Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
von Ortenburg, besonders Waldenberg (nördlich von Radmannsdors in Oberkrain), Reifniz und Gottschee (in Unterträte) **i) waren von 1436—1456 ein Bestandteil des reichsunmittelbaren Fürsten- turns CM. Außerdem, besaßen die Grafen von Cilli aber noch viele andere Güter (als Eigen, Lehen oder Pfand) in Kram.***-}-) Daß K. Friedrich III. nach dem Aussterben des Mannstammes dieses Geschlechtes *) Dopsch, Kärnten-Krainer Frage, 93f. **) S. oben S. 324. ***) F. r. A. II, 40, S. 167. t) Huber, Rudolf 5V., 110
glaubt, daß es vielleicht mit Zustimmung K. Karls IV. geschah. Rudolf und bei seinen Lebzeiten auch desien Brüder nannten sich auch erzherzoge ze Osterrich, ze Steir, ze Kennten und ze Krain, Seghi, archiduces etc. (Schwind und Dopsch, Urkunden, N. 117 und 118). tt) Hier lagen nach der Teilungsurkunde der Görzischen Gebiete von 1342 (Huber, Geschichte der Vereinigung Tirols mit Österreich, 157, N. 90) die Herr schasten Tschernenibl, Mötling, Malchau, Teisenberg (an der Gurk), Schönberg