¬Des¬ Augsburger Patriciers Philipp Hainhofer Reisen : nach Innsbruck und Dresden.- (Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Neuzeit ; N. F., 10)
diesem Manuscript vorgenommen hat, sind theils stilistischer, theils sachlicher Natur. Die ersteren, soweit sie ganz unerheblich waren (etwa »der« statt »welcher«, u. dgl.) habe ich unberück sichtigt gelassen, die wichtigeren aber und ferner alle sachlichen Correcturen deutlich angegeben. Die von Hainhofer ausgestrichenen Worte habe ich mit dem vorgesetzten Zeichen unter dem 1 exte angemerkt, die von ihm hineincorrigierten in kleineren Lettern in den Text eingeschaltet, — Die beiden
. Denn wegen der Weitschweifigkeit der Hainhofer'schen Schreibart war es für mich nöthig, selbst an vielen Stellen das Wort zu ergreifen, um das Gleichgültige nur andeutungsweise wiederzugeben. Hierher gehören Personalverzeichnisse und Fourierzettel ; Anekdoten ; Verse ohne kunst- und culturgeschichtliches Interesse, Predigten, Lieder, Gebete u. dgl. Dies ganz fortzulassen, hinderte mich meist die Erwägung, dass dadurch der Zusammenhang zu sehr gestört und der Charakter der beiden Schriften
zu sehr verwischt würde. Nur wo ganz Unwesentliches vorkommt und der Inhalt des bisher Erzählten sich in breiter, interesseloser Art fortsetzt, fehlen er gänzende Angaben, und Punkte bezeichnen solche Stellen. Fort gelassen sind außerdem säramtliche Randbemerkungen, weil diese lediglich Inhaltsangaben sind. Was die ziemlich reichlich beigefügten Anmerkungen betrifft, so enthalten diese erstens Nachweise über die im lexte genannten