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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature , Law, Politics
Year:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Page 45 of 76
Author: Feder, Josef / von J. Feder
Place: Teschen
Publisher: Prochaska
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Subject heading: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Location mark: 2.202
Intern ID: 187209
soll jedoch nur werden die schöne, tief patriotische Hymne des damaligen Wiener Feldarztes Dr. Weissenbach, „das gerettete Tirol“, ein sprechendes Zeugnis, wie ein Tirolerherz auch in der Feme warm schlägt für die Geschicke der Heimat 4 ). 1. Die Hände an die Felsenwände klammernd Und nassen Auges Berg und Thal durch] ammernd, Stand, gleich der Tantalide, Rhätia, Den jungfräulichen Schleier halb zerrissen, Mit wunden, blutenden und matten Füssen Hoch auf des Brenners Schnèegefilden

da. ■'VA J ) „Auf den Retter Tyrols. Verfasst von J. W. Rautenkranz, Physiker, 1797“. (Ode auf Lehrbach). Originaldr, in Hörmanns Sammlung, 2 ) „Bei der Zurückekunft J. K. H. der Erzherzogin Maria Elisabeth etc. von Max Anton Pontifeser, k. k. 0. ö. Gubernialsecretär. Innsbruck, 1797“. Originale.: Bibi, tirol, D. n, 134. *) „Tiroler Volks Sang an Sne. Excellenz Herrn Grafen von und zu Lehrbach zu seiner Abreise zum Reichsfriedenscongress. Innsbruck den 3. November 1797. Von J. v. À. (Aperger)“. Originaldr.: Bibi, tirol

. D. n. 1245, Ferd, Bibi. Ili e 7. 4 ) „Das gerettete Tirol. Von Dr. Weissenbach, Oberfeldarzt“. Originaldr. „mit Wagnerischen Schriften 1797“: Bibi, tiro]. D. n. 90, n. 134. Alois Weißenbach, geh. 1766 als Bauernsohn zu Telfs, studierte in Wien Chirurgie, ward Unterarzt, Oberarzt und schließlich nach Verlassen des Militärdienstes Professor der Chirurgie an der neuerrichteten Universität Salzburg, Seine Ehe mit einer Linzer Beamtenstoebter blieb kinderlos, aber glücklich. Er starb 1821. Weißenbach schrieb

Trauerspiele, vorzüglich aber patriotische Gedichte, veröffentlicht unter dem Titel „Teutonia“, begleitend die edlen deutschen Freiheitsbestrebungen von 1797—1815. „Das gerettete Tirol“ ist das erste dieser Richtung. Hochverdient machte sieb Weißen bach um die Abtragung der Ehrenschuld des Kaisers und Vaterlandes an den zu Mantua verscharrten Gebeinen Andreas Hofers : denn er war es, der auf dem‘Tiroler Erbhuldigungstage 1816 in langer Hymne als „Hofers Schatten“ dem Kaiser Franz die denkwürdigen Worte

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 68 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
seine Nachkommen im Besitze der Grafschaft Tirol als Oberherrn anerkannte, denn auf denselben sollten alle Castellane, Pfleger und Räthe des Hochstiftes vereidigt und nur mit Zustimmung der Grafen von Tirol bestellt werden; der Hauptmann, den etwa der Bischof mit der Führung der weltlichen Geschäfte betrauen würde, sollte sogar ihnen Gehorsam geloben und selbst Bischof und Capitel den Vertrag beschwören. Rudolfs IV. Bruder und Nachfolger, Leopold III. (1365 bis 1386h vereinte ganz Valsugana

mit Tirol und Albrecht III. gewann das Gericht und Thal Primör. Aber noch viel folgenreicher wurde aber die Thätigkeit Friedrichs IV. mit der leeren Tasche (1406—1439). Dieser zwang nach wiederholten sehr hartnäckigen Kämpfen den nach Reichsunmittelbarkeit strebenden Adel zur vollen Unterwerfung, hob das Ansehen der Bauern und Bürger und er hielt die Bischöfe in der bisherigen Abhängigkeit. Durch Verlegung seiner Residenz von Meran nach Innsbruck befreite er sich nicht nur von der gefährlichen

Nachbarschaft des im Etsch-Laud sehr zahlreichen und mächtigen Adels, sondern verknüpfte auch das mit dem südlichem Tirol nur lose verbundene Inn-Thal für immer mit festen Banden. Aldrighet von Castelbarco trat ihm angesichts der Fortschritte der venetianischen Waffen im Lager-Thale das Schloß zu Roveredo mit dem dazu gehörigen Flecken und der Vor stadt ab. Doch konnte der Herzog nicht verhindern, daß nicht bloß diese wichtigen Besitzungen, sondern überhaupt das ganze Lager-Thal an die Venetianer und Riva

an die Mailänder ver loren gieng; auch mußte er zusehen, wieder ihm feindlich gesinnte Kaiser die Herren von Arco 1413 in den Grafenstand erhob und ihrer Grafschaft die Reichsunmittelbarkeit ertheilte. Sein Sohn Erzherzog Sigmund der Münzreiche (1439—1490) vereitelte den Versuch des Bischofs von Brixen, des Cardinals Nicolaus von Cusa, sein Bisthum der bisherigen Abhängigkeit von der Grafschaft Tirol zu entziehen und schloß neue bindende Verträge mit dem Bischöfe von Trient, wobei er das Gericht Bozen

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 459 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
auseinander. Man wird es aber uns nicht verargen dürfen, wenn wir in zweifelhaften Fallen jener Ansicht beipslichten, die unserem Volke -günstiger ist. So betrachten wir, in Übereinstimmung mit sehr nam haften auswärtigen Forschern, wie Wackernagel und Koberftein, Tirol als den eigentlichen Heimatgrnnd von einigen Erzählungen, die zur sogenannten byzantinisch-palästinischen Gruppe gerechnet werden: von Ortnit, Hug- und Wolfdietrich. Von Tirol Ziehen die Helden aus und dahin kehren sie schließlich

Erzählungen von Wolfdietrich und seinem Vater hin und außerdem erscheint in den selben als der Helden treuester Vasall ein Herzog Berchtung von Meran, der sehr lebhaft an die Bertholde des in Tirol reich begü terten Hauses Andechs mahnt. Dieser Berchtung wird für iden tisch mit dem Herzog Berchther im „König Rüther' angesehen, ein Zug, der auch letztere Dichtung mit Tirol in Beziehung bringt. Noch viel reicher an solchen Bezügen sind aber König Lauriu oder der kleine Rosengarten und das Eckenlied

. Die Zwergsage von König Laurin hat zweifellos in Tirol ihre Heimat, Laurins Rosengarten verlegt man bald auf den Ising er bei Meran, bald auf das Schlerngebirge bei Bozen. In demselben sucht Dietrich

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature , Law, Politics
Year:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Page 6 of 76
Author: Feder, Josef / von J. Feder
Place: Teschen
Publisher: Prochaska
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Subject heading: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Location mark: 2.202
Intern ID: 187209
Das Jahr 1796* Der große Kampf des alten monarchischen Princips mit der Revolu tion, wie er zu Ende des vorigen Jahrhunderts ganz Europa durchbebte, sollte im Alpenlande Tirol mit seltener Zähigkeit und Volkskraft durchge führt werden. Tirol war eben die conservativste Provinz der österreichischen Monarchie, es stand, am meisten exponiert, wie eine stojze Hochwacht des Kaisertums dem Eepublikanersturm entgegen. In den ersten Jahren blieb zwar der Feind noch in respectvoller Ferne, das fünfte

aber zeigte nur zu gut, dass ein neuer kühner Geist die französische Armee beseele. Mitte Mai 1796 kamen die ersten sicheren Nachrichten von den Niederlagen der Kaiserlichen in Italien und vom Anmarsch des Feindes nach Tirol. Wilde Aufregung durchfuhr das ganze Land. Nicht Angst war es, was man fühlte, nein, der tiefste Hass gegen den frechen Verächter der Religion und Sitte, gegen den Todfeind der angestammten Dynastie und den Spötter alles dessen, was dem Volke heilig' galt seit den ältesten Zeiten

sollte, diese Zumutung war dem Tiroler zu arg. Zahlreiche poetische und prosaische Aufrufe flogen als Antwort begeisternd von Thal zu Thal,' und unter Marsch- und Kampfesliedern verließen die mutigen Schützen ihre Heimat, den Franzmann zu züchtigen. Es herrschte ein eigenes Leben jetzt im Lande. Als ob man die lange fast 100jährige Ruhe mit einem Schlag durch Thaten füllen wollte, drängten sich Ereignis und Lied. Keine Zeit iu Tirol ist so reich an historischen Dichtungen, wie eben die denkwürdigen Jahre 1796

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Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 301 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
richten zu finden, aber sehr häufig nahmen die Römerfahrten und die italienischen Züge der deutschen Kaiser und Könige, deutscher und italienischer Fürsten und Ritter ihren Weg durch Tirol; es entfallen auf dies Alpeuland wohl drei Viertel aller derartigen Züge und nur ein Viertel auf die sämmtlichen übrigen Alpenländer. Noch viel einträglicher wurden aber für Tirol der Transit italie nischer und orientalischer Waren, der vom XIII. bis zum Ende des XV. Jahrhunderts sich fortwährend steigerte

, und die hiedurch aufblühenden Messen von Bozen. Zur Zeit seiner höchsten Blüte, während der Regierung des Kaisers Maximilian I., war auch das goldene Zeitalter für Tirol. Die Stände sind darum im vollen Recht, wenn sie seit Beginn der zweiten Hälfte des XVI. Jahr hunderts in immer lauteren Klagen über den Verfall des Straßen gewerbes sich ergehen. Derselbe dauert ununterbrochen fort bis in die zweite Hälfte des XVII. Jahrhunderts und nur langsam vermehrt sich der tirolische Transit wieder, um bald neuerdings

, die mit der Regierung Maria Theresias kamen, belebten den Transit wiederum, wenngleich die neuen Tarife nicht günstig waren; aber Kaiser Josef II. hätte ihm den Todesstoß versetzt, wenn er seine erste Tarifordnung nicht zurück genommen und Tirol die alte Ausnahmsstellung gegenüber den andern Provinzen gelassen hätte. So hob sich derselbe abermals und auch die ersten Kriegsjahre am Ende des Jahrhunderts ver mochten ihm noch nicht sehr zu schaden. Aber die erste Zeit der baierischen Regierung brachte die gehoffte

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 100 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
des XV. Jahrhunderts gehören demselben in Tirol 10 Pfarreien, 6 Curatien, 6 Cnratbeneficien und mehrere einfache mit allen Einkünften derselben an; ein Beweis, wie beliebt derselbe bei der hohen geistlichen und Laienwelt jener Zeit war. Zn seinen besonder:: Gönnern zahlen: Kaiser Friedrich II., der ihm die Pfarren in Pasfeir und Schlünders schenkte, die Bischöfe Friedrich von Trient lind Bruno von Brixen, der Edle Hugo von Täufers und sein Sohn-Ulrich, Graf Albert III. von Tirol, König Heinrich

von Böhmen. Im Jahre 1509 wurde der Orden auf 9^0 Knechte veranschlagt. König Heinrich von Böhmen befreite ihn von allen Gerichten mit Ausnahme seines Hofgerichtes; er sollte bloß zu Tirol, Zenoberg und Meran und nur vor einem ans Ade ligen oder Ministerialen bestehenden Gerichte Recht zìi iiehmen schuldig sein. Das schon 1018 gegründete Frauenstift Sonnenburg im Puster-Thal erlangte da zahlreiche Besitzungen, besonders in Enneberg, Abtei, Wengen, Campil und ini Mühlwald-Thal, jedoch auch am Eisack

; zu feine:: vorzüglichen Gönnern zählten auch des erster:: nächste Nachfolger, besonders Bischof Bruno, Graf Albert III. von Tirol und die meisten der damals lebenden Adelsgefchlechicr, mehr als ein. halbes Hundert. Durch deren Spenden wurden ihm viele Güter im Puster- und Eifack-Thale und im Etsch-Land zu Theil. Es bekam die niedere Gerichtsbarkeit zu Reust'.ft und auf dem Berge Riol. Sein Probst wurde Archi- diacon von Puster-Thal und mehrere Seelsorge:: in: Puster- und Eifack-Thale, wie die Pfarren

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 183 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
und Captalieien, 3 Exposituren und 6 Benefizien, im Ganzen bei einer Seelenzahl von 60.165 neben 12 Ordensgeistlichen 113 Welt priester. Im Bisthum Trient gibt es 35 Decanate, 148 Pfar reien, 259 Localcaplaneien, Curatien und Rectorien, 137 Exposi- turen, 30 Curatbenefizien, 57 Frnhmeßbenefizien und 1290 Welt priester bei einer Seelenzahl von 517.593 Seelen. Der Schema tismus des Bisthums Brixen vom Jahre 1881 weist fiir Tirol 22 Decanate, 99 Pfarreien, 155 Curatien, 34 Localien, 56 Expo

situren und 168 Benefizien und Caplaneien bei einer Seelenzahl von 281.959; für Vorarlberg 6 Decanate, 102 Pfarreien, 1 Curatie, 19 Exposituren und 73 Benefizien uild Caplaneien bei einer Seelen zahl voll 116.425 auf; des erfteren Antheil hatte 642, letzteres 174 Weltpriester; ganz Tirol zählt somit 2045 Weltpriester. Einen noch viel gewaltigern Aufschwung nahm das Kloster wesen. Kaiser Franz I. erlaubte schon 1816 die Wiederherstellung der aufgelösten Abteien. und Probsteien

, Klöster und Congregationen auf 61 mit 827 Priestern, 233 Klerikern, 315 Laienbrüdern und 33 Novizen, darunter 2 Jesuitencollegien, 25 Capnciner- und 19 Franciscaner-Klöster; die Frauen-Klöster und Institute zählteil an Chorfrauen, Laienfchwestern, Novizinnen und Candidatinnen 2038. Demnach stellt sich die Zahl sämmtlicher Ordensangehörigen in Tirol und Vorarlberg auf 3456, wovon auf Vorarlberg 152 Mönche und 227 Nonnen mit Ausschluß der Barmherzigen, Zamserinnen und Kreuzschwestern entfallen

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 525 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
)und Giuseppe Stofsella von Roveredo (1800—1833), die Leide großen Scharfsinn und eine lebhafte Combinationsgabe bei der Deutung von Alterthümeru an den Tag legten. Für die Geschichte des Mittelalters, namentlich des Bisthums Trient, sammelte Schulrath 51 ofa st Dar à- ein sehr reiches Urkundenmaterial, ohne seine Schätze bisher veröffentlichen zu können; außerdem schrieb er eine epochemachende Abhandlung , über Bischof Egno von Trient und Brixen, die das Verhältniß der Grafen von Tirol zu den Bischöfen

der Trient und Brixen im früher» Mittelalter in-einem ganz neuen Lichte darstellte. Die Geschichte des Herzogs Friedrich IV. erzählte Graf Clemens Brandis, Gouverneur von Tirol, den Einfall des Kurfürsten von Sachsen der kaiserliche Rath Dr. Datzì.Schvnherr, die Kämpfe an der Westgrenze zur Zeit des zweiten Coalitionskrieges die Priester Al. Mo ria al un d Cölestin Stampfer, ersterer auch noch den Krieg im Jahre l86oFTèn'WlègFm 'Jahre 1809 Gubernial- rath Dr. Jos ef Rapp u nd Georg Mayr in seinem „Mann

' aus Tirol, weniger formelle Schönheit als große Genauigkeit die kleinern culturhistorischen Aufsätze des Caplans Sebastian Ruf aus. Einem andern Weltpriester, Ludwig Rapp, verdanken wir zwei

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature , Law, Politics
Year:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Page 25 of 76
Author: Feder, Josef / von J. Feder
Place: Teschen
Publisher: Prochaska
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Subject heading: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Location mark: 2.202
Intern ID: 187209
. Während er, jetzt rückenfrei, *) „Das höchste Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers Franz des Zweyten in Tyrol gefeyert den 12. Februar 1797. Innsbruck gedruckt mit Wagner’scben Schriften 1797“. Originaldr.: Bibi, tirol. D. n. 134. Dass Pfaff Compositeur des Liedes, erhellt ans der Titelanmerkung zu dem von ihm in Musik gesetzten Festgesang für die Denk münzen Verkeilung 22. Juli 1798, wornaeh dieser nur als Anhang zu unserem Liede bezeichnet wird. Die Chiffre F. G. lässt hier wie dort, wo der Name vollständig steht

, auf Franz v. Gassler als Dichter schließen. r ) „Gott erhalte den Kaiser! Ein Volkslied verfasst von Lorenz Leopold Haschka, in Musik gesetzt von Joseph Haydn, Wird zu Wien und in allen übrigen Orten der österreichischen. Monarchie am 12. Februar als am allerhöchsten Geburtstage Sr. k. k. ap. Majestät abgesungen. Innsbruck gedruckt mit Wagner’sehen Schriften 1797“. Originaldr.: Bibi, tirol. D. n. 134. V. F. K. Zoller, Gesell, der Stadt Innsbrucks II, S. 344. Seitdem wiederholt abgosungen : Ebendort

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature , Law, Politics
Year:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Page 37 of 76
Author: Feder, Josef / von J. Feder
Place: Teschen
Publisher: Prochaska
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Subject heading: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Location mark: 2.202
Intern ID: 187209
Wir wissen bereits, wie der Vormarsch nach Brisen die Lage Jonberts entschied, Laudon erfüllte jetzt auch, was man. im Volkslied von ihm erwartete : „Er rückt in’s Wälschland ’nein, Nimmt Stadt’ and Länder ein.“ Der französische 0 citerai Serviez sah sich unaufhaltsam von ihm zurück- gedrängt. In wenig Tagen nahm Laudon Lavis, Trient, Roveredo, Ala, Torhole ; und da zudem gleichzeitig das Pusterthal gesäubert ward, hatte Tirol am , 13. April seine Freiheit wieder. Die Landstürmer kehrten heim

. Alle Gefahr schwand, als am 18. April der Präliminarfriede zu Leoben dem Kampf zwischen Österreich und der französischen Republik ein vorläufiges Ende machte. Tirol hatte neuerdings herrliche Proben von Heldenmut und Opfer willigkeit gegeben. Die Jahre 1796 und -97 werden immer als Ruhmes blätter leuchten in der Landesgeschichte. Das suchte auch Kaiser Franz nach Kräften anzuerkennen. Schon am 27. April versprach er in einem Handschreiben allen Landesvertheidigern Denkmedaillen und was noch mensch licher

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