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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 167 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
vererbten kärntnischen Grafschaften Ortenburg (gegenüber von Spital a. d. D.) und Sternberg (zwischen Ossiacher- und Wörthersee) waren von 1436—1456 ein Bestandteil des reichsunmittelbaren Fürstentums Cilli (vgl. oben S. 270). Die Grafen von Görz erhoben auf Grund von Erbverträgen mit den Grafen von Cilli Anspruch auf deren Hinter- lassenschast, unterlagen jedoch in dem darob ausgebrochenen Kampfe mit K. Friedrich III., der ihren Anspruch nicht anerkannte, weil jene Verträge von ihm nicht bestätigt

worden waren. Zur Strafe für die gewaltsame Besetzung der Cillier Erbschaft mußten die Grafen 1460 auf die Grasschaft Ortenburg und auf alle erblichen Schlösser, Städte, Märkte, Vogteien, Gerichte nnd Lehenschaften diesseits der Lienzer Klause mit Einschluß von Stenz und Bruck verzichten, doch gelangten sie bald wieder in den Besitz der beiden letzten Objekte.'**) Von K. Maximilian I., der nach dem Aussterben der Grafen von Görz 1500 die Gebiete derselben aus Grund von Erbverträgen in Besitz nahm

Dörfer mit regelmäßigen Ge- wannen, der frühere (slawische) Zustand der Besiedlung ist bei ihrer Anlage von Grund ans umgewandelt worden.f) *) A. a- O. S. 183 s. Das dem Erzbistum Salzburg gehörige Gmünd hatte 1480 K. Mathias von Ungar», der Verbündete des Erzbilchofs Bernhard II-, besetzen lassen, 1487 wurde es von den Trappen °K. Friedrich III. erobert und von demselben als Pfand für ausgelaufene Kriegslasten behalten; auch K. Maximilian stellte es beim Friedensschluß mit Erzb. Friedrich V. 1494

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