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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 80 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
, die Phantasie und Praxis hervorgebracht haben, verdient unstreitig das Veredeln durch Einsetzen von Augen, das Qculiren, weitaus den Vorzug. Die Vortheile sind folgende: 1. Geht das Qculiren sehr schnell; ein geübter Ver- edler setzt in der Stunde 60—70 Augen ein; 2. Ist das Qculiren sehr sicher, verwächst sehr gut und läßt nie dürres Holz auflommen, wie häufig die Reiserveredlung. 3. Kann es bei allen Obstarten. ohne Ausnahme angewendet werden. 4. Ist das Bestreichen mit Baumwachs überflüssig

ist das Ausschneiden der Augen, besonders ist zu beachten, daß der Knospen oder Augenkern gut erhalten bleibt und nicht zuviel Holz weggeschnittm wird. Man hält beim Ausschneiden der Augen das Edel reis mit der linken Hand fest, und indem sich der Zeigefinger unter 'das Auge legt, das ausgeschnitten werden soll, gibt man dem Schnitte mehr Sicher heit. Das'Messer wird hiebei fi- Zoll über dem Auge bis auf das Holz eingedrückt und dann langsam und vorsichtig zwischen Rinde und Splint abwärts gezogen

; da aber das Auge auf einer kleinen Erhöhung sitzt, so Muß hier das Messer etwas höher geführt werden, damit nicht zuviel Holz über dem Knospenkern bleibt. Ist der Augenschild durchschnitten, so zieht man das Messer wieder zwischen Rinde und Holz abwärts und endigt '/- Zoll unter dem Auge durch einen Quer schnitt, so daß das Auge nur 1 Zoll lang ist. Sehr zweckmäßig beim Einschieben ist ein schwaches Zuspitzett an dem untern Ende. Besser ist, man schneidet etchaS

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 20 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
Ausputzen blos zur Speisung des geschwundenen Holz- vorraihes unternommen werden sollte. Doch wie werden da die Acstc weggenommcn? Statt sie glatt am Stamme mit der Säge wegzunehmcn, den Splint mit dem Messer glatt zu schneiden und die Wunde zu verstreichen, wird mit wahrer Todesverach tung das Beil gchnndhabt, überall >' lange Stummel und gequetschte Wunden znrücklassend, so das; entweder Kernfäulc entsteht, oder aber das Absterben der Rinde und der Wunde davon die Folge ist- Vom Abkratzen

der alten abgestorbenen Rinde ist gar keine Rede. Doch glücklicher Weise war der so Geputzte ein Birnbaum. Froh, das; ihm nicht noch ctlvas schlim meres widerfahren 'und in Aussicht, nun wieder ein Menschenaltcr ungeschoren zu bleiben, bringt er doch wie der, wenn auch geringe Früchte. Ob aber das dürre Holz zur Brutstätte der gefährlichsten, Feinde des Baumes geworden, ob der Weidenbohrcr und seine ' Verwandten in seinen Eingcwcidcu wühlen unoSiamm- fänle an seinem Leben nagi, abgesehen der vielen

der Bäume ist wohl die wichtigste Arbeit der Baumpflege und verlangt umsomehr Auf merksamkeit. je älter der Baum ist und se länger er nicht mehr ausgcpntzt wurde. (gffc man zur Arbeit des Auspntzcns schreitet, setzt mau sich zuerst über den Zustand des Baumes, seine Bedürfnisse ins Klare. Ob derselbe zu stark oder ob er z. B. in Folge zu großer Fruchtbarkeii zu wenig ins Holz treibe. Beides sind Fehler und,zwar kommt erstcrcr beson ders vor beim Apfelbaum, letzterer dagegen ist mehr beim Birnbaum

zu bemerken. t Es wird deshalb beim Apfelbaum wenig oder nichts zurück zu schneiden sein, während der Birnbaum durch einen inehr oder weniger starken Rückschnitt zum Holz wuchs anzuregen ' ist. Die Ausführung des Ausputzens geschieht, indem man zuerst alle dürren, dann alle sich kreuzenden Aeste oder solche, die in die Krone hineinwachsen, wegnimmt. Ist die Krone dann immer noch zu dicht, so sind die weiter entbehrlichen Aeste wegzunehmen. Wassertriebe, die nicht zum Ausbessern der Krone verwendet

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Page 33 of 113
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 93 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/7(1875)
Intern ID: 484254
menbeete, Blumenkörbe,. Ste^-Wll',W'peln rc. V. 4,ar1engerä1he z nnd Maschinen. Pumpen, Brunnen, Waff^rleitungsröhren, Schläuche, Spritzen, Gießkannen, Spaien, Hacken, Rechen,. Schneidwerkzeuge, WchwasAnch,. ^Wenjytzf.e, .Ctjqffètà à . y t . HaMNk»»M«. Holz -. und, So- mensammlungen, JnsMensaMmKingen mit. den Larpem. und Raupen, welche dem. ^Gartenbau , nützlich oder, schädlich sind. .... ^ VII. Kü»stlichesZrüchte,Mume» nnd^flanzenim Einzelnen. oder Sammlungen, ^PvWuets, GZirsanden. ' Die Än'tneldungen

. ì 1 Star: Erbsen 5 fl. 50 kr. Linse» 5 fl. — fr. i Fisolen weiße 3 fl. 10 kr. Molen gelbe 3 fl. — ft. j Erdäpfel 1 fl: 30 kr. i 1 Zentner: Heu 2 fl. 30 kr. StM I st.- 80'ft i Holzkohlen harte 3 fl. 50 kr. .Holzlohlenw: 3 fl. — ft; . Matz: Milch Rahm 50. kr. Milch ordin. 19;,ft ; Wein gewöhnt. 40 ft. Bier gew. 28 kr., Branntwein M ft. Wein-Essig 28 ft. Fàbrìk-Cspg 18 ft. Stück! . 1 Huhn 60 ft 12 Eier 36 ft» 1 Gans' 1, fl. 50 ft; . | 1 Klafter: Holz hartes 16 fl. ^ ft- Holz weichM i 1.1

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 79 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
anwendbar sein. Das Vertilgen muß sehr fleißig und pünktlich ausgeführt werden, soll Vortheil daraus erwachsen, denn kaum ist eine gründliche Vertilgung möglich. Noch ist besonders als Obstbaumfeind der Weiden bohrer zu nennen, eine röthliche, 2—3 Zoll lange Raupe mit schwarzem Kopf und sehr scharfen Freß- werkzeugen. Die Raupe frißt sich anfangs in die Rinde und den Splint ein und bohrt sich später schief in das Holz gehende Gänge. Junge Bäume fangen an, zu kränkeln, ältere beherbergen oft

, eine wachsgelbe schwarzpunktirte Raupe, in dem Holze arbeitet. Ver tilgung wie die Vorige. Ein anderer Schädling, der das Holz angreift, ist der große Stutzbohrkäfer ein braunschwarzes Käferchen, das sich in die Rinde und später auch in das Holz einbohrt. Nadelkopfgroße Bohrlöcher verrathen ihn oder besten Larve, eine gelblich weiße, gekrümmte Raupe. Ausschneiden der angefreffenen Stellen und Vertilgen der Brut sind Mittel dagegen. Sehr zweckmäßig wäre jedenfalls, schon an und für sich kranke Bäume

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 35 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
, nach Taylor'schen Systeme, genannt werden, welcher in seiner Construc tion ganz und gar von allen anderen Filtrirapparaten abweicht und als eine wesentliche Verbesserung der früheren.umständlichen und sehr theueren Constructionen angesehen werden kann. Er besteht aus einem konischen Trichter oder Kasten von Holz, Eisen- oder Kupfer blech mit einer Anzahl von 6 bis 40 Filtern (je nach der Größe dcS Apparates), welcher in ein querliegendcs Rohr ausmündet. In dem Kasten befinden sich Rah men von Holz

sehr ähnlich ist. Am zahlreichsten sind unter den Kellereigeräthschaften die Verkorkungs-, Flaschenfüll- und Flaschenreinigungs- apparate vertreten. Als besonders hervorragende Fir men solcher Geräthe verdienen genannt zu werden I. A. Gaietti & Comp, in Offenbach am Main, welche Verkorkungsmaschinen mit oder ohne Nadeln, mit Holz- oder Eisengestell, für eine oder mehrere Flaschen, mit Tretvorrichtung oder Radbewegung anfertigen; Gebrüder Münzer in Oppenheim (Hessen), Verkorkungs maschinen mit hölzernem

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 42 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
, wenn 'sie nur frei von Wasser und Käsflocken ist. In.letzterer Beziehung geht man beim Ausschmel zen sehr vorsichtig zuwege, achtet genau darauf, daß das Feuer nicht zu'stark wird, läßt recht langsam ab- ckühlen, damit die vorhandene Buttermilchsich möglichst vollständig absetzen kann, und schöpft das klare Oel aufs behutsamste in die kleinen nettgearbeiteten Holz- kübelchen von nahe 10 Pfund Inhalt, in welchen das Schmalz gerinnt und versandt wird. Daß die Butter vor dem Auslassen schon etwas ranzig schmeckt

Aus nahmen aus Holz. Die Melkeimer und Stoßbutter- fäffer sind Böttcherarbeit, die Seihtrichter und Milch schüsseln gewöhnlich aus einem Stück gedrechselt und zwar von Zirhclholz. Das Seihen erfolgt durch einen aus Roßhaar oder Kuhschwanzhaar gedrehten Zopf, den man in den Seihtrichier steckt. Die Milchschüsseln sind ungefähr 300 Mm. weit , und 100 Mm: tief. Nach dem Gebrauch werden sie abgebrüht, gespült und an die Sonne gestellt. Natürlich trocknet der Holz-, naps. schneller am Rande und schwindet

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Page 75 of 113
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 93 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/7(1875)
Intern ID: 484254
nicht der gegenwärtigen, sondern erst der künftigen Generation zugute. Es handelt sich also vor Allem darum, neben der Schaffung und Förderung künstlicher Wälder für die Zukunft, den Holzverbrauch für die Gegenwart zu vermindern. Neben dem noch immer etwas verschwenderischen Brennholz-Consum sind es vorzüglich unsere Oekonomie- gebäude, die an dem Marke unseres Waldstandes durch die oft schon nach wenigen Jahren wiederkehrende Erneuerung der Dreschtennen, welche gerade das schönste Holz und in einer übermäßig großen

: 1. Der Bauer kann sein Getreide gleich nach dem Schnitte auf dem Felde ausdreschen, entzieht dasselbe somit wie es auch heuer der Fall war, den verderblichen Einflüssen einer längern andauernden - regnerischen Witterung (denn mit der Maschine kann man auch ganz nasses undnicht getrock netes Getreide vollkommen ausdreschen). . 2. Würden die soviel Holz consumirenden Dresch- jennen entbehrlich gemacht und unsere Oekonomiegebäude und Stadl um die Hälfte verkleinert werden können. Welch' eine große Holzmenge

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 12 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
holz umbilden. Fig 3. stellt den auf diese Art behandelten Baum im dritten Frühjahr dar. , Alle Leitzweige haben sich schön entwickelt und die Krone wird durch acht Leitzweige gebildet. Cs kann die Krone nun ganz leicht durch einen noch maligen Rückschnitt vergrößert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, daß etwas länger als bisher geschnitten werden muß, um der Krone Raum zu geben. Sollte sich der eine oder andere Leiizweig stärker als die übrigen entwickeln, so sind die Mittel anzuwenden, die fti

den Mittheilungen vom Monat Juni im Artikel: „Die Sommerbehandlung der Fruchtbäume als Pyra miden und als Spaliere' angegeben sind. Da Zwergbäume schon im zweiten oder dritten Jahre zu tragen anfangen, und sich häufig später leicht über tragen, so darf das Schneiden im Frühjahr nicht ver- geffen werden, damit sich immer kräftigere Holztriebe entwickeln, die dem Baum durch ihre gesunden Blätter Nahrung zubringen > und so Holz- und Frucht- zweige, oder Produktion und Consumtion im Gleich gewicht bleiben

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 91 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
in Folge kümmerlichen Wuchses sind die Bäume an den jungen Besten einzukürzen, zu reinigen und entsprechend zu düngen, wozu die früher empfohlene Untergrunddüngung die wirksamste ist. Bei allzugroßer Bodenfeuchtigkeit sind um den Baum hemm je nach Verhältniß tiefe Grüben zum Abziehen des Waffers zu ziehen. Bäume, deren Unfruchtbarkeit in zu starkem Holz- wuchse ihre Ursache hat, sind in der Krone möglichst licht zu halten, ein Rückschnitt der Zweige soll ver mieden werden, dagegen, ist das Ausschneiden

in den ersten 4—5 Jahren zur bessern Entwick lung der Seitenäste. Mehrmaliges schwaches Zurück- schnciden der Seitenäste über nach Außen stehende Augen; Auseinandcrspannen der Aeste mittelst Holz stäbe, um durch mehr horizontale Lage der Aeste die Saftströmung zu verlangsamen. 3. Gänzliches Ausschneiden des Mittelastes Mr Bil dung von 4—5 Seitenästen also Kesselschnitt. Jedoch muß bemerkt werden, daß bei Kesselbäumen die Aeste, wenn sie einmal lang, geworden, gern vom Winde hin und her getrieben

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 114 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
, daß es sehr wün- schenswerth stst, ffoxmftdie Wifsmscha'i ein Berfähren ÄnAMlag bringt, Äei dessen Anwendung das Holz - .hör .schneller ,Verderbniß . geschützt wird. ^ Den'Min-j ‘ ' J .N'àr Dfiin 1 igtj.Tj*! X... j ji- ;• n budget eine sehr'hervorragende 'Stelle ei'rmimmt. Wie wohlthuend würde es auf den häufig sehr magern ^Wldshckel' des Winzers wirken, wenn die Pfähle, obwohl ',,,^uch,fni Preise stehend? doch durch eine weit längere ^HuechaMeit ausgezeichnet wären. Um nun diesen chiIM Wrreichin. sucht

man Lösungen von Metall falzen auf verschiedene Weise in die Holzmasse gelangen kassen, von denen erfahrungsgemäß bekannt ist, daß oianMElden eonservirend auf das Holz wirken. Zu Kloster- '.'nejchu^.wurde nun, wie wir dem Aufsatz Nr. 16 imU 7 »WMube' entnehmen, Kupfervitriol gewählt, . stà dessen.Lösung auf eine sehr sinnreiche und einfache ’vMf -^lebenden Weidenbaume injicirt, und in 8er Thät waren die aus dem erwähnten Baume .....gemachten. Stecken sehr dauerhaft. , ^üp.fervitriöl ist eine giftige

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 105 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
einholten. Wie ich gerne alles probire, machte ich andern Tags gleich einen Versuch mit Aprikosen, welche dann auch größtentheils angingen, in Folge dessen ich diese Methode forthin anwende, weil sie mir besser gelingt, als die Oculation. Sie ist sehr einfach auf folgende Weise anszuführen : Zur besagten Zeit wird ein Zweig mit gehörig entwickelten Augen, soweit er schon ziem lich festes Holz hat, in Theile mit zwei oder drei Augen und diese unten-so geschnitten, wie es beim Pfropfen in die Rinde

gewöhnlich geschieht, auch die harte Oberdecke so weit abgelöst, als das Reis einge schoben wird und ist dann weiter wie beim Pfropfen -in-die Rinde überhaupt zu- verfahren. Die Blätter sind bis auf die Blattstiele, welche stehen bleiben, ab- - zuschneiden. Die Platte-nm Wildling wird am besten mit -etwas dickem Baumwachse bedeckt, welches nicht -zwischen-Rinde und Holz fließen-.-flann, und'das Ueb- - .chigd Mit flüssigem Baninwachs bestrichen. Bei Hitze ist es gilt, über das Reis eine 1 Zoll breite

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Page 26 of 119
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/8(1876)
Intern ID: 473778
ansOesterreich herrschen im großen Publikum wunder liche Ansichten, die Hanptartikel seien Wein, Holz und Getreide. Die Durchschnittszahlen der letzten fünf Jahre ergeben für erstern 2,200.000 Gulden, der eine Einfuhr im gleichen Betrage entgegen stehe und zudem sei diese Ausfuhr seit l0 Jahren im stetigen Sinken die Einfuhr im Steigen. Getreide werde nur in einzelnen Jahren des. Ueber- flußcS ausgeführt; im Qu'mquenium 1870—1874 habe darin sich Einfuhr und Ausfuhr die Wage ge holten, die Holzausfuhr

in demselben Zeiträume habe bei 30,000.000 fl., im Jahre, betragen, der eine Ein fuhr von nur 4'j- Millionen entgegàstehe. ' Der Werth des Zentner dieser Waare 'stelle sich demnach auf 1 fl. 20 kr.—1 fl. 40 kr. Wenn man jedoch den Frachtsatz hiefürblos nach den nächsten Nachbarländern zusammenstelle, so möge man sich berechnen, wie viele Cubikfuß -Holz in den Wäldern; geschlagen werden müssen um den Werth zu repräsen- tiren, den ein Cubikfuß an Ort und Stelle der Ver wendung haben wird. (Schluß folgt.) Aon der landw

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Page 41 of 161
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/4(1872)
Intern ID: 484259
der Urstoffe, aus welcher die Pflanze be steht, ist gering. Betrachten wir das Verhalten der selben bei der Verbrennung, so finden wir, daß die Stoffe zweifacher Art sind. Die einen-gehen im Feuer auf, d. h. sie verflüchtigen sich, oder verdunsten wäh rend der kleinste Theil als Asche zurückbleibt. So bleibt nach der Verbrennung z. B. von 100 Pfund Tannen holz bloß V» Pfund als Asche zurück, wahrend 99 V Pfund 'in Ranch ausgegangen sind. Die scheinbar verloren gegangenen Stoffe nennen wir die organischen

, bei der Verbrennung und durch die BuSathmung der Menschen und der Thiere. Organische Pflanzend estandtheile, die besonders beim Obstbaum hervortreten, sind: Der Zellstoff, Pflanzenfaser, Faserstoff; er bildet das feste Gerüst der Pflanze. Beim Baume macht er den Holzkörper aus. Stärk ente hl,mn Form von kleinen Körnern er scheinend, fèndei sich besonders in manchen Früchten, (z- B. der Eichel, Haselnuß), ist aber auch als abgelagerter Nahrungsstoff im Bast und dem Holz enthalten, wo es als Reservestoff

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