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1889
Festgabe zum fünfundzwanzigjähr. Stiftungsfeste der akademischen Verbindung Austria
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Page 31 of 121
Author: Akademische Verbindung Austria <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 117 S.
Language: Deutsch
Location mark: 2.920
Intern ID: 189792
brachte nichtig und unwahr sei. habe er tief bereut, siedi, dem ßathe verkehrter Menschen folgend , wider Hecht und Gesetz gegen Johann ' erhoben zu haben. Als Beweis für seine reumi'ithigo Gesinnung möge man die Thatsache in Betracht ziehen. dass er sieh schon seit einem Jahre von des Papstes Widersacher (Ludwig d. B.) getrennt und die angernasste Würde aufgegeben habe. Er sei bereit, in Pisa. Horn, oder wo es Johann sonst beliebe, Widerruf zu leisten. Per Papst möge um der grossen

Barmherzigkeit Gottes willen gnädig sein, damit er in aufrichtiger Heue und Busse das Andenken an seine Frevelthaten in den Herzen der Gläubigen tilgen könne. Fortan o wolle er seine Ohren allen Verleumdungen verseli li essen, welche etwa gegen Johann vorgebracht würden; es solle fernerhin in der Kirche Gottes nur einen Hirten und einen Seliafstall geben, damit das christliche Volk sich eines vollkommenen Friedens erfreue“. Mit diesem Briefe 1 ) sandte Graf Bonifazius einen gewissen Oiolus Scaciarü

nr. 1032) inseriert. Gcdr. bei Eaynald 1330. §. 3. — ') Am 28. Juni 1330 ertheilte Johann XXH. dem edlen Mann Ciolus Scaciarii, welcher in bestimmten Geschäften einige Tage an der Curie geweilt hat und sich nun im Aufträge des Papstes nach Italien begiebt, einen Geleitsbrief. (Eegisterbd. 115. fob 221. nr. 1020. „Cum dilectus filius“). Dass Ciolus im Aufträge des Grafen Bonifazius in Avignon war, ergiebt sich aus dem Briefe Johanns XXII. an den Grafen und dessen Bajulus vom 13. Juli 1330 (Registerhand

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