Führer durch Allgäu, Vorarlberg und Westtirol, Appenzell, St. Gallen, Prättigau und Unterengadin : mit besonderer Berücksichtigung des Bodenseegebietes & Bregenzerwaldes
264 Route 29. Br an ein ertimi. Oben am Felsgrate Blick auf den unmittelbar zu Füssen liegenden Lünersee höchst überraschend. .Ringsum, ist derselbe von kahlen, wi 1 ddurcl i furch te n Felswän den eingeschlossen, zu denen die blaue Färbung des Wasser spiegels in herrlichem Contraste steht; wenige Hocbalpen- Seen übertreffen, den Lünersee an Eigentümlichkeit u. Gross artigkeit der Umgebung. *Liil)6r866 1925 m,' 3 St., von Brand, n. begrenzt von den Steilfelsen des Schaf- Gafall
und Vj St breiten Gletscher, der Bramhier- ferner, aus dein ein mäch liger FcJakopf, die höchste Erhebung des ganzen Stockes, emporragt. Der w. Absturz dea gewaltigen. Massivs heisst Bündele r~ oder PmnMermhrofm^ ier Ö. Lünereek u. Seekopf, Gegen H, erstreckt sich ein kurier Ast, der in.it, dem «- von Brand aufsteigenden Mothenl-opf endigt. Die Besteigung ist nicht gefährlich, übrigens für weni ger Geübte etwas beschwerlich. Vom. Lünersee zuerst s. dann n. über Steinfjächen, Geröll u. Karfelder fTodt.enalpp
} in nahezu w. Richtung aufwärts. Auf dem. Plateau angekom men, wandere man auf dem Grate fort, der nach W. ziehend hier 'die Grenze zwischen Vorarlberg u. Prättigau bildet. Links eine lange, mit Steilwänden abstürzende Geröllhalde; r. unten, unter senkrechten Wänden liegt der Brandner femer. Der Äufttieg zum Gipfel ohne besondere Schwierigkeit. Geübteren Bergateige rn ist folgender Weg (m. F.) zu. empfehlen: Von Brand zur Alpe ZaKm (1% St.) u. von da in 3 St, auf den Gletscher (Abstecher auf den Banüler