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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 180 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
auch durch päpstliche Indulgenze« und Ablaß merklich Geld gm Rom geflossen und dadurch die Stände im Reich an Geld verarmt und er schöpft seien, daß der Papst von diesem Gelbe jährlich eine Summe Geldes reiche zum Kampfe gegen die Türken. Ferner klagte mm, daß die Concordia, die zu Base! zwischen Rom und der deutschen Nation geschloffen sei, in mannigfacher Weift gebrochen und nicht gehalten sei, und daß die deutsche Nation durch die Clausel seroKààrum Schaden und Beschwerde erlitten

habe. Daß auf die meisten Theile der Dignitäten und Beneficien in deutscher Nation Reservata, Pensionen und Commende» gelegt, diese Dignitäten und Beneficien Ausländern geliehen seien und von diesen das Hilfgeld nicht gegeben werde. Auch würde dm Unterthanen und Verwandten des Reiches ihre Lehnschast an den Beneficien, die ihnen äs tos patronato zuständen, genommen. Sodann erinnerten sie ihn, daß er des deutschen Ordens nicht vergesse, sondern dessen Privilegien handhabe, so er durch Blutvergießen wider die Ungläubigen

erlangt habe. Der Abgang der Gesandtschaft wurde durch das Eintreffen eines päpstlichen Legaten verhindert. Nruntrs Lapitet. Die italienischen Angelegenheiten. — Friede zu Trient. — Die görzische Erbschaft. — Eroberung Neapels. — Der Reichsrath. — Die Stadt Casa. — Die deutschen Ritter in Preußen. — 23er Ablaß. — Der Kurfürstentag in Gelnhausen. — Die St. GeorTengefellschaft, — Der - bairische Erbsolgestreit. — Der Reichstag zu Köln. Das Reichsregiment nahm nach seinem Zusammentritt zuerst

die italienischen Angelegenheiten vor. Der Kaiser machte dringende Vor stellungen, wie der Papst und Frankreich Reichslehm in Italien vom Reiche abzureißen suchten und wie man dies nicht schutzlos lassen dürft. Das Regiment billigte zwar des Kaisers Ansichten, fand es jedoch wegen der Schwierigkeit, bieHilfe aufzubringen, nöthig, zuvor die Kur-

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Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 86 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
weil ihm der niederländische Krieg viel kostete und nichts einbrachte, Heils weil er einem Kriege mit dem deutschen Reiche, das dem Gerücht nach sich vollständig gegen ihn rüstete,' ausweichm wollte, Heils weil

, so wie die Unmöglichkeit, diese Kriege ohne Reichshilft zu bestehen, dringend ans Herz legte. Diese Hilft müßte zur Rettung der Ehre der deutschen Ration gebracht werden; geschähe es nicht, dann wäre zu fürchten, daß jene mächtigen Feinde nach und nach ganz Deutschland unterwerfen würden. Man begehrte von den Ständen eine Hilft von 40,000 Mann auf ein halbes Jahr, aber die zähen Stände bewilligten zuletzt nur 6000 Mann und zwar die Hälfte an Geld, die andere Hälfte an wirklicher Mannschaft. Mit einer so lum pigen

Hilfe'sollte die Ehre der deutschen Nation gerettet werden ! Und doch war Maximilians Ruhm bereits über die Grenzen des deutschen Reiches hinausgedrungen. Auf diesem Reichstage erschien bei ihm eine Gesandtschaft des Großfürsten I oh a n n von Moskau und über reichte ihm als Geschenk drei köstliche Futter von Zobeln, Hermelinen und Wehen als besonderes Zeichen seiner Verehrung. Eine noch größere Freude ward ihm durch den Frieden.mit Frankreich zu Theil. Karl fühlte sich plötzlich zum Frieden geneigt, Heils

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Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 262 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
Nothwendigkeit eines Krieges von Seiten des verletzten deutschen Rei ches und forderte dieses zur schleunigen Hilft auf. . Die Stände willig ten damals ein, 6000 Mann zu Fuß und 1800 zu Pferd auf ein Jahr im Felde zu unterhalten. Auf diesem Reichstage erschollen stärker als je laute Beschwerden gegen das Papstthum, und der Kaiser faßte damals die Idee, den Uebergriffen der Papste durch eine pragmatische Sanction abzuhelftn, von welcher schon zur Zeit des Aeneas Sylvias die Rede

hatte, so entspannen sich deshalb gewöhnlich langwierige Verhandlungen und Prozesse, welche ebenfalls schweres Geld kosteten. Ueberdies wuß ten eine Menge Angelegenheiten, die ein bischöfliches Gericht leicht eben so gut hatte entscheiden können, nach Rom berichtet werden, wo sie dann durch die päpstlichen Tribunale möglichst in die Länge gezogen wurden, um recht viel Geld daraus zu ziehen. Der Papst disponirte endlich über die erledigten deutschen Pfründen. Solche und ähnliche Klagen waren schon in Kostmtz

Reichstag zu Augsburg, wegen Uebertretung der Concordate und wegen mancherlei Beschwerden der deutschen Nation, einen Gesandten nach Rom schicken. Da kam der Cardinal Raimund nach Deutschland und betrieb, anstatt jene BeschWerden aufzuheben, effngst die Emsammlung

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