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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 257 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
er die Schweizer wegen ihres Einfalles in Burgund Züchtigen. Er knüpfte mit Len größeren Höfen neue Unterhandlungen an. Es gelang ihm, mit Heinrich VIII. den alten Vertrag zu erneuern. Auch den Erzherzog Karl gewann er durch Erneuerung des Versprechens, feine Tochter Renata mit einem Sohne des Erzherzogs zu vermahlen. Beiderseits Garantirte man sich seine Besitzungen. Der Papst ließ da gegen von seiner doppelseitigen Politik nicht ab. Während er Franz I., der bei seiner Thronbesteigung auch den Titel

eines Herzogs von Mai land angenommen hatte. Neutralität versprach, garantirte er. im Bunde mit dem Kaiser, Ferdinand und den Schweizern, dem Herzog Maximi lian Sforza sein Herzogthum. Franz sammelte bei Lyon ein bedeuten des Heer. Die Unterhandlungen mit der Schweiz, der er früher bedungene Summen und Jchresgchalte versprach, wenn sich der Herzog von Mailand m Frankreich mit einem Fürstenthum absinden lasse, zer schlugen sich. Die Schweizer besetzten die Engpässe, welche aus Frank reich nach Italie

» fichrten. Aber Franz tauschte sie auf Tnvulzi's Rath durch Schelnangriffe und brachte die schönste Armee dieses Krieges durch unwegsame Gegenden im August 1515 über die Alpen. Sie bestand aus 10.000 Gascognem und Basken, 16,000 Franzosen, 26,000 niederdeutschen Landsknechten unter Karl von Egmont, und beinah 12.000 Reitern. Die Schweizer im Mailandischen wurden unter sich «eins, als Franz ihnen nochmals obigen Vergleich anbieten ließ. Zwei ihrer Hauptleute wollten daraus eingehen, fanden

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