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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Page 72 of 119
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/8(1876)
Intern ID: 473778
:n -■ 2. Er t rage de SB i r nb aumts: \ Sehr gute: 2, Brixen,.Schlanders. . Güte: 5, Bozen, Neümarkt,' W. Pauls, Nätürns, Mais. . ' - Mittel gute: 4 , Kaltem) Montan, Äuer, Klaüsen. Geringe: 5,. St. Martin.V Lana, Latsch, Saturn, Tscherms. ' /'. / 3. Ext r a g e des Zwei schkenbaumes. Sehr gute : i l, Brixen. Gute: 2. Neumartt, Mais. Mittel gute: 3, Bozen, Kaltem, Klausen. .Geringe : 9, St. Martin, Lana, Montan, St.. Pauls, Latsch, Natums, Saturn, Tscherms, Schlanders. Fehlt ganz: 1, Auer

. 4. Erträge des Aprikosenbaumes Sehr gute: l„ Brixen.. , , ; :: Gute:' 1,' Latsch. - ' ... Mittel.gute: 2, St. Martin, Schlanders. Geringe: 7, Bozen, Koltern, Lana, Montan, Neu- markt) St. Pauls/ Tscherm-. Fehlt ganz: 2, Auer, Mais. , 5. Erträ g e d e s P f i r s i ch ba u m e s- --Sehr gute ; -- ; Güte:- — Mittel gute: ! St. Martin. ■ Geringe: 7, Lana, Montan, St. Pauls, Naturus, -Brircn, Dscherms, Bozen. . Hehtt ganz: 7, Kaitern, Neumarki, Auer, Latsch, Salurn, Mais, Schlanders. . 6..,Erträ

g e. d e s N u ß.b au m.e s. - Sehr'güte. — Gute: 3, • St. Martin, Montan, Neumartt. ; Mittel gute: 4, St. Pauls, Salurn. Brixen, Mais. Geringe: 5, Kaitern, Lana, Bozen, Auer, Tscherms. '. Fehlt ganz: 4, Klausen, Latsch, Natums Schlanders. . 7. Erträge des Kasianienbaumes. Sehr gute: 5, St. Martin, Klausen., Schlanders, -Brixen, Naturus. , ^ . Gute : 4, Lana, Neumarkt, Bozen, Tscherms. Mittel gute: 3, St. Pauls, Salurn, Mais. 7, Geringe: 2, Montan, Latsch. . i Die zu erwartende Obsternte, pro 1876 kann deß

- .halb wie folgt angenommen werden: • Aepfel'/Gui dis sehrgut. Birnen: Mittelgut dis gut. : ) Zwetschken: Gering bis mittelgut. Marillen: Gering bis mittelgut, f' V Pfirsiche: Fehlt ganz bis gering l l ' Nüsse: Gering bis mittelgut. / . Kastanien: Gut. . .. ' - ; :®en Herrn Berichterstattern sei hiemit für ihre Freundliche Mühewaltung der beste Dagl ausgesprochen. Vas ssg. Wemmern der Reden. i Die Verschiedenartigkeit der Auffassung über das genannte Wemmern der Reben und die dabei noth- rvrndig

, als dort wo dieselben ganz frei stunden. Der Pfirsichbauin : ist wie alles Steinobst weit mehr empfindlich gegen Temperatur-Verschiedenheiten, wie unsere andern Obstpslanzen. Derartige Witterungs- exircme rufen aber jeweils besonders an dem Pfirsich- baume ein Krankheitssymtom den sog. Gummi- oder- Harzfluß hervor. Die eigentliche Krankheit ist die Anhäufung bildungs fähiger Stoffe bei reichlichem Wasservorrath, bei nicht genügend vorhandenen oder durch andere Ursachen zu- rückgehaltenen Berbrauchsstellen

1
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Page 13 of 161
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/4(1872)
Intern ID: 484259
einen unter 30> befindlichen Jnfectionsgrad gezeigt hätten, trotzdem alle übrigen Umstände nichts zu wünschen übrig ließen. rjfi ll\ li 1-1 (S> -'tà- -uß folgt,). , li sir t1 sU iü j ; X >. 1 j J i M ,praktische ÄnwMdMg. ^ MMMMpgskunde in der GMnerei Mi*::;! und Landwirthschast. , r -if gibt w ohl,wenjg. Mensch m, tvelchesich, ganz und 8gr, den,. Wtterungs - Einflüssen entziehen können und kß,ist chemnach-much, ganz , natürlich, daß das. Interesse an der Witternng,.so,.,allgemein ist .und Jeder auf seine idie- ^itterung

man noch-bei- uM Gott, um. Regen, oder Sonnenscheim Obwohl längst der hundertjährige Kalender, von dem größten Theile der denkenden Menschheit, als Wetter- Prophet verworfen ist, so hat er-doch auch noch seine Anhänger, trotzdem er die -.Betreffenden mit seinen Prophezeiungen - meist immer' anführt. Ein einziger Zufall, welcher- eine solche Prophezeiung zutreffen macht, läßt die tausend Mal, wo dieselben nicht ein- treffen, vergessen. Ganz anders ist es dahingegen mit der Wissenschaft, hier ist die Menge meist

-geneigt, nach einem einzelnen Falle, weicher nicht einirifft, das Ganze . zu beurtheilen, man glaubt lieber etwaA als daß man -dahinstrebt, es zu.wissen -und kennen zu-lernèn und - so kommt es, daß sich solche- wissenschaftliche Resultate - nur sehr: langsam in der Praxis , des täglichen Lebens einbürgern. . . ! Auch -der- Einfluß des Mondes auf unsere Erde - wird im Allgemeinen, ja selbst von sonst -ganz gebil- ; beten Leuten, - noch viel zu hoch geschätzt. Allerdings j kann ein Einfluß

desselben auf die Erde nicht in Ab-- ! rede .gestellt werden, wie ja auch -die Wissenschaft fest» ' stellt, .doch darf man denselben in Bezug auf die Wit terung nicht überschätzen, denn es können ja doch solches ! Einwirkungen desselben nur ganz allgemeiner.-Natur !sein und müßten, wie Ebbe,--undFlush,- in- regelmüßi- ! gen.. Zeiträumen wiederkehren und ■ dann könnten - - sie ! auch nur. die obersten - Luftschichten berühren,. wovon wir hier unten wohl-kaum etwas.gewahr werden wür- ì den.- -Wenn beispielsweise

wenn -auch, die-. Wissenschaft noch - lange nicht -auf der, Stufe-steht, um. danach die Witlerungs.- Ver- ! hültnisse. mit. Sicherheit - voraus- -zu bestimmen, jo läßt - sich doch Vieles nach -den -bis.jetzt ausgestellten -Regeln' ! ohnge.fähr- Voraussagen,..und' warum -sollte.-man.-nicht- 1 bete Wissenschaft,. welche. - in redlichster Absicht mit. Her« jminftigen Gründen uns -die Gesetze der Natur zum. iBewußtsein bringt,, ebensoviel.: Glauben .schenken, wie -man es..cbis.jetzt - abergläubisch -ganz-grundlosen

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Page 86 of 161
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/4(1872)
Intern ID: 484259
zu , erhalten, ; . auch - - de»; -7-Sommer-! Mer7 durch . Schnitt und Pflegestauf unsere FmchtbäUM einzuwirken. - > j ' Sonunerschniit und' Behandlung .ist aber ganz un entbehrlich beim Steinobst besonders. beim Kirsch- ; und .Wrsichbaum... Bekanntlich^ trägt -, das-, .Steinobst nur einmal, am (gleichen.Holze, die Aeste-.werden' von unten M'Mch..kahl, -der -Baum. schnell , alt und ist derselbe -dann in einem solchen Zustande keineswegs eine Zierde uMrer Gärten.- -Hiex-.hrtstmtn.E ganz

'während dessen sich We (Knospen verdicken?' -Äm'^'Äzü'großer-Veìgabèlung - der - Hauptäste -vorzubeügen wird der- Seitenzweig, -der sich der-directen Verlängerung- am nächsten befindet, ! ganz weggeschniiten.' - '''èidPyramidenzu. dicht,Zsü werden einzelne Zweige stanz'eiitfernt' ustdstbetÄaum gelichtet. Geht der Bäum Hr-'in'sPtz?sa H'H sehr zu empfählen,'die Äeste M-GchiiüM' niederzUziehen und dieselben an oistge- Hlägdilen Pfählen. festzuhalten, wddurch 'sich Rann der 'SchtMÄmö'ge ''dev chorizontalen(Lage der Peste - lastg

durch den Frühjahrsschnitt sämmtliche Knospen zum AusWWnstHbräM wurden, find die jenigen Zweige , beizubehalten , -, welche Fruchtholz für nächst^,Zahn gebe» .sollen, die .ührigm,m Ent wicklung- begrifienen.Knospen, sind auszubrechen oder, weil es -, Hiezu-W zu .spät ist,- . die ; überflüssigen .-Zweige ganz,; -abex-NW-naKoWd Mch entfernt.- 7.. , ^ - ;Die -. Sommerbehaudlung ;, ; des PfirstchbMmes- ^als Bamnform geschieht besonders durch 2 Methoden- und zwar entweder durch das kurze oder durch .das lange Pincement

3
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Page 51 of 113
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 93 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/7(1875)
Intern ID: 484254
ich an Topfbäu men, an welche Blutläuse künstlich angefiedelt- wurden, darin, daß die Blutlaus an den Zweigen sofort ver schwand, sobald die Blattläuse überhand nahmen, sich dagegen an die Wurzeln zog. Es ist deßhalb jedenfalls bei der Vertilgung das Hauptaugenmerk auf die Baumschulen zu richten, um - dort das Uebel an der Wurzel zu fassen. Stark be fallene Bäume sind auszuwerfen, und zu verbrennen, leicht befallene aber möglichst fleißig und öfters zu rei nigen, resp. einzelne Zweige ganz abzuschneiden. Zue

sichern Vertilgung in den Baumschulen verwendet man mit gutem Erfolge Tabaksbeize aus den Tabaksfa briken, auch Gaswasser, letzteres jedoch nicht überall mit gleich gutem Erfolg, wie Versuche in Meran be wiesen haben, wo das Gaswasser nicht einmal die Blattläuse zu tödten vermochte. (Vielleicht ist die ge ringere Wirkung durch einen kleineren Gasverbrauch, resp. Fabrikation erklärlich.) Ganz vorzügliche Erfolge aber wurden erzielt, durch mit Wasser oder mit Wasserglas verdünnte Carbolfäure. Herr

Ba ron v. Giovannelli. der elfteres Mittel auf Anrathen des Herrn, Apothekers Sölder . in Gries in 30—40= facher Verdünnung in seiner - Baumschule im frühen Frühjahr (grüne Triebe oder Blätter dürfen nicht be rührt werden) anwendete, hat seine damals gepflanz ten, aber wegen der Blutlaus kurz zurückgeschnittenen Wildlinge, ganz befreit. Noch fast glänzendere Erfolge fand ich in der Baumschule des Herrn Seifensieder Peer, welcher auf Anrathen des genannten Herrn Sölder die Carbol- säure

, Latsch. Gute: 4. Eirs, Mais, Ueberetsch, Lana. Mittelgute: 3. Bozen, Klausen, Montan. Geringe: 2, Neumarkt, LatzfonS. Fehlt ganz: 1, Meran. • 4

4
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Page 78 of 113
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 93 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/7(1875)
Intern ID: 484254
Eine zur Straßenpflanzung taugliche Sorte muß: 1. einen kräftigen Wuchs haben. 2. Darf die Krone, um den Verkehr nicht zu er schweren, nicht in die Breite gehen. 3. Die Früchte dürfen nur wenig oder gar nicht in die Augen fallend sein Ganz frühe Sorten, be sonders don Kernobst, sind jedenfalls ganz zu ver meiden. 4. Die Bäume dürfen keine zu große Pflege in An spruch nehmen und müssen dauerhaft sein. Nach dem Gesagten würde sich jedenfalls der Süß kirschbaum als zur Straßenpflanzung tauglich

dem Kirschbaume würden sich auch noch manche Birnforten zu gleichem Zwecke eignen. Angeschlossen folgen einige rauher Wirthschafts- und Kochbirnen, welche sich zu Straßen Pflanzungen eignen würden: Königliche Winterbirnc, Kopertschecbirne, Winter Apotheckecbtrne, Kamper Venus, Paulsbicne, Trockener Martin, Wildling von Hery. Der Apfelbaum verlangt zu viel Pflege, ist em pfindlicher und paßt vermöge seines besonders im Alter mehr hängenden oder kugeligen Wuchses wenig, weß- halb in der Regel am besten ganz

davon Umgang ge- nonnnen werden muß. Auch der Nuß- und Kastanienbaum wäre als Straßeubaum zu verwenden, jedoch bei dem Umstand, daß der vermöge der weiten Ausdehnung durch diese Bäume verursachte Schaden sehr groß ist, dürften dieselben in den wenigsten Fällen anzurathen sein. Dagegen ist besonders der Nußbaunr dort überall am Platze, wo wegen zu steinigem Boden keine andere Kultur möglich ist; die Nützlichkeit des Nußbaumes wachst bei dem Umstande, daß derselbe auch auf Kalk boden ganz gut

5
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 124 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
noch nicht zu stark im Safte sind. Besonders gute Dienste leistet das Copuliren zur Zimmer- oder Winterveredlung. Eine dem Copuliren verwandte Veredlungsart ist das Schäften oder Sattelschäften. Fig. 9 Diese'Methode ist sehr praktisch, weil-Edelreis und Wildling, ganz von.verschiedener Stärke sein können. ^Hiebei wird der Wildling schräg abgeschuitten, und am obersten Theile esn Stück- . Rinde Zammt etwas Hhlz in der^ Breite des zu verwendenden Edelreises weggenommeU. Das :SRei§ wird -gegenüber einem Auge

-'das Spaltpfrotzfen, nur,in kurzent Zeit räume ausführbar/,-denn.bei vollem Safte -der-Wild- linge. ist es mit dieser--Veredlungsart - schon vorüber. Mit dem Spaltpfropfen kann schon im Februar än Kirschen, Zwetschken rc. begonnen werden. . ! -Man pfropft- entweder in den ganzen Spalt, wenn der Spalt ganz' durchreißt oder in den halben..Spalt, wenn derselbe bjlos.bis zur Mitte -der Unterlage reicht. Letztere Methode verbunden zu werden braucht,- ist.aber pei,gMz-Hicktn Wildlingen kaum ausführbar

. - ° j Die Wildlinge sollen immer mindestens von -Damnen stärke, der Spalt soll rein, glatt, und'die Rinde nicht zerrissen sein. ; Der Wildling ivird schräg abgeschuitten, sofern blos - ein Reis eingesetzt wird, werdenderen zwei eingesetzt, so wird der Wildling-einfach-eben-abgeschnitten. Am besten wird der Spalt , bei nicht zu dicken Wild lingen nach Fig. 11' gemacht indem man das Messer abwärts und nach der Mitte zu drückt, dadurch wird der Spalt geschnitten und reißt derselbe auch viel weni ger ganz

, daß das Reis gut eingeschoben- werden kann, Und ist besonders darauf zu achten,- daff-die CambiunDchten gut mit- einander in Berührung kömmW^'Die Veredlüngsstelle wird mit Banmwachs vetstriWiünd mit Bast, Weiden, rc. etwas zusammen geBiiWèen/ ; j :' . . ' ' Eine'' der'einfachsten Veredlungsart ist das Rinden- pfropien Fig. 16. Auch für ganz wenig Geübte ist das Rindenpstopftn . ziemlich sicher, jedoch nur mit Vortheil anwendbar, wenn die zu veredelnden Unterlagen von bedeutender

6
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 106 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
j des durch den Milchgenuß erworbenmMeisch.es wieder E verlieren,, so,daß nur durch eine ganz-sorgfältige,Be-, Handlung, diese Periode ohne Nachtheil für die.spätexe Entwicklung,der-,Thiere, ..vorübergeht. Außerdem-, läßt sich,beim SsURM die.,,Menge der. dem Kalbe -zy.. Si chenden Milch bei .milchreichen Kühen, nicht genau ,bei stimmen,,und,-es liegt entweder die Gefahr nahe, daß die, .Milch nicht MN, ausgesaugt wird oder, haß-das Kalb zu wenig erhält.<,, • . - ??;, ,,Die Vortheile. i, des Tränkens schließen sich ynHe

Tränken- nach.dem , Melken und die-, peinlichste Sauberkeit bei der Reinigung der Trinkgefäße erreichen. Es wird, wenn dies durchge führt wird, ein Theil der diätetischen. Gründe, für das Bcibehalten des - Saugens hinfällig/ Daraus ergibt sich aber auch ein nicht zu beseitigender Nachtheil des Tränkens: die, vermehrte, Arbeit. ... ■ Die Aufzucht fordert, daß nach dem Abbrechen der Muttermilch nicht ohne Weiteres zu ganz anderen Futtermitteln, übcrgegangen wird, daß man die Men gen der zu gebenden

Muttermilch, ganz allmälig. ver mindert, und durch andere, leicht verdauliche Stoffe ersetzt,.. Das läßt sich nun bei dem,-Trinken -ganz, gut so Wachen, daß , mnn die tägliche Menge genau ab- messen,!und,in /.bestimmtem Verhältnis; verringern und ersetzen, kann.;/,Bei dcin Saugen ist. das nicht ausführ--, bar, -weil-,man die Menge der ,gesaugten Milch nicht nach, der Zeit des Saugens -bemessen kann. ..Es,fällt , dann bei dem, Tränken auch des-störende Uebergang beim .Abgewöhnen,^hinweg

7
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Page 12 of 119
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/8(1876)
Intern ID: 473778
.'''' ^ -“*■■■■ . ■• • • ■ ■ ;;in ; - n; ” J ' '.' à ?2:- : :;nr:^^!e^L cimato. Die Wrsikhr, (EMàM« sVo.n. Hermaim .LiHt., . : r:: ■ 4. Galàndé.(Grasseìioirede-Montrem!.}' :: ..Eine ber' reichlichst., tragenden.'Sorten. Der. Bärnii MHst'fMxstf)ästdstbr1ngt.fgrM und viete Bluthen, ‘ .bié Blatter fiiib groß, schön ' tiefgrüii,. léichtDfaliet..' 'Die Frucht ist größer, als 'die von 'Nr. 2, weniger hoch mehr breit, mit flacher Mittelrinne, fast ganz gefärbt, auf der Sonnenseite geht das Roth in Braun über. Die Haut und. das Fleisch sind schwer trennbar, erstere ganz undgar

und den reichsten Ertrag liefere. .5. Keine des Vergers. Müe Mzügsj^^ noch wenig verbreitete Sorte.-Der Baum wächst schnell, ist gesund und trägt ganz colossale Die Blätter sind groß/ kraus 'ünd - fein gezähnt/ - ' Dir £ r «6c sind lang und stark, dabei reichlich mit'Holz- «nb Fruchtaugen garnirf. Die Blumen sind Wtiel- Swßr lebhaft rosa, f Die mehr hohe als breite 'Frucht E H^MMsä'MgehauchteS-Fleisch/DelWeschWÄ àd macht'M dicke -Wllige Haut diese Fritcht für Bersendklwgen; besonders ^geeignet, weshalb ick

) die Leser speciell auf Diese Sbrte ÄustEsäniMache/ Sie reist Anfang September. ■■ n o.//--/ /-.. Balle de, Vitrjv. c .üsÄuch ! eine ganz vorzügliche.'. Sorte 'nuit- .kräftigem Fuchse und gutem Fruchtansätze.und stark -entwickelten Die-Blühe nst eine'« der größtem., lebhaft w>a. Die Blätter sind groß, grob gezähnt und beulG Jünner 1876 . . n hill-I. Jahrgang. Die schwaih abgeplattet' Frischt hat iü der Regel'eine'' Htte'ff.mWj fZnHHft ' bìik^ dièi änderst wodurch die' FrHefeiw'schiefessÄiWM'ÄKält/' Si'st

8
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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Page 87 of 113
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 93 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/7(1875)
Intern ID: 484254
L-N. Sorte. Dünger. Ange baute Feld fläche . Gewicht der Kartoffel von der angebau ten Feld fläche. Gewicht der Kartoffel pr. 1 Hj° Gewicht der Kartoffel pr. 1 Joch oft. Spezisi. Gewicht der Kar toffel. Bemerkung. 4 Early R F.-Ro senkart. ! Guano, ent hält keinen Stickstoffblos unlösliche. Phosphrsäur 8'5Q° 88 Pfund. 10-35 Pfund. 156.60 Cen. 0-930 gesund, viele aber kleine Knollen. ' 5* ' Superphos- phorpha. 6 C.pr. ö.Joch. 8-5p° 105 „ 12-35 „ 197.60 „ 1100 ganz gesund, wenige aber sehr große

Knollen. 6 “ Kitzbichler Dünger 10 Ctr. pr. ö. I. 8-5D° 128 „ 15-06 „ 240.96 „ . 1-094 gesund, viele aber nur mittelgroße Knollen. 7* ' Knochenmehl 10 Ctr. per ö. Joch. 8-50° 158 ., 18-59 „ 297.44 „ 1-089 ganz gesund, viele und dE größten Knollen von allen 8 ' Stalldünger 400 Ctr. pr. ö. Joch, g<mj| frisch- 1 8 - 5Qo 151 „ 17-76 „ 248.16 „ 1-101 viele ganz krank, viele (größten) fleickig. Viele und größte Knollen. sich die meisten Pflanzen entwickeln, wenn der Samen in 1—1'j-' Tiefe untergebracht

wird. In Folge des warmen Klimas und besonders des trockenen Frühjahres zeigte sich hier aber die Tiefe von 2' als die gün stigste. Ein ganz koloffaler Ernteunterschied ergab sich bei einen: Versuche, wo einmal die schönsten und schwer sten, andererseits die leichtesten Körner in gleicher Menge zur Ansaat kamen. Die Pflanzen, welche sich aus den schwersten Saatkörnern entwickelten, waren viel kräftiger, höher, die Aehren länger und die Ernte wenigstens 3mal so groß, als bei dem Versuche mit den kleinen

10
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 111 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
genug gerathm. Einige Dutzend Runkelrüben, die aus Kopenhagen ausgestellt sind, haben ganz stattliche Dimensionen,- die' vermnthèn lassen, das sie nicht dem Felde, sondern dem Garten entstammen.- Leider ist keine chemische Analyse beigeleg! worden, welche uns über ihren Werth für die Zucker fabrikation oder für die Viehmastung Aufschluß geben würde und die Größe allein ist bei diesen Wurzeln rür ihre Verwendbarkeit nicht maßgebend. Von Rußland hat der Gemüsegärtner Gratchesf in -Petersburg

genügt, um sämmtliche Leistungen unserer Küchcngärtuer in Schatten zu stellen. Als diese ihn ansahen,- wurden sie ganz stille, und erst nach langem Zögern erklärte der' Kühnste, von ihnen: „Tös kinna mir a. à zwengn wen soll wer unsere Pietschen in dèra Ausstellung verschlampen. Wann i die Gartenbanxellschaft war, ’ so, söget i; Monna, da fan zwahrmdert Guld'n, der kriegt zwanzig, der kriegt dreißig und jo Aner sür'n Ändern für seine Stauden, wos er einistellt, Do. soll'ns. a Kollektivausstellung Won

dö Wianer. Köllarabistrinzen jeg'n,:.do njüaßt'n si die. russischen Krautschädl'n vor die unj'rsgen verstecken, oba für nix, .is. nix.',.Sprach's und ging.., .. In der Kollektivausstellung des Königreiches '.Sachsen ist. es,der Obstbauverein,..zu. Plaunien im.Voigtlande, der unsere Aufmerksamkeit verdient. In kalter- Lage, 300—500 Meter über der Ostsee gibt es!noch...ganz Hübsche.,Pflaumen,. so eben .reif gewordene süße,-und saure Kirschen, aber auch,eßbare Kastanien und Trauben. Die Kirschen bot

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 31 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
ist und mehrere solche - gelungene Versuche unberechenbare Vortheile gewähren würden, besonders wenn dadurch auch zugleich die seit ! so vielen Jahren grassirenden Krankheiten der Raupen : uà Einem verschwinden möchten, so hat Gefertigter ; es nicht unterlassen können, im Jahre 1872 einen ähnlichen Versuch zu machen und erhielt nach erstatteter Anzeige hievon an den Olmützer Seidenbauverein, von . dem geehrten Vorsteher desselben Herrn Kwizda bereit- ' willigst dazu 1 Loth ' mikroskopisch geprüfter ganz

. anfangs .beide Sorten mit den zarten Zweigspitzen der jungest Maulbeertriebe hinrei chend üiid so oft als solche überwelken, später wurden ganz junge Zweige so oft frisch' aufgelegt, als solche entwcderkahl gefressen oder die Blätter zu trocken ge worden sind. Dieses geschah reichlich Won 5 Uhr Früh . bis/7 Uhr.Abends, weil um diese Zeit die Taglöhner 'nach Hause' zu gehen Pflegen. In der Macht wurde 'nicht Kfüktert,'im Gänzen 6-'bis 7mal des Tages? Am 26. Mai . begannen die Olmützer Raupen zu spinnen

. Der Verbrauch an Brennmaterial in dem kleinen Ofen betrug durch 26 Tage 30 Stück Eichcnreisig- Bürteln und zwei Metzen Steinkohle. Die Ueberlegung der Raupen auf reine Lagertafeln geschah nur anfangs, so lange die kleinen Raupen ihr ganzes Futter nicht verzehren konnten, später war das Ueberlegen nicht mehr nöthig, weil die Raupen stets bei bestem Appetit die Zweige ganz kahl fraßen, welche sich nach und nach aufhüuften and den Uncati) immer

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Page 76 of 119
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/8(1876)
Intern ID: 473778
, welche *) Was ist - denn aber rin Bogenstülper? Er est kur; ge sagt rive ganz einfache Biemnwohnung aus Stroh geflochten m.t t beweglichem Bau, die sich jeder selbst mit geringen Kosten nicht mischwer Herstellen kann, wenn er ander« e» ver steht, ou6 Stroh Körbe zu flechten. Der Bogenstüiper unter- scheiddt sich von den »n» bekannten Dzierzonwohnunge« nur dadurch, daß er keine Seitenthüren hat, sondern von Unten zu öfstie» ist; auch seine Rähmchen sind von den unsrigeu etwa« verschieden, indem sie oben nicht gerade

, sondern bogen förmig verfertigt sind, unten aber sind sie genau nach den mi stige» im rechten Winkel gebant; dieser Bogen im Rämchen muß deßhatb oben angebracht werden, weil der obere Thcil der Wohnung auch bogcnsörmig ist. Die äußere Form eines solchen Bogenstülpers ist cinem Backofcii unserer Tiroler Bau ern nicht unähnlich, versteht sich in ganz kleinem M-ßstabe. Der Erfinder dieser ,neuen Bienenwohnung ist der in der Bienenwelt bekannte Gravenhorst in' Braunschwng, früher Schuüehrer alldort

, nun aber au« dem Schulfache auSgeiretm und ganz für die Bienenzucht lebend. Er treibt die Bienen zucht im Gtvßm und hält in jeden Sommer 2 Lehrlinge, die ihn in der Bieneiizucht unterstützen und diese edle Kunst bei ihm gründlich lernen können. Gravenhorst ist wohl ckner der ersten und intelligentesten Bienenzüchter der Welt und der von ihm erfundene Bogenstülper wird von Vielen als die allerbeste und einfachste Bieocnwohnung mit beweglichem Bau gehalten; die Bthaiidlungswcise desselben ist so einfach

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 98 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
und breche nichts ab, denn manch mal erhält man auch von solchen erfrornen Reben noch eine ganz ansehnliche Menge Trauben. 3. Man breche dir erfrornen Theile ab, damit die nachkommenden Augen sich um so besser entwickeln. Wenn auch keine genauen Versuche vorliegen, so will ich doch versuchen, einige Andeutungen zu geben. Je nach den Reben und je nach den Witterungs- Verhältnissen des Frühjahrs und deS Sommers kann jede dieser Ansichten richtig sein. Haben die Reben große Schosse und sind diese, sowie

, als wenn viele Augen vorhanden sind. Sind die erfrorenen Hauptaugen nur so weit ent wickelt, daß man die untersten Blättchen eben nur er kennen kann, so ist weit mehr Aussicht vorhanden, daß schon gebildete Nebenauge« sich weiter entwickeln und Frücht- tragen. Zum Abbrechen der Hauplau- gen liegt meiner Ansicht nach diesem Fall nicht/ ge nügend Grund vor, denn es läßt sich von außen nicht stmmer gut erkennen, ob die Augen ganz erfro ren sind oder nicht; sind sie erfroren, so schaden sie der Ausbildung

der Nebenaugen nicht oder nur wenig. Waren die Schosse schon ziemlich groß und sind sie nur an den Spitzen erfroren, während schon etwas, aber schwächer entwickelte Nebenaugen gesund bleibe,', so wird man gut thun, die an den Spitzen erfrornen Schosse ganz-abzubrechen, denn an den Achseln der Blätter der theilweise erfrorenen Schosse entwickeln sich sonst die kleinen Augen, die selbstverständlich nie tragen , aber doch die Kraft des Stockes so in An- sprach nehmen, daß die Nebenaugen an den Ruthen

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 32 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
und Dachrinnen getroffen werden, und ebenso muß der Zufluß von Regcnwasser vollständig abgeschnitten werden. Jede Düngerstätte muß ein ganz wasserdichtes Pfla ster haben, welches nichts versickern läßt und gegen die Jauchengrube hin abdacht, um das gleichmäßige Ab laufen der Jauche zu ermöglichen. Dieses Pflaster wird am besten vermittelst Mauer werk von. Cement hergestellt oder durch eine mindestens 6 Zoll dicke Lehmlage, die mit Steinplatten bedeckt wird, oder ausnahmsweise- wo der Lieferung wegen

aus den Ställen, Schweinställen, Abtritten und das Spülwasser aus der Küche in die Jauchengrube an der Dünger stätte zusammcngeleitet werden. Die Jauchengrube kann auch zum Theile oder ganz unter den Düngerhaufen hinreichen und wird, so weit sie unter demselben ist, mit kleinen Holzstämmen ge deckt, welche die Jauche durchträufeln lassen; in diesem Falle entfällt die Nothwendigkeit eines eigenen wasser dichten Pflasters für die Dimgerstätte und man erspart zugleich Raum und Kosten. Um Unfälle zu vermeiden

angelegt sein, um Arbeit zu ersparen und Gestank, sowie Schmutz möglichst zu beseitigen. • ‘ Tiefe Düngergruben, wo Jauche und fester Dünger untereinander bleiben, sind, obgleich wasserdicht, ganz zu verwerfen, weil der Mist versauert und versumpft. Der Düngerhaufen soll nicht zu hoch angelegt wer den, weil er sonst durch den zu starten Druck über Gebühr sich erhitzt und nicht so leicht feucht gehalten

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 35 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
verwendbar ist, scheint recht praktisch zu sein. Unter den. Hebelweinpumpen mutz die von Anton Ostheimer & Comp, in Werschetz (Ungarn) ausgestellte, wegen ihrer einfachen Construction, dem äußerst billi. gen Preise (st. .25—28) und der verhältnißmätzig gro ßen Leistungsfähigkeit (80—90 Eimer in der Stunde) genannt werden. Diese einfache Maschine dürfte für kleinere Kellereien jedenfalls empfehlenswerth erscheinen. Uà. den Filtrirapparaten muß ganz besonders Vollmar's.patentirter Filtrirapparat

, nach Taylor'schen Systeme, genannt werden, welcher in seiner Construc tion ganz und gar von allen anderen Filtrirapparaten abweicht und als eine wesentliche Verbesserung der früheren.umständlichen und sehr theueren Constructionen angesehen werden kann. Er besteht aus einem konischen Trichter oder Kasten von Holz, Eisen- oder Kupfer blech mit einer Anzahl von 6 bis 40 Filtern (je nach der Größe dcS Apparates), welcher in ein querliegendcs Rohr ausmündet. In dem Kasten befinden sich Rah men von Holz

allerhand kleinere Kellereigeräthschaften, durch welche sich diese Firma auszeichnet. Bei den Verkorkungsmaschinen muß noch eine ganz eigenthümliche neue Art der Verkorkung und Ver kapselung genannt werden, welche aus England durch die Patent Kork-Company, aus Frankreich durch I. D. Becker, Patent Kork-Company-Limited (Paris) ver treten ist und darin besteht, daß durch eine besondere Maschine ein flacher Kork auf die Flasche aufgedrückt und durch eine unter dem Glasringe der Flasche ein greifende Kapsel

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 43 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
sich reme Sorge; man Verzehrt sie mit der Milch, wie man auch sonst recht fett lebt, sowohl bezüglich stark geschmalzter Speisen als des mit fettem Rahm be reiteten Mehlbreis, des „Rahmmus' des Paffeier- zhale-. Aus der meist schon sauren oder bald säuernden abgerahmten Milch macht man durch einfaches Er wärmen, ohne Labzusatz, eine Art Magerkäse, der noch weniger schmackhaft und haltbar als der gewöhnliche norddeutsche Ouargläse, für den Export , ganz unge eignet

ist und selbst aus dem einheimischen Markt recht bald verdrängt zu werden verdient. Herr Trienil äußert darüber a. a. O. S. 61 folgendes: „Ganz entschieden muß ich die gewöhnlichen säuern und magern Käse tadeln, den sogenannten grauen Käs. Wenn/ich auch gerne einräume, daß ein grauer Käs in gemer besten Art wirklich für manchen Liebhaber eine Deli katere ist, so kann ich dennoch nicht umhin, denselben zu verrufen; denn die guten grauen Käse sind selten, dafür aber bekommt man nur zu häufig einen dürren ungesalzenen Schotten

-Erscheinung kommt am häufigsten in der Gegend von Bozen und Meran vor; beinahe in ganz Südtirol hat sich diese Krankheit bereits heimisch gemacht und es bedarf allen Ernstes, um die vaterländische Obstkultur vor diesem grausamen Feinde zu bewahren. Selbst anerkannte Autoritäten in Sachen der Obstknliur konnten mir über diese Krankheits-Erscheinung keine weitere Auf klärung geben und war somit die Lösung dieser Frage mir selbst überlassen. Und was ist nun die Ursache dieser Krankheits-Er scheinung

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 76 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
habe ich in Gurgl genaue Auskunft nicht erhalten können, da die Buchhaltung sehr im Argen liegt und auch für zuverlässige eigene Messungen und Wägungen unüberwindliche Schwierig keiten im Wege standen. Der Fettgehalt schien mir mehr als 5 Proc. zu betragen. - i; Das Aroma der Butter von Gurgl ist ein ganz eigenthümliches; es erinnert unwillkürlich an den Blu menduft, den man auf den scheinbar so dürftigen, aber äußerst blumenreichen Bcrgwiesen einathmet. Anhal tendes Waschen der Butter in öfters erneuerten

But terfett verzichte. Tie noch süße Magermilch (abge rahmte Milch) wird sich bei geordnetem Betrieb ziemlich' eben fo hoch verwerthen lassen,- als. bis jetzt die Ganz milch (unäbgerahmte Milch) bei Bereitung von wolfei- lem Schmalz und fast werthlosem Sauerkäse.'. . -Zuvörderst soll durch die süße Magermilch, gemein- ' ' schaftlich mit etwa vorhandener süßer Buttermilch der Milchbedarf des Haushaltes befriedigt werden. Zwei tens soll von ihr so viel, mittelst. gutbereiteten Labs,, ganz nach Art

18
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 120 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
linter dem Dung keine Schnecken aufhalten. Dies läßt sich indeß fast ganz verhüten, wenn man auf den Boden, che man ihn mit Mist belegt, etwas Holzasche streut, oder dem Dung eine kleine Quantität Sage- späne beimischt. Diese letzteren, für sich allein ange wendet, entsprechen ebenfalls dem Zwecke der Boden bedeckung. Doch darf man sic nicht so dick üufstreuen, daß sie allen Luftzutritt ausschließen. Auch muß bei trockenem Wetter des Abends fleißig begossen wer den. Besonders gut sind Sägespäne

es unter Andern wenig bekannt zu sein, daß durch häufiges Behacken das Begießen bei trockener Witterung größtentheils oder ganz erspart werden kann, weil der frischbearbeitete Boden des Nachts eine Menge Feuchtigkeit (und damit auch viele nährende Stoffe) aus der Luft anzieht. Es ist dies eines der Hauptmittel, rvodurch die Bamberger Markt gärtner auf ihrem sandigen Boden die schönsten, in weiten Kreisen berühmten Gemüse erziehen. Kleinere Mittheilungrn. (Futter- und Arzneimittel für Hühner.) Nach vielseitigen

Reini gens und Absonderns der Hühner, die fast aufgezehrt wurden von den Läusen, konnte ich dieselben nicht be freien, bis ich sie mit dieser Mischung Anis und Leinöl unter den Flügeln, am Kopfe und vorn am Halse wöchentlich einmal eingerieben habe und die Stände sowie die Eier und Brutkästen ebenfalls einmal tüch tig anstrcichen ließ. Gegen diese widerwärtigen Thier? > die die Hühner ganz krank machen 'und die Jungen nicht vom Flecke wachsen lassen, ist es auch sehr gut etwas getrocknete, wilde

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 110 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
gere Obstlagen in den Vordergrund; denn gerade bie. geringem, wenig geschätzten, herbsüßen Wirthschasis- birnen, die auch in geringem Lagen noch sehr gut ge deihen, geben meist ein werth- und gehaltvolleres Dörrobst, als feine Tafelbirnen, wie sich auch gerin gere Aepfel ganz gut verwenden lassen. Ich bin der festen Ueberzeugung, daß besonders diese besprochene Verwendungsart unserem Obstbau einen neuen, kräftigen Aufschwung zu geben im Standeist und die bisher offen gebliebene Lücke dadurch

ausgefüllt wird. Die hier folgenden Regeln zum Obstdörren sowie Abbildungen und Beschreibungen praktischer Obst dörren und sener Maschinen, welche das Herrichten des Obstes erleichtern, sind aus Lucas Obstbenützung ent nommen und mache ich ganz besonders auf dieses treffliche Werk im Gebiete der pomologischen Literatur aufmerksam. 4. Allgemeine Regeln über das Dörren des Obstes. 1. Alles Obst, was gedörrt werden soll, muß, um : ein feines Trockenobst zu geben, vollkommen reif sein. Verkrüppeltes, sowie

Kernhaus noch Schale verdaulich sind. 7. Kleine und nahezu mittelgroße Aepfel werden blos geschält wie der Borsdorser (Maschanzger), Böh mer rc., das Kernhaus ausgestochen und nicht zer- schnitzt; kleine Birnen dörrt man ganz und ungeschält. Größere Früchte werden nach dem Schälen in 4—6 Theile getheilt und wird das Kernhaus ausgeschnitten. 8. Reinlichkeit ist beim Dörren eine der Hauptsachen, beschmutzte Früchte müffen gewaschen werden, ebenfalls sind Messer rc., welche man beim Schälen verwendet

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 41 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
will, dem ist die Abhandlung des Herrn Adolph Trientl „Die Verbefferung der Akpwirthschast' (Wien, bei C. Gerold's Sohn 1870- 68 S.) angelegentlichst zu empfehlen. „Die Veranlassung zu dieser kleinen Abhandlung, welche ich niederzuschreiben beginne,' sogt der geehrte Verfasser in der Vorrede, „ist eine Aufforderung von Seiten des k. k. Ackerbauministeriums, welches lange schon ganz gut davon wußte, daß auf den Alpen von Tirol sowohl als auch von andern Kronländern sehr . vieles noch zu verbessern ist. Wo es fehlt

über die weitere Entwicklung der Milchwirthschaft nicht durchaus übereinstimmen, so ist das ganz erklärlich, da wir von ganz verschiedenen Ge sichtspunkten ausgehen. Herr Trientl steht mitten drinnen, besitzt eine außerordentliche Kenntniß der Oertlichkeit und der Bevölkerung^und'!fleht von innen nach außen; ich umgekehrt sehe die Verhältnisse von außen nach innen und beurtheile sie mehr theils vom allgemeinen wissenschaftlichen Standpunkt aus, theils nach dem Bedürfniß Norddeutschlands, speciell Berlins

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