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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 326 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
.***) . - In verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Welsen standen die seit 1116 urkundlich nachweisbaren Grafen von EpPan (de Piano),'!') Der erste, der mit diesem Titel vorkommt, ist Gras Ulrich, Mitstifter des Augustiner- x Chorherrenstiftes S. Michael an der Gstsch.+f) Die Grafschaft Eppan war durch die Trienter Bischöfe von der alten Grafschaft Trient abgetrennt worden; „sie umfaßte im Norden sicher das Tal Men, das Mittelgebirge von Tisens und die Ebene von Lana, höchstwahrscheinlich' bis zur TM, einer seit

dem 12. Jahrh. oft genannten landschaftlichen Grenzmark (nord- westlich von Meran), ostwärts kann sie nicht über die Etsch hinausgereicht haben. 'ttt) Außerdem verfügten die Grafen von Eppan über Streubesitz in Nonsberg, Judikarien, Sarntal, Passeiertal, auf dem Ritten und im Pustertal. Einem Seitenzweige der Grafen von Eppan gehörte Arnold Graf *) Döberl, Entwicklungsgeschichte Bayerns I, 170. **) Egger in: MJÖGF. IV- Ergänzungsband, S. 394 f.. 401, 421, 422. ***) Riezlcr, Geschichte Bayerns, 1, 440. Egger

, a. a. O., 395, ist geneigt anzunehmen, daß Graf Welf nach seiner Aussöhnung mit dem Kaiser nebst seinen schwäbischen Besitzungen auch die Grafschaft des Oberrimtales wieder erhalten habe und daß diese durch das Vermächtnis Herzog Welfs VI. 1191 an die Staufer ae° kommen sei. in Huber in: AL>G. IS.III, 641 f. Die Burg, setzt .Ruine, Hochepvan.liegt am rechten Etschufcr nordwestlich von dem Dorfe S. Pauls. Verglichen mit den oben S. 577 genannten großen älteren Grafschaften sind die Grafschaft Eppan

erbten die Grafen Friedrich, und Heinrich von vdv , Eppan Eigengüter Arnolds, darunter Burg Greifenstein, trugen letztere samt andern Liegenschaften jedoch 1181 dem Bischof Salomon von Trient zu Lehen auf. Graf Heinrich von Eppan trat dieselbe 1189 dem Bischof Konrad tauschweise gegen einen allodiale!, Hof bei der Burg Eppan ab-t) 1185 waren Friedrichs Söhne Ulrich und Arnold durch Bischof Albert vo'n Trient mit der Hülste der Grafschaft Eppan belehnt worden .tt) Graf Egno von Eppan, ein anderer Sohn

alle seine Allode im Bistum Trient samt den Ministerialen und unfreien Bauern an den Bischof Gerard von Trient um 6000 Pfd. Beroneser Denare (1231) und vermachte ,lehn Jahre , später seinem Vetter Egno Grafen von Eppan, erwählten Bischof von ' '' Brixen, für ein Darlehen von 100 MS. zum Kreuzzuge gegen die Mon- : .'v ' '' . golen auf den Fall, daß er nicht zurückkehre, sein ganzes Erbgut in der , ^ Pfarre Silz im Oberinntale und Ötztale bis zum Timmelsjoch, Bent und - , Finstermünz (5. Juni 1241). Kaiser

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 508 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
sind von dieser Verleihung nur die Allode der Grafen von Tirol und Eppan, auf denen der Bischof Bergbaurechte nicht beanspruchen dars.f) Auch dem Bischöfe Heinrich III. von Brixen und seiner Kirche verlieh K. Friedrich ^9. April 1189 die Hälfte des Nutzens der Silbergruben, die auf den Gütern derselben gesunden würden, die andere Hälfte soll an den Kaiser sallen.ff) t ? aci f der Hostaxe an das Obcrfischmeisteramt abliefern. In der Regel SR?!» s • e i ne kleine Besoldung, doch zahlten sic meist auch einen geringen

? ür die Nutznießung des zugehörigen Dienstgutes. Die Fischerei- m»» I t- im Burggrafenamt war gleichfalls an 20 Fischer gegen Zins in 1 ^'gelassen (Fischereibnch XV, XVII). g Die Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol, a. a. O. **) Darauf deuten die bergtechiüfchen Ausdrücke dieses Vertrages hin. ***) Schwind und Dopsch, Urkunden, S. 13, N. 12. t, » ti. 0 ' 14- Z v ch a, Das Recht des ältesten deutschen Berg- oaues, S. 32, 50, 68. 1181 hatten die Grafen Friedrich und Heinrich von Eppan oem Bischof Salomon

von Trient die Goldgrube zn Taffnl im Rimsberg zu ì-ehen ausgetragen (F. v. A. II/5, S. 42', N. 14), 1185 Graf Heinrich von Eppan Zugunsten des. Bischofs Albrecht auf alle Besitzungen jenseits des Berges Durone u >jUdikarien, darunter auch auf die argenteria <Silbergrube) verzichtet (n. a. ' J - «5, N. 24). tt) Hormayr, Geschichte Tirols 1/2, 138; das Diplom neu hg. von Santi- «4»

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