Aktenstücke. 341 deraièrcs operations de l'armée Bavaroise. Le 18 le general Wrede etait a Schwaz, qui de méme que Kitzbuhel et Kattenberg a été brulé, les insurgés ayant pris la folle deliberation de se défendre dans la ville. On était alors sur le point de conclure une capitulation que le general de Wrede négociait lui-mèine avec une vingtaine de chefs Tyroliens. Le general combat ordi- nairemeut à pi ed à la tète de son avant-garde, les rebelies ayant toujours soin de tirer sur les offìeiers

qui sont à cheval. C'est ainsi que le prince de Loewenstein a été dangereusement blessé à la fete au moment, où il allait atteindre le marquis de Cbasteler qui n'était plus qu'k vingt pas. Ce chef s'est sauvé, mais on prétend que les paysans très mecontens de sa fuite l'ont tire de sa chaise et extrémement maltraité. Cette guerre, Monseigneur, est très meurtvière et conduite de la part des rebelles avec une mauvaise foi sana exemple. Avant la prise de Schwaz ils avaieut proposé une capitu lation

und Prettigauern und den Tirolern und Vorarl bergern, vgl. Steiner, Napoleons I. Politik und Diplomatie in der Schweiz 1, 218. Über den Brand von Schwaz der Eapp 268 t; Egg er 3, 594; Heil- mann, Feldmarschall Fürst Wrede 152. Der Bericht ebendort 177 ist wenig glaubwürdig. Die Bayern hatten furchtbar im Unterinntal gehaust, doch Katten berg und Kitzbühel wurden nicht verbrannt, wohl aber Kirchdorf, St. Johann und Kuudl verwüstet. Der Auftritt an der Ziüerbrücke, wo die Tiroler Unter werfung anboten

, während der Verhandlungen aber auf Wrede schössen, bei Völderndorfi 2, 150; Hormayr, Andrea? Hofer 2 2, 123; Heilmann 151. Rapp und Egge r erwähnen den Vorfall nicht, der die unmenschlichen Grausamkeiten, die 'von den Bayern bei ihrem Weitermarsche bis Schwab be gangen wurden, nicht entschuldigt,, wohl aber erklärt, . Prinz Konstautin von Löwenstein, k. bayr. Oberleutnant, der sich bei Wörgl ausgezeichnet hatte, wurde bei Schwaz tödlich verwundet. _ Über den Überfall, den Chasteler durch aulgeregte Bauern

Aktenstücke. 14. hatte Lefebvre den Abzug aus Innsbruck angetreten; Maretich, Die vierte Berg - Isel - Schlacht, 3481 Arco war am 12. abends ins Unterinntal komman diert worden, um Schwaz zu besetzen und die Verbindung im Unterinntal offen zu halten. Am 13. früh wurde er bei Pill angegriffen und fiel von einer Kugel durchbohrt; Baur, Der Krieg in Tirol 116. Erbeutet wurden von den Tirolern 60 Wagen mit Getreide, die für die bayrische Armee bestimmt waren, bei Eben, Kapp 546. In 'Wörgl teilte

malheureuse de Sterzing les Bavarois ont bi'ulé beau coup de villages. Les Tyroliens sont estrèmement irrités et Fon craint ici qu'ils ne prennent l'offensive sur tonte l'étendue de la frontière pour y exercer des vengeances. General Eouyer war von Matrei über die Ellbogen nach Hall marschiert, Mareti eli, Die vierte Berg - Isel - Schlacht 102, wo er auf dem linken Inn- nfer Stellung nahm, ebendort 313. General Montmarie war bereite am 14. mit der Brigade Arco und Oberndorf auf dem Marsche nach Schwaz

begriffen, ■Über den Aufenthalt Lefebvres in Schwaz ebendort 410. Die Bayern hatten

IL Die erste Befreiung des Landes. 11? möglich ist die bayrische Auffassung immerhin. Denn es wurde äufserst hartnäckig in den Gassen von Schwaz gekämpft , ). Von den Häusern wurde ein lebhaftes Feuer auf die einrückenden Bayern sowohl in St. Martin als in der Stadt selber eröffnet und von den Bayern lebhaft erwidert. Auch die Innbrücke wurde in Brand gesteckt. Wie leicht konnten da wirklich Brandkugeln zünden? Aber anderseits waren die Bayern durch diesen Em pfang in helle Wut versetzt, Wrede

. An eine vorgefafste und planmäfsige Zerstörung wird man aber nicht denken können, obwohl Wredes Aufruf an die Imisbrucker diese Auffassung nicht ausschliefsen würde 3 ), Denn Wrede selber hat den Auftrag ge geben zu löschen und die gestohlenen Sachen zurückzugeben 4 ). Entscheidend sind wohl die wenigen Worte, die Lefebvre über den Brand in seinem Bericht an Napoleon 5 ) verliert: „Einige Granaten haben Feuer in Schwaz verursacht und der gröfste Teil der Häuser ist abgebrannt'. Lefebvre hatte keinen Grund, irgend

. In den Weistümern fand ich die energische Betonung des Hausfriedens zuletzt in Schwaz 7 ) (erste Hälfte des 17. Jahrhunderts), ohne dafs sie später etwa widerrufen würde. Aber den Weistümern wird eben die bindende Kraft für solche Fragen entrissen, und die Gesetzgeber des Absolutismus hatten wohl wenig Sinn für den altgermanischen Brauch. Es mufs als etwas ganz Auffälliges bezeichnet werden, wenn nach einer Bemerkung im Weisturne von Schenna 8 ) (1513) die Grenze zweier Ortschaften einem Nachbar mitten