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Books
Category:
History
Year:
1897
Österreichische Geschichtslügen : eine Richtigstellung historischer Irrthümer und Legenden, irriger Auffassungen und Unrichtigkeiten
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Page 41 of 194
Author: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ ; Haas, Georg Emil / von zwei Österreichern
Place: Paderborn
Publisher: Höllerl
Physical description: VII, 184 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Geschichtsfälschung
Location mark: I A-20.927
Intern ID: 93902
Em pfang zu rechnen hätten. Die Antwort lautete., wie das ja bei den guten Beziehungen zwischen beiden Höfen nicht anders zu erwarten stand, bejahend. Sobald aber eile mit der Reise verbundene Absicht zu Tage trat, sparte der Kanzler keine Mühe, das Reiseproject zu hintertreiben. Ber indessen eingetretene Tod des Kaisers — Franz I. rückte Alles in weite Ferne. Man hätte nun glauben sollen, dass Louis Philipp das ganze Project nach den gemachten Erfahrungen bei Seite legen würde,, aber die Idee

der Österreichischen Heirat halte bei ihm so feste Wurzeln gefasst, dass er, die Umstände für günstiger haltend, alsbald wieder auf seinen ursprünglichen Plan zurückkam. Louis Philipp gab in Wien zu verstehen., dass er persönlich eine eventuell© Zurückweisung ruhig hinnehmen würde, aber für seinen Nachfolger nicht einstehen könne und, schloss mit den an St. Anlass gerichteten Worten: „Rappelez-le au prince de Metternich,, mon eher comte, il n'a pas de temps à perdre, car ce n'est pas de vieillesse que

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Category:
History
Year:
1897
Österreichische Geschichtslügen : eine Richtigstellung historischer Irrthümer und Legenden, irriger Auffassungen und Unrichtigkeiten
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Page 180 of 194
Author: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ ; Haas, Georg Emil / von zwei Österreichern
Place: Paderborn
Publisher: Höllerl
Physical description: VII, 184 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Geschichtsfälschung
Location mark: I A-20.927
Intern ID: 93902
als der Beifall der oberen Zehntausend und die Anerkennung einer aufgeblähten Intelligenz, die im Grunde nichts als die eigene Werthschätzung im Auge hat? Was nützte Frankreich die Wiederaufrichtung der Monarchie, wenn sie nichts Anderes als ein mit republikanischen In stitutionen umgebenes Königthum bedeutete? Was die aus dem Schutte ausgegrabene Lüge des juste Millieu? Was die Erneuerung der equilibristischen Kunststücke Louis Philipp s? Was ein Fürst, der vorkommenden Falles die Lilien im Wappen

eigenhändig vom Kutschenschlag wegkratzte? Louis Philipp war ein Bürgerkönig wie es einen Schützen-. Zigeuner-. Bettler- oder Bohnenkönig gibt, ein König ad hoc, der Vorsteher einer Zunft, die aus Verlegenheit, wie sie sich constituiren sollte, ein Scheinkönigthum improvisirte. Soll Frankreich sich wieder linden. Glück und Segen. Ehre und Ansehen vor der Welt wiederkehren, dann fort mit der letzten phrygischen Mütze, fort mit dein revolutionären Trödel. fort mit dem öden Singsang zur Verherrlichung

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Category:
History
Year:
1897
Österreichische Geschichtslügen : eine Richtigstellung historischer Irrthümer und Legenden, irriger Auffassungen und Unrichtigkeiten
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Page 83 of 194
Author: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ ; Haas, Georg Emil / von zwei Österreichern
Place: Paderborn
Publisher: Höllerl
Physical description: VII, 184 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Geschichtsfälschung
Location mark: I A-20.927
Intern ID: 93902
lischen Basileus. — Wenn man noch zu ihren Gunsten eine Ausnahme gemacht, wenn man sie persönlich von der Befolgung des göttlichen Gebotes dispensirt, wenn man ihnen aus Rücksicht für ihren Rang und Stand die straffreie Uebertretung elee Sittengesetzes zugelassen hatte! Aber die Herrschsucht der Statthalter Christi war so achranken-,, ihre Frechheit so zügellos, dass sie nicht ein mal vor den Thronen Halt machte. Wenn Philipp von Frankreich fin Privatmann gewesen wäre, man würde es begreiflich

, nichts weiter. An den nächsten Baum den Missethüter. der sich Aehn- liches unterfing! Aber ein über den G es et zen stehender Monarch, ein, .Monarch, der als Stell vertrete:* Gottes nicht wohl Unrecht fliiin kann, ein so grosser König wie Philipp L — ihn k anzelt der iSchmiedesohn von Savona wie einen Schuljungen ab und nicht genug mit der Strafpredigt, er verhangt die Excommunication über den König, er belegt sein lleicli mit dem Interdict. De« französischen König Nachbar ist Kaiser von Deutschland, der Idee

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