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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 171 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
durch den Hauptmann, war wohl nur formeller Natur.*f) Das Vorhandensein des städtischen Selbstverwaltuugsorgancs, des Stadtrates, ist in Kärnten erst seit dem 14. Jahrh. urkundlich bezeugt. Die amtliche Bezeichnung und Zahl der Mitglieder des Stadtrates betreffend verhielt es sich ähnlich wie in: Lande Steier. Ein gleiches gilt auch von dem neben dem Rate der größeren Städte im 15. Jahrh. aufkommenden Vertretungsorgan der *) v. Jaksch, Die Entstehung der Stadt Friesach in: Carinthia I., 32. Ja., S. 133

von Salzburg bestätigte 133g der Stadt Friesach ihr Recht und verlieh das>elbe 1346 auch seiner Stadt Gmünd. Das Friesacher Stadtrecht hat Jaksch in MJoGF. XXIX, 662 heraiisgegcbcu. fff) Im Schicdsprnch des Herzogs AI brecht von Österreich von 1334 (AÖG. XXXVI, 140) wird zwar die Blutgerichtsbarkeit in Stadt und Umgegend von Nillach dem Bischof von Bamberg zuerkannt, doch ist nicht gesagt, daß er sie durch den Stadtrichter ausüben ließ. *f) Hermann, <5. Beit 116, Klagenfurt 80 (f. oben S. 320); Jaksch

, Stadt richter und Bürgermeister von Willach 109 ; Österr. WeiStümcr V, 4, 5!)7 A., VI, 465 9t. ; andere Belege ebenda im Sachregister 704 unter „Richterwahl'. §. 14. — 333 — „Gemein', welches in S. Beit und Klagenfurt aus 8, in Friesach aus 6 Mitgliedern bestand; sein Wirkungskreis entsprach dem des äußeren Rates in anderen deutschen Städten. In bezug auf die Ratsverkerung (Ratserneuerung) verordnete K. Friedrich 1444, daß in S. Veit alljährlich se zwei Mitglieder des Stadtrates und des Rates

der Achter verkert, d. i. neu gewählt, sowie daß nie zwei Brüder oder zwei des nämlichen Handwerkes in jene beiden Ratskollegien aufgenommen werden sollten.*) Die Zahl der landess. Städte verminderte sich, indem Bleiburg bald nachdem es in den Besitz des Landessürsten gekommen, wieder verpfändet und das durch Brand zerstörte Klagenfurt 1518 vou K. Maximilian I. den kärntischen Ständen als Eigentum geschenkt wurde. Die Stände er- hielten an dieser Stadt einen sicheren Waffenplatz

, welche den Charakter einer, versassuugs-, straf- uud privatrechtliche Satzungen sur die ver- fchiedeueu Bevölkeruugsklassen enthaltenden Landesordnuug besitzt, wurden *) Hermann a. a. O. 117. **) Hermann, Sandbuch X, 247f. ***) Österr. Weistümcr VI, 465. Hermann, <5. Veit a. a. O. 117, Jaksch, die Stadtrichter und Bürgermeister von Billach 10g. — ©holt, Geschichte der Stadt Billach, 1901, ist leider nicht kritisch. f) Untershofen, Regestcn, N. DLXXXVI und DLXXXXI. In Jaksch, GGF. I, N. 433 spricht der Herzog

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