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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 315 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
in Marling. Der Bäcker Das Brotbacken war seit jeher ein fester Bestandteil der bäuerlichen Arbeitswelt. Schwarzbrot war auf dem Hofe stets vorhanden, doch Weißbrot war eine Mangelware, und man leistete es sich nur zu beson deren Anlässen. In Marling ist bis zur Jahrhundertwende kein Bäk- ker nachweisbar. Das Brot, das die Läden zum Verkauf anboten, wurde von auswärtigen Bäckern geliefert. Die älteren Einwohner Marlings erinnern sich, daß es im Erdgeschoß des Traubenwirts eine Bäckerei gegeben

hat. Das damalige Angebot bestand vor wiegend in Brezeln, weißen und schwarzen Wecken und in „Paarlen“. Als erster namentlich bekannter Bäcker scheint Johann Pörnbacher auf, der später ins „Bäckenhaus“ (heute Anselm-Pattis-Straße Nr. 1) übersiedelte und im Zuge der Umsiedlung nach Österreich auswanderte. Die Bäckerei übernahm der Italiener Riccardi. Als dieser 1960 wegzog, übernahm sie Willy Nigg, der seinen Beruf im November 1974 aufgab. Der Spengler Als erster namentlich bekannter Spengler scheint 1933 Josef

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