Beiträge zur Literaturgeschichte. - (Gesammelte Werke ; Bd. 11)
von Preußen sagen- Ich bin der unmaßgeblichen Mei nung, daß ihm wohl „der Große' bleiben wird, möchte aber auch für Maria Theresia oder ihren Sohn Joseph, welcher ja auch der Zweite war, das gleiche Prädikat vorschlagen. Wir wissen, daß Preußen Deutschlands Schild und Schwert ist, daß die Hohenzollern, dieses eherne Heldengeschlecht, welches den Staat nie als Do mäne betrachtet und von jedem fordern darf, daß er seine Pflicht tue, weil es selber in harter Arbeit die seme tut, dem deutschen
Volke die Stufe von Macht und Glanz ersteigen halfen, die es jetzt vor Freunden und Feinden einnimmt, und will es Gott, stets ruhmvoll behaupten wird. Die Freundschaft Oesterreichs wird dazu beitragen, aber auch Oesterreichs Heil liegt im Bunde mit Deutschland; mögen die Deutschen in Oester reich endlich sich zornig aufraffen, die Glacehandschuhe ablegen, und ohne erst um Erlaubnis Zu fragen, Tschechen, Polacken und Ultramontanen ihren Stand punkt klar machen, damit dieser segensvolle Bund