', ist der Ander voll lachenden Unwillens. „Das geht mich gar nichts an, Bauer! Heirat' oder Heirat' nit, tu wie du magst.' Voll Hohn verheißt's der Jungbauer: „Weißt, eher als daß ih Heirat'.. „'s Heiraten schafft dir keiner, sonst ist's ein Esel. Grad ein bißl gescheiter könntest werden. Mt immer die Weiberleut' nehmen wollen wie deine Kameraden. Ein Weib ist ganz was anderes. Mann und Weib, laß dir sagen, sind wie Moos und Stein. Gegensätz', arge Gegensätz'; aber da bist noch zu dumm, Bauer, das derkopfst
(verstehst) einfach nit, daß sie grad deswegen zusammengehören, wie halt Stein und Moos.' „Na, Traudl, das muß ih schon sagen, mi vertreibst mit solche Ding'', steht dee Ander auf, greift sein Hütl und ist bald drauf dahin, heimzu... Zu Mittag meint seine Mutter — die Leut' sind schon aus der Stub': „Itzt geh' nach Kundl, Ander! Die ■ 81 6 Schrott-Fiechtl, Der Bauer auf der Stcmg'