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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 176 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
, sparte er weder Bitten noch Ermahnungen, zeigte aber auch, wenn nbthig, männlichen Ernst ohne Ansehen der Person, um seine wohlerwogenen Pläne durchzusetzen. Was all seinen Worten besondere Wirksamkeit verlieh, war das herrliche Beispiel, womit er seine Unter gebenen unablässig erbaute. Geprüft durch viele Leiden, beschloss?. Jguaz Anton (gewöhnlich nur der „kleine Nah' genannt) sein thatenvolles Leben am 12. November 1858. Er war der letzte Kapuziner, der auf dem städtischen Friedhose jenseits

der Passer begraben wurde. Als nach fünf Jahren im Klostergarten ein eigener Gottesacker errichtet worden war, beschloss die Conventsvorstehnng, die Ueberreste des hochverdienten Jgnaz Anton zu exhumieren und auf den neuerrichteten Friedhof im Garten zu übertragen. Am 13. November l863 öffnete man das Grab, legte die vorgefundenen Gebeine in einen bereit gehaltenen Sarg und.überführte sie ins Kloster, wo sie unter dem vorgeschriebenen Ritus wieder beerdigt wurden. Die Errichtung des Friedhofes

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