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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 375 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
des 17. Jahrh. auf Grund des Eigentums- ' 3, ' achtes an der ganzen Waldmark, das sie sich nunmehr zuschrieben, das althergebrachte ' l , und von Bischof Heinrich III. 1314 verbriefte Recht der Fleiinser aus freie Jagd c' fr? und Fischerei zu beseitigen und Anordnungen über die Vertretung des Fleimstaler Holzes zu treffen, stieße» aber dabei auf zähen Widerstand der Fleiinser Talgemeinde - ^ (Sartori, 49s. 79 j.). **} Inama, Storia delle Valli d. N. e. d. S., 150 Bestätigungen durch Rego- lani maggiori

waren. Bereits um die Wende des 5. und 6. Jahrh. müssen sich Germanen in der Gegend um Bozen und Meran niedergelassen habend) Vom unteren und mittleren Jnntal aus haben sich später**) die Bayern den alten Römerstraßen entlang zunächst über die Hüupttäler Rordtirols verbreitet. Wahrscheinlich haben die romanischen Grundherren einen Teil ihres Grund besitzes samt den denselben bebauenden abhängigen Lenten den Bayern abtreten ^ müssen. So und durch Einziehung herrenlosen Besitzes, sowie durch Kon- ^ , fiskation

^ i 4 ***) Das Suffix „ing' kann eine Sippensiedlung oder das Gut eines Grund-d^è'^> l Herrn bedeuten, vgl. Redlich, über Ortsnamen der östlichen Alpeuländcr und ihre p^U^'Y' Bedeutung in: ZDLAB. XXVIII, 80 und Wopfner, Tirols Eroberung, 27. Nach Ernst Mayer, Der germanische Uradel in: ZSStRG., gerin. Abt. XXXII, 103 f. 177 f. würde sich der Streit, ob die ing-Orte Sippen- oder grnndherliche Siedlungen waren, insofern? ausgleichen, als nach ihm die grundherrliche Gewalt der weltlichen Herren aus der privaten Gewalt

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