Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
mein frau und ir gots- haus ir aigen leut mit niemant tailt, wo di muter ir und ireg' gotshaus ist', ' da sind di kind gar ir. Ebenso I, 67, 155, 254; II, 74. über Teilung der Nachkommenschaft von Eigenleuten und ihres Gutes: ABT. III, S. 235, 9t : 1125' (1234); ©. 298, N. 1518(1234) N. 1219(1243).; F.r. A. 11/35, 31.466 (1307).' — Non „abkauffen' der Heiratsbewilligung ist die Rede bei Wopfner, Die Lage . Tirols, 71, A. 4. Vgl. ferner .hajcnöhrl, Beiträge. 155; Jäger, Landst Verf. -. 1, 447, 520s
.; Wopfner, Beiträge usw., 71f. — Wie aus einem Vergleich zwischen Bischof Ortlieb von Thür und Herzog Sigmund von 1471 hervorgeht, würde bis dahin jede der Herrschast von Österreich (Tirol) gehörige Frau, die einen churifchen Gotteshansmann heiratete, gestrast, weil im Churischen eheliche .Bnder dem Vater folgten. Von nun an sollten Kinder einer churischen Gotteshausfrau, die einen. Freien heiratete, der Mutter folgen, nicht dem freien Vater nnd auch nicht der Herrschaft von Österreich (Tille