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Category:
History
Year:
1851
¬Der¬ Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und Kriegsereignisse in Tirol 1809
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Page 184 of 372
Author: Mayr, Johann Georg / nach histor. Quellen bearb. von Joh. Gg. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Ostermann
Physical description: XII, 356 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Speckbacher, Joseph
Location mark: II 93.282
Intern ID: 138800
Reckereim jedoch bald müde, stürzte sich ihnen hier der tapfere Major Graf Seiboldsdorf mit 2 Schützen-Compagnien entgegen und ver jagte sie in die nahen Bergschluchten. Da es bald allenthalben bei dem um Sterzing herum konzm- trirtcn, jetzt gewiß zu 15,000 Mann angewachsenen Truppencorps des Marschalls immer mehr an Lebensmitteln zu mangeln ansing, so mußten diese von entlegenen und höheren Gegenden erkämpft werden. Es entspannen sich auch dchhalb zwischen den Bayern und Tirolern

der Bauern herunter Zu treiben. Die, dabei aufgestellten Piquets wurden jedoch mehrmalen überrumpelt und von den Tirolern im Rücken gefaßt, was die Sache der Bayern sehr erschwerte; dennoch gelang es ihnen bei einem sslchen Streifzuge einmal 300 Stück Vieh als erwünschte Beute nach Sterzing herunter zu bringen. Da die Bauern aber oft lieber ihr Leben als ihr geliebtes Vieh, besonders ihre Kühe lassen, so kamen sie dadurch nur noch mehr in Wuth; Speckbacher sammelte daher neue Hausen, warf

geworfen, während der italienische General Perry ruhig und unbekümmert um die Bayern an der ) Acht einer der ausgezeichnetsten bayerischen Generallieutcnants.

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Category:
History
Year:
1851
¬Der¬ Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und Kriegsereignisse in Tirol 1809
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Page 278 of 372
Author: Mayr, Johann Georg / nach histor. Quellen bearb. von Joh. Gg. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Ostermann
Physical description: XII, 356 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Speckbacher, Joseph
Location mark: II 93.282
Intern ID: 138800
. Speckbacher konnte die Ueberzahl bei ersterm Orte nicht lange aushalten. Nach einigen Entladungen bayerischer zwölfpfünder Kanonen wich er unter un wirksamem Geplänkel aus die höheren buschigen Bergeshalden des Judensteins zurück. Es war zwar dadurch den Bayern die Her stellung der Brücke bei Volders, und damit auch einigermassen der Zug nach Innsbruck gestattet, hingegen verhindert, daß sie sich der Hohen ob letztgenannter Brücke und der Ellbögnerstraße, behufs der von Speckbacher vermutheten

Abschneidung und Umgehung des verschanzten Berg Asels, bemächtigen konnten. Die Vorhut der Bayern unter GmeralBeckers marschirte nach dem die Brücke hergestellt nun rasch gegen Innsbruck, wo sie, begleitet von einiger Cavallerie und einer reitenden Batterie, am 25. Oktober Morgens das Tiroler Piquet an der Mühlauer Krücke versprengte, dieselbe sogleich herstellte, in die Stadt eindrang, und die Bauern bis an den Berg Jsel verfolgte, von dort aber, von lebhaftem Stutzenfeuer empfangen, wieder in die Stadt

, zurückkehren mußte. Bald darauf, Nachmittags, zogen auch einige bayerische Linien truppen in die Stadt Innsbruck ein, dabei befand sich in feier lichem Zuge der französische Oberkommandant General eil àk Graf Drouet d'Erlon; rechts neben diesem ritt der Kronprinz Ludwig von Bayern, links General Wrede und Raglovich. Nach einer gegen den Berg Jsel vorgenommenen Rekognoszirung, wobei aber wieder einige unsinnige Schüsse von den Bergen herunter knallten, zogen sich obige Feldherrn und der Kronprinz

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Category:
History
Year:
1851
¬Der¬ Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und Kriegsereignisse in Tirol 1809
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Page 191 of 372
Author: Mayr, Johann Georg / nach histor. Quellen bearb. von Joh. Gg. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Ostermann
Physical description: XII, 356 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Speckbacher, Joseph
Location mark: II 93.282
Intern ID: 138800
, wo man ruhen wollte. - Auf einmal fiel ein Schuß von waldiger Höhe und bald ertönten auch die Sturmglocken in der nächsten Umgegend. Nun wurde das Feuern lebhafter, einzelne Bauernhause» wurden sichtbarer; unerschüttert rückten indeß die Bayern wieder vorwärts gegen Prutz; allein hier fand man schon die Jnnbrücke abgebrochen, und von jenseits knallte aus geschützter Stellung ein so wohlge nährtes Büchsenfeuer, daß die Herstellung dieser'Brücke, der einzige Uebergang zu Fortsetzung des Marsches, vorderhand

unmöglich schien. Vergeblich -waren auch wiederholte Stürme kühner bayerischer Schützen auf die Felsenhöhen von Ladks, um den Platz Zu säubern, von dem aus die Brücke am meisten beschossen werden konnte. Ebenso wenig konnten hier die beiden Kanonen eine wirksame Auf stellung finden. Auch im Rücken bei der Pontlazbrücke, über welche man hergekommen, wurde es lebhafter, und diese Verbindung bedroht.; die Bayern stellten nun unter dem Geplänkel der Tiroler eine Kom pagnie dorthin, diese Brücke zu bewachen

, zwei andere zu der von Prutz, um diese zu behaupten. Die Hauptmasse der Colonne stellte sich inzwischen (5 Uhr Nachmittags) aus dem Tullenfeld aus. Die Zahl der tirolischen Gegner wurde aber stündlich größer, das Feuer immer stärker. Schon hatten die Bayern 30 Todte und Verwundete, unter letzteren Major Graf Wilhelm Isenburgs) Tollheit würde es nun gewesen sein, den Zug mit so schwacher Schaar weiter fortzusetzen, wobei wohl zu bedenken war, daß wenn auch der vorliegende Uebergang hergestellt

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Category:
History
Year:
1851
¬Der¬ Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und Kriegsereignisse in Tirol 1809
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Page 118 of 372
Author: Mayr, Johann Georg / nach histor. Quellen bearb. von Joh. Gg. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Ostermann
Physical description: XII, 356 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Speckbacher, Joseph
Location mark: II 93.282
Intern ID: 138800
er nach seiner Rückkunft vom Brenner über. 10V0 Schützen seiner Heimachgegend Zusammengebracht hatte. . Die Vorposten der Bayern wurden nun bald auf allen Sei ten mit Erbitterung angegriffen und theilweise auch zurückge worfen, doch überall durch ihren sehr verehrten Feldherrn Deroi ermuntert bald wieder eingenommen und größtentheils auch wieder einige Zeit behauptet. Speckbacher, der schon Vormittags mit vieler Tapferkeit den Patschberg erkämpft und bei Aldrans und. Ampas vorgedrungen war, mußte Mittags

nach einem erneuerten tapfern Angriffe der Bayern von dort gleichfalls wieder zurückweichen. Nicht wenig war er dabei aufgebracht, daß, wie schon oben be merkt, auf dem linken Jnnufer zu seiner Unterstützung gar kein Beistand erfolgte, wodurch Deroi den Rücken frei hatte. Auch ein erneuerter Andrang, welchen Erte! Nachmittags auf das bayerische Centrum bei Wiltau machte, wurde von der dort aufgestellten bayerischen Artillerie durch wohlgerichtete Kartätschenschüsse und drohende Kavallerie-Angriffe bald

wieder zurückgewiesen. So dauerte dieser, weil die Oberinnthaler noch nicht eingetroffen, eigentlich von den Tirolern zu voreilig begonnene Kampf meistens in einzelnen Posten gefechten bis Abends 5 Uhr; da wollte man noch einen Angriff auf die „Blauen' (Bayern) wagen, allein auf einmal erhob sich ein Gewitter und ein furchtbarer Platzregen machte diesen bisher unnützen Kämpfen deutscher Nachbarvölker Plötzlich ein Ende, so daß die Stellungen beider Parteien Abends beinahe dieselben wie Zu Änfang des Schlachttages

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