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log verlieh, nach den. bekannten alten 'Versen *) t die einst in einem dermal nicht mehr vorhan- v denen Steine eingehauen waren , selbe mit Ringmauern umgab, und im Jahre 1234 dem Lande bey einer feyerlichen Hoftag vers am m- hmg den rothen Adler als Wappen bewilligte. Er starb 1240 und sein Sohn Otto IL folgte ihm. — , Otto IL, Herzog von Meran , stiftete 1241. Frieden zwischen dem Grafen Albrecht von Tvrol und dem Bischöfe Egno von * - Trient. Graf Albrecht vertrieb den Bischof von Trient

, .seinen Stammes Vetter, von. Land und Leuten mit gewaltiger Hand , zerbrach seine Schlösser , und war ihm nach allen Kräf ten zu Schaden und Schimpf mit Brand, mit .'Raub' und mit Todschlag. Durch Otto II. •wurde diese offene Fehde bey gelegt, und es ward bedungen.,, erstlich, dafs die diensteige-.' nen Mannen und Tüchter des'Hochs'tifte$ und \ des Schirmvogts frey einander ehelichen mö gen , ' und sollen sie unter das Stift und den Vogt getheilt werden zu gleichen Theilen ; •davon, 'ward aHein ausgenommen

Werner *) -Otto Melania.«' P Hn c eps cognomine Magnus Inn g p. rule circumdat muri 8, et moeriia fundat, nato. Christo post mnos mille du centos Srtffsiiij® quatftp jnivilpgia J)ux ■ dedit Ott©,

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 25 of 365

ÄJ standen seyn. Die Urkunde ist zu Brixen ausgefertiget — - - , Im Jahre 973. ging Otto der Grofse mit Tode ab ; dessen Sohn Otto II. als schon gekrönter König 'und Kaiser, folgte in der- Regierung. — Für das Bisthum Se ben ist die Urkunde merkwürdig, wodurch Otto IL dem Bischöfe Albuin von Seben die von den Kaisern, und Königen , Carl dem Grofsen, L u d^ w i g 1., Ludwig dem Deuts c h e n, A r- n 11 1 p h und dessen Sohne Ludwig , d a s Kind, erhaltene Freyheitsbriefe zu Solnia in Sachsen

den 16. May 977 bestätigte. — O 11 o II. trennte im Jahre 976 Kärnthen von Bojoarien, und bildete aus selbem ein neues Herzogthum» das einen grofsen Theil Illiriens, das ganze Pusterthal, den. sogenann ten. norischen Landtheil an der Eisak bis .an die Etsch bey Bötzens und die Grenze Ita liens zur Gründung in sich schlofs. Hegi- 10 1 » dem Sohne .Bert Ii olds, Herzog' in Baiern, wurde selbes zngetheilt. — In. einem Gabbriefe» den Otto IL im Jah. re 977 dem Patriarchen von Aquile

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 112 of 365

tog Yon Schenkenberg, Ritter und brixneri- scher Dienstmann. — Item, so sollte der Bi schof den Grafen Albrecht und seinen Schwie gersohn , den Herzog Otto v on Mera nf als Herrn vom Vintschgau, sammtbelehnen mit all den Lehen, so sie ehévor vom Hoch stift getheilt 7.um Lehen getragen ; davon ward ausgenommen die Schutz- und Schirm- vogtey des Stiftes, die der Graf zu Tyrol al leinig behielt, und sollte ihm erst nach .sei nem Absterben darin folgen der Herzog, Die Burgen, -so man zur Fehdezeit

gegeneinander errichtet, sollen bis acht Tage nach Ostern niedergerissen werden, — Durch Erfüllung dieser Bedingungen ging die Fehde zu Ende. ■Otto II. starb 124g und mit ihm erlosch der andexische, Regentenstamm. Otto IL Vetter, Alb er t, Graf in Vintsch gau und Besitzer des alten Bergschlosses Ty rol, folgte als Erbe des Landes» — A l b e r t fertigte seine Briefe und Urkunden 'zuerst als Graf vom, Lande T y r o 1 , welche Be nennung v-ormals nur seinem alten Stamm schlosse galt, —■ 'Vom Jahre 1250

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 28 of 365

Otto rückte mit seinen Kriegs vblkeni vor ; H arduin hatte, bereits schon die Ein- ligitux» Cüi etiam Otto fdius Heribert! cum Ernesto- fi Lio Tietboldi Matchionis adjungitur. — His intet Montana, quae Bavarìam et Carinthiam ab Italia se- fungunt, super aquam quae Brenta vocatur, convemen- • lieb » Carentam et torojulienses cum paucis occurunt» velati de promissis Italicorum fiduciam habentes, et de pugna nil cogitante«- — Interea Ar ch iep i s co pus Ba- yennas et Tietboldus Marchio cum

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 118 of 365

recht, dem ìetzteh Grafen, einem staata- lügen und glücklichen. Manne, mit den Bs- Jjìedicti dortiini éomités étiam fuerant concordsS, qnod dominus Hainricus de Welfespereh, et Otto dictuc Weif de Weitsten^ ministeriales solini sint domìni M. comitis Tyiolensis, prepositorum vero pueri vtriusgue .sexus quos habent vel häbitori sunt, inter ipsos do- miiioi comitès eqiialitèr diiiitantur- — Quod Siquilibet vel alter ipso rum mini stellali urn vnum tantum fili um habuferitj id c ;n pcrtinebit

solumodo ad co mi tatù m et dominium Tyrolénsè, et tenebitui dùcere uxorem de« tainhterialibui dieti comitis Gdricie * pueri vero ex tali inatrlmonio procreati, inter dictos dominos coniitefi fequaiiter diuidautuf. Quod si predict! Haeinricus Wel- fespergariusi et Otto dictas W r eif, vel alter eorum sine berede mascolo décesserit» i'evda et bona ipsorum ac homines j vel a Iteri us èoram j cuilibet , dictorum donri- hofuin comitum ctedent, possidenda iri integrum et in iotum, front ih' eofurn domitum

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 15 of 365

1Z T r ier und M-a i n z. und der Letztere kr On te ihn. Hierauf hielt Otto eine öffentliche Ta fel , und dabey verrichteten die vier vorzüg lichsten Herzoge Deutschlands Kammerdienste and bedienten ihn bey selber als Marschall, Kämmerer, Tradisci und Schenk 1). — Nun dachte Otto, wie er das werden machte was einst Carl d er G ro fse war,, Herr und Gebieter von Deutschland. — Er snufste dem zu Folge die deutschen Herzoge neuerdings unterdrücken, und ihnen nehmen, was sie eben ver trag

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 27 of 365

Bischof zu Utrecht, Adelbold, hinter* liefs, ein Zeitgenosse und Augenzeuge dieses Regenten, verbreitet über vieles, Deutlichkeit und historisches Licht an. «) Adelboldus in Script- Leibni'tzii T. il- f. 734. §, if. Anno J002 codern tempore quidam Episcopicida Hai- duinus non regnabatj sed vi ti is in se Tegnantibus sub set vie bat in Italia, audita en im morte Imperatori! Otto- nis,Longobardi surdi et cacci, et de futuro non providi, hunc elegerunt, et ad poenitentiam festinantes in re gem libi

coTonaveiiint. — Is tunc, ut di-xi, subservient dominabatur , et adventum regis Heinrici semper ex- ipectans introitus Longobardiae, quos Clus as indige ni ac vocantj cum cautela satis provida tuebatur. — Quapropter quidam pro coronatione illius poenitentia ducti, regi Hcinric q» alii legato®, ali! litteras trans» mittunt, ut teme, oneri gravissimo subjacent! sub ve ni at, Immilli in a prece deposcunt- — — — f. 16, Tandem a rege Otto dux Caientanorom, qui efiam Veronensem Comitatom tenebat, ad petitionem

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 22 of 365

19 I,« ir. . *»- bekannt genug gewordenen Schlofs Canoa* s a gebracht worden war, zur Gemahlinn, und zum Brautschatze das .Königreich Italien an. — Otto I. ergriff begierig diese Gelegen heit», zog mit einer hinlänglichen Kriegsmacht durch die südlichen Gebirge nach Italien, zwang den Berengar , die Belagerung von Canossa aufzugeben, beni ächtigte sich der lombardischen Hauptstadt Pavia, wurde am König von Italien erkannt und mit der A d e 1 h e i t vermählt* — Berengar ver suchte gütliche

Unterhandlungen » und erhielt durch deutsche sowohl als italienische Freunde von dem König Otto, der mit seiner Gemah linn indefs nach Deutschland zurückgekehrt war, Italien als ein Lehen auf einem H«qf- 'tage zu Augsburg. — Nur behielt sich Ö ti o die' 2'wey Marken Verona und Aquileja , wie auch Tr i ent mit seinem Gebiete bevor,, gleichsam als zwey Pforten Italiens , und gab sie seinem. Bruder H e i n r ich, als ohnehin n'ächstangrenzenden Herzog von Bojoarien, »ach Deutschlands Gesetzen zu verwalten

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 19 of 365

waren ohne eigene ■Gewalt nur Statthalte] der deutschen Könige,, Die Jierzog]ich e Würde' erlosch mit den! Leben wieder; alle Würden und alle Giiter- -.besitzungen wurden su Lehen gemacht,. Die Donau und die Elbe , dieEtsch und der,Rhein die Eisak und die Mosel halten nur e In eil -deutschen Herrscher. — Die Kraft dieser Volker conzentrirte sich in einen Punkt. Es gab nur eine Nation und einen König» nur -einen Zweck , nur «Ine g e m ei'nsam e Wohlfahrt. — - Während Otto I. Regierung ergab

sich im tri ent-er Landtheil, der damals noch zu Italien gehörte,, ein historischer fall,, der sich einer besondern Erzählung würdigt. — Es ist aus der italienischen Geschichte' dieser Zeit bekannt9 dafs mehrere in- und ■ attslän,dische Fürsten um die Krone Italiens kämpften» nach, welcher Otto I. ebenfalls lüstern wir. Einer von diesen, Hugo von Proven ce»,-zog auch einen seiner An verwand ten, den 'M a n a s s e f* Erzbiachof von Arles, mit nàchj talien,- und vcrHeh Ihm wenigstens die dfey. Bisthümer

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 16 of 365

H u 1 p h I, verschied. Mit ihm ging die,goo- verainität dei* Regenten Baierns wieder unter, A r n li 1 p h I. ältester Prinz E b e r h a r d folg te in der Regierung Baierns. Otto ! j war damit nicht einverstanden 1 . Dieser nach der Herrschaft strebende König wollt# nicht blofs schlitzendes Oberhaupt der Deutschen, sondern,, wie die Carolinger vor mals, unumschränkter Monarch über alle' deut sche .Nationen seyn. —'Er gab diese Absicht schon bey seiner Krönung in Aachen, zu ver stehen

. — % O 1 1 o berief den neuen Herzog' E b e r- Jiard an seinen Hof, wahrscheinlich um ihm über seine herzogliche Würde die Belehnung zu ertbeilen , und um , wenn Eberhard nicht erscheinen würde, eine Veranlassung zu erhalten,' ihm, unverzüglich zu. Leibe zu. gehen, — O 11 o' s Plan gedieh auch zur Rei fe, — Eber bar d erschien, nicht, und Otto- drang im Jahre 93g mit einer überlegenen Armee zweymal siegend nach. Baiera vor, uni bekam die drey Bruder ■ in .seine Gewalt., r— Er verfuhr

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 73 of 365

' zu einem allgemei nen Fürstentag nach Regensburg berufen. — Von den Baiern erschienen Eberhard , der Erzbischof von Salzburg,., die Bischöfe Otto von'Freyiingen, Conrad von Passau, Eber hard von'Bamberg,. H artman n von, Brixen, und Hart wich von - Regensburg ; 'Herzog Wel f, die Markgrafen von Histreich und Voli- barg » Otto und F r i e dr i c h, die Wittels bacher, Graf G e b hard von Sulzbach , E n- g 1 i b e r t der. HaJjgraf, Graf Gebhard von Burghausen, und'ein Graf von Pilstein. —, Am g, September' 1156

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 24 of 365

J 2f übte gleich anfänglich eine Gewalt aus, die nur einem selbstständigen Herrscher zusteht. Von. seinem Sohne Adelbert noch mehr angefeuert, bestrebte er sich neuerlich volle Unabhängigkeit zu erlangen, — gbo schenkte er zu Pavia dem Bischöfe T au r i n us von. 'Trie st das Schiff Vermes sa mint Zu geh oran gen # in welcher Schenkungsurkunde sich B e- r eflga r einen König ■ nennt, Berengarius Rex, — Im ^ lahre gèi 70g Otto der Gr of s e mit einem, Heere durch die bayerischen Ge birge

nach Italien ; bey der sogenannten Klau se an der Etsch (alla chiosa) traf er die von. Berengars Sohn gesammelten Haufen von Reisigen, zerstreute selbe» besetzte hierauf dai longobardische und italienische Reich, und Menge Vater und Sohn unter besonderer Auf sicht nach Ilmberg abführen, — Im nachfolgenden Jahre 962 wurde .Otto in Rom zum. Kaiser gekrönt. — In R e s c h Annal. Sab» T. II. p, 41-y. 60 und 66 findet sich ein in diesem'Zeitpunkte ausgefertigter Tausch - oder Gabbrief, nach welchem eine gewisse

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 26 of 365

é3 als Dux erwähnt, welche in. der Zeit ausge* fertiget wurde, wahrend welcher Heg ilo abgesetzt war, —■ 3m. Jahre 984 erhielt H e- giio die herzogliche Verwaltung überKärn- then wieder, und mach .dessen im Jahre 989 erfolgtem Tode' trat Otto III. als Erbe ein, O 1 10 III. starb in der schönsten Lebens- blüthe den 23, Jänner 1002 zu Paterno in Italien an bey gebrachtem -Gifte», —■ Seine Reise nach. Italien 'durch die baieri- sehen Gebirge im Jahre 996 ist das einzige bemerkungs wertlie

für Tyrols Geschichte. — Dieser Wechsel und Veränderung der Ke- genten 9 sowohl in Kärathen als Baiern- , hatte für Tyrols Gebirgsbewohner keinen, besondern historischen Eint! ufs. — Mit Otto III. Hin scheiden. ging das Zeitalter der Ottone für Deutschland zu Grabe. —> Heinrich II., geboren 972 den 6. May,.' König von Deutschland 1.002 , Kaiser 1014 den .24^ Febr., , gestorben 1024 den 23, July. — Die deutschen Könige und Kaiser- mufsten in der Folge mehrere Kriegszüge (Römer« zöge ; unternehmen

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 110 of 365

, wie erwähnt wurde, seinen Tod fand, kehrte Berthold wieder zurück und starb 1193-auf dem Schlofse Tyrol, — Er hinteriiefs als Landeserbe einen Sohn , B e r- t h o 1 d IL, der sich mit A gne s, einer Mark- gfäfinn von Oesterreich vermählte , mit de* er drey Söhne, als Eck ber t, Otto und 1 Heinrich, und zwey'Töchter erzeugte. — Bert h o 1 d starb in seinem ■ besten Alter plötz lich 1196* — Otto L ..--Herzog von Moral, dessen Sohn, ■ kam .zur Regierung des- ■ Landes, —/ Er vermählte

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 17 of 365

, der diese vormals baierischen Kammergfiter nebst der Markgrafenwürde an der Etsch flutzfiiefslich besagt, erhielt von Otto I. 93g die herzog- liehe Wirde in Baiern als Belohnung, wie es in der damals üblichen Belofanungsform hi els * ¥ o H d e s K a i s e r s G n ft d e H e r- 1 o g in B aiern. 11 Herzog Ber t Ii o I d I. starb 94g nnd ila-» terliefs einen zwey jähr igen Sohn, Ha gl lo genannt — Kaiser Otto I. fibergab hierauf das Herzogthum Baiern seinen eigenen Bru der H e i n r i c h I,, nnd

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 134 of 365

7 .3/ ■'Regiment seine Regierten 'jederzeit beglückt zu haben» — ~ ■ JVi a i n h a r d II, hinterliefs drey Söhne, Otto II., Ludwig und Heinrieb. — Albert der erstgeborne starb bereits vor seinem Vater, Meinhard II, Tochter war E ii- $ a b e t b s K. A ihr e c h t I. Gemahlinn. Otto II. Herzog von Kärnthen, Graf von Tvrol, war Main hard s Nachfolger in der Re- gietung ; er befand sich bev seines Vaters Tode in der Acht, womit er vom .Kaiser A d o 1 p h von Nassau belegt wurde. —• Erst im Jahre

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 1

Page 74 of 266

Physical description: XVI, 225, 28 S.

Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte

Location mark: I 101.878/1

Intern ID: 223946

, und den statt des ermordeten. Galba als Kaiser aufgeworfe nen Otto zu bekriegen. — ' Nori'kxtm indefs, oder vielmehr der über selbig gesetzte Prokurator Pretronins, hing dem Kaiser Otto an« —

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 29 of 365

et postponentes vitami- — f. ig. Intèrea Harduinus cum Longobardi* superve- nit. Otto cum Theutonicis obviam venit. — Fit con gress io, fit pugna, fit caedes ex iitraqxxc parte gravis sima, et pene Theutonicorum, quamvis paucissimorum esset victoria, si non impedirei Ottoni! fratris Eegens- Borgens!« Episcopi fuga. — Ilio eniin fugiente, Thcu te nicor um aciei minuitur, et it crii m a mulfis congressa devincitur. — Longo bardo mm tandem extiti t victoria, fed plurima silumin caede comparata- — E e vertun tur

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 149 of 365

abzugeben. — Otto von Freisingen setzte ihre ältesten Giti, ter in das ad Pirenaeos glänzende AUemanien (Pire naeos nennt er alles zwischen dem Brenner und Gott-' hard}. — In den Tagen, als die Merovinget durch Pi pili untergingen, regierte Buadhartj der Weifen Stamm vater iti Al Le mani e ti . Dessen Sohn Weif I. sich tete ftheinau und baute Kyburg , wenige Stunden von- *Ü»ürch an ceni Waldwasset Töfs, auf. der hinausragen den Spitze eines hohen Felsen. Dieser grofse Weif I. war Vater der Kais er inn

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 228 of 365

iéndeteti Graf Ulrich zirÈppaii und'Berthold séin Sohtì dem Bischöfe Friedrich von Trlent Ihren Atitheil am Schlosse Tenno und den Übrigen Leheiistückeü daselbst auf. Dagegen belehnte sie der Bischof mit Grundstücken zu Mìssialij Tramiti tini ini Val Moìena und mit jährlichen 33 Galétis Oehl, für deren sichere Entrichtung zwey Mayerhufe in Pfaten ver pfändet würdeii. — iaió am 19, May, gelobten in leyérJichér Versammlung an der Etschbriicke zu Förmi ger Otto von Firmian mit seinen Söhnen Coli

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(1817)

Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2

Page 237 of 365