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History
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(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 175 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
166 Habsburg's Abkunft. Die Alsacidcn. der Söhne Ludwigs des Frommen, einen Heertheil gegen Pipin in der Schlacht von Fontenaille befehligte, hierauf als Abgeordneter Karl des Kahlen nach Francien ging, um die Vasallen für ihn zu stimmen, auch 5 42 als Gesandter an den Kaiser Lothar von dessen Brüdern abgeordnet wurde, wegen der Theilnng deö Reiches, nnd 8 82 bei Montmartre dem KriegSglücke der Normannen weichen mußte. Frühzeitig (wahrscheinlich 829) verblich Graf Hugo II. ; der Gottesacker

St. Ambros zn Mailand nahm des Jünglings Leiche auf. Ermengard wählte 821 der König Lothar I. Zu seiner Gemalin; bis zu ihrem Tode (2 0. März 851) blieb sie ihm thener; ihren Brüdern verlieh der König hohe StaatSwürden. Adelheid war ver malt an Konrad den Welfen, Grafen von Anrerre, und Mutter des Hugo Abbat-, der von Lothar II, als Sohn seiner Mntterschwester und Kenrad's, DbeimS Karl 's deö Kahlen, das Erzftift Köln erhielt. Für Lnèt fr id's III. ansehnliche Macht zeugt der Titel Qomes illnslrix

, den ihm König Lothar 8s 9 beilegte ; bei dem alten Mönche von St. Gallen beißt er re^ni nun mini l'i-ìiu-,.'^. Seinem Neffen, dem Könige, leistete er Tie uste, als dieser seine Gemalin Tcntberga verstieß. Das Kloster Gran felden oder Münstcrchal war sein Cigcnthum. Seine Gemalin, eine Schwester des Bischofs Landolo, brachte ihm die Grasschaft Windisch zn. Seine Söhne waren Hugo III. und Lnitfrid IV. Ersterer erbte von seinem Vater das Kloster Granfelden und das Stift St. Trutpcrt nebst vielen Gütern

im Elsaß. Er starb vor 884 , wahrscheinlich kinderlos. Lnitfrid IV., Gras im Elsaß, war 884 Erbvogt der Kloster Granselren und St. Trntpert. Letzteres, das ihm fein Bruder Hugo vererbt, erneuerte er 903 durch Bestätigung früherer reicher Dotationen. Seine Gemalin hieß Ermentrud; seine Söhne Hunfrid, Lnitfrid und Hugo. Luitfrid V. war Graf im Sundgau auf der linken Rheinseite, dem jenseiligen BreiSgan gegenüber. Unglücklich focht er 92 5 gegen die Hunnen im BreiSgan. Seine Söhne betheilte

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History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 180 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
besessen wurde, so ist eine regelmäßige Erbfolge dabei keineswegs anzunehmen. Nun ist aber ausgemacht, daß diese oberelsassische Landgrafschaft einem Zweige deS loth ringischen Hauses noch vor IM8 angehört hat. Dieser lothringische Zweig ist kein anderer, als jener der Grafen von Egisheim, anhebend mit Hugo VI-, Sohn Hugo's IV. , Großvatersbruders des ersten alsacidischen Erbherzogs von Ober-Lothringen, Adelbert II. (S, die Stammtafel der Etichonen.) Der Neuheit wegen muß dieser Beweis diplomatisch

geführt werden. Hugo IV. (Großvater Papst Leo's IX.), der Heisere, stammt in gerader Deseendenz von Eticho Ii. ab, ist folglich ein lothringischer Alsaeide. Sein Enkel nennt ihn in der Bestätigungs bulle des von Hugo gestifteten Klosters Altorf im Nortgouwe (kkvài'às cmne« — filius e^us) IIiiA», sjui erat »lisin^iilnliim r«no»s. (ljull-ì «1s s». Sàepllin in «lip!, v. II. p. 477.) Er mußte die Landgrafschaft im Ober- Elsaß besessen haben, da ihm viele dahin gehörige Ortschaften unterthan. (Nrk. Kais

. Otto's s. vom 16. Nov. 963 Kp. 1'. I. p. 752. Herrgott llipl. «r. 142.) In der Gegend von Egisheim war auch ein Habsburgischer Alsacide, zugleich zweiter Hugo IV. (Onkel Guntram'S des Reichen), begütert und führte selbst den Titel davo» SM. viix- ll-il.à ^43.) Hieraus folgt: t) daß zwischen beiden etichonischen Linien noch im Jahre 903 iheilweise Güter gemeinschaft herrschte; 2) daß die oberelsassische Landgrafschaft im Jahre 968 und

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History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 181 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
172 Dio Habsburg. mil er Zuerst urkmwiich auf. Diese Voigtei befestigte Habàrg s Macht an den Seen und im hohen Alpengebirge, das fortan, da MUrbach's Güter mit denen Habsburg's dort vereint lagen, völlig diesem Hause unter stand; den- Glan; desselben mehrte die Verwaltung des kaiserlichen Nichte r- amteS. Seinem Verwandten, Welf dem Jüngeren, soll er II 64 in der Schlacht gegen den Pfalzgrafen Hugo von Tübingen beigestanden haben; gleichwohl genoß er fortwährend die Gunst der Hohenstaufen

. Bei seinem Tode (2 5. Nov. 1I9V) hinterließ er eine Tochter, vermalte Gräfin von wohl früher von dem egisheimisch-lothn'ugischeu Seitenaste verwaltet wurde; 3) daß folglich ein Successionsrecht zwischen beiden Linien immerhin vom Kaiser Heinrich III. resreciiri «erden mochte, der das Landgrasiat nach (Hugo's IV. Sohnes) Hugo's Vi. Zuriicktritte dem verwandten Snudgauer Otto verlieh. Hugo VI. (Vater Papst Leo'è IX.) hatte die Erbgräfiu vou Dachsburg zur Gemalin. Es ist weiter oben gemeldet worden , daß Herzog

,,,u Vi!» Oi,»r. Unter solchen Umstanden gab Hugo VI. ohne Zweifel die Landgrafenwürde >i!'l6 auf, zog sich nach Dachsburg (an den Vogeftn zwischen Pfalzbnrg und Saverio gelegen) oder sonst wohin zurück, und Otto Graf im Snndgan folgte ihm, gemäß alter Familienansprüche, nach. — Auf diese Weise benutzte eiu Sprosse des einen Etichomschen Zweiges, Graf Otto im Suudgau, Sohu Radeboto's von Habsburg, 1 l)'t6 die Gelegenheit, in dem, von den: anderen Zweige verwalteten Landgrafiate zu succediren. Aber nicht tloS trat ein Habsburger

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