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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Abb. 8/2: Das „adelige “ Gsieser Gemeindewappen der Herren von Gsies hat mit unserem Gsies ursprünglich ei gentlich gar nichts zu tun. Das Wappen soll zwei gegenein ander gestellte Schürfeisen darstellen. chen: „In Gold zwei quer gegeneinander gestell te, schwarze Schurfeisen. “ Dieses war das Wap pen des genannten Albert von Gsies. Das „adeli ge“ Gsieser Gemeindewappen ist also „gestoh len“, da die sogenannten Herren von Gsies mit Gsies ja eigentlich außer der Namensähnlichkeit nichts zu tun

Innichen, die im wesentlichen nicht viel mehr als das heutige Gebiet der Ortschaft Innichen umfaßte. Das rest liche Gebiet war aufgeteilt auf die Bezirke der zwei Landgerichte Welsperg und Heunfels und war Teil des „comitatus et dominium Goriciae“, der Grafschaft und Herrschaft Görz, zu der das gesamte Pustertal bis zur Mühlbacher Klause gehörte. Im Jahr 1271 hatten die Görzer Grafen, nämlich die Brüder Albert und Meinhard, als Vögte der Bischöfe von Brixen und Trient (im Pustertal auch des Bischofs

von Freising) ihren Besitz geteilt: Als Meinhard II. übernahm dieser das Gebiet westlich der Mühlbacher Klause und begründete die Gefürstete Grafschaft Tirol, und als Albert II. wurde jener der Herr des Gebietes östlich davon, das seither als „ Vordere Grafschaft Görz “ aufscheint (Riedmann, Tirol, 428). Gsies war Teil der Grafschaft Görz und gehörte zum Landgericht Welsperg, von dem aus, wie von allen anderen Landgerichten als Untergliede rungen der Grafschaft auch, nicht nur die hohe

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