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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Social sciences
Year:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
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Page 36 of 156
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: XI, 140 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. X - XI
Subject heading: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Location mark: II 102.762 ; D II 102.762
Intern ID: 131562
Prüfung nicht standhalten. Ganz wesentlich beteiligt an dem Aufbau der heutigen Bevölkerung Tirols hingegen sind die Alemannen. Schon im Jahre 268 n. Chr. waren sie in Rätien bis zum Gartsee vorgedrungen, wurden aber durch Claudius zurückgewiesen. Jedoch schon nach 2 Jahren erschienen sie in verstärkter Zahl, durchzogen verwüstend Rätien und die padu ani sehen Provinzen, bis sie sich vor dem Kaiser Aurelianus zurückzogen. Im Jahre 455 erfolgte ein neuer Einbruch, bis Kaiser Avitus sie wieder zur Ruhe

brachte. Auch in den 70er Jahren des 5* Jahr hunderts zogen nach den Berichten Gregors von Tours Scharen von Alemannen und Sueven in Rätien verwüstend umher. Wie viele von allen diesen Kriegsscharen in den räti schen Thälern zurückblieben, das lässt sich kaum mutmaßen. Groß war indes ganz zweifellos die Anzahl derjenigen Ale mannen, welche nach der Auflösung ihres Reiches durch den Frankenkönig Chlodwig (496 n. Chr.) auf Einladung Theodorichs in dessen Reich sich niederließen. Er wies ihnen Wohnsitze

in Rätien an, und wie Vorarlberg, so blieb auch der im Ge birge gelegene Teil des Lechthales, so blieben Oberinnthal, Ötzthal und das alte Venostenland (der Vinstgau) bis herab nach Spondinig bis auf den heutigen Tag in ihrem Besitze. Wenig dürfte von des Radagai s wilden Scharen Alanen, Burgunder, Sueven, Vandalen — in Tirol zu dauernder Nieder lassung gekommen sein, obgleich sie (i. J. 400 n. Chr.) ganz Rätien verwüstend durchzogen, die schon aus der vorrömischen Zeit stammenden akratischen Vesten

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Books
Year:
1901
¬Des¬ Augsburger Patriciers Philipp Hainhofer Reisen : nach Innsbruck und Dresden.- (Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Neuzeit ; N. F., 10)
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Page 32 of 315
Author: Hainhofer, Philipp ; Doering, Oskar / von Oscar Doering
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: 309 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-3.834
Intern ID: 154488
diesem Manuscript vorgenommen hat, sind theils stilistischer, theils sachlicher Natur. Die ersteren, soweit sie ganz unerheblich waren (etwa »der« statt »welcher«, u. dgl.) habe ich unberück sichtigt gelassen, die wichtigeren aber und ferner alle sachlichen Correcturen deutlich angegeben. Die von Hainhofer ausgestrichenen Worte habe ich mit dem vorgesetzten Zeichen unter dem 1 exte angemerkt, die von ihm hineincorrigierten in kleineren Lettern in den Text eingeschaltet, — Die beiden

. Denn wegen der Weitschweifigkeit der Hainhofer'schen Schreibart war es für mich nöthig, selbst an vielen Stellen das Wort zu ergreifen, um das Gleichgültige nur andeutungsweise wiederzugeben. Hierher gehören Personalverzeichnisse und Fourierzettel ; Anekdoten ; Verse ohne kunst- und culturgeschichtliches Interesse, Predigten, Lieder, Gebete u. dgl. Dies ganz fortzulassen, hinderte mich meist die Erwägung, dass dadurch der Zusammenhang zu sehr gestört und der Charakter der beiden Schriften

zu sehr verwischt würde. Nur wo ganz Unwesentliches vorkommt und der Inhalt des bisher Erzählten sich in breiter, interesseloser Art fortsetzt, fehlen er gänzende Angaben, und Punkte bezeichnen solche Stellen. Fort gelassen sind außerdem säramtliche Randbemerkungen, weil diese lediglich Inhaltsangaben sind. Was die ziemlich reichlich beigefügten Anmerkungen betrifft, so enthalten diese erstens Nachweise über die im lexte genannten

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Page 39 of 185
Author: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: 180 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.982
Intern ID: 155003
großen Rosengartens zu Worms. Die noch heute so genannten Rosen gärten des Tiroler Gebirges blühen und glühen noch als lebende Sagen zeugen. Wer zeigt die Stätte des Wormser Rosengartens? Die Tiroler und Vorarlberger sind ein prächtiger Menschenschlag, mit dem sehr leicht auszukommcn ist. Freilich giebt es ebenso viele Modifica- tionen als cs Thüler giebt und der Wülsch-Tiroler ist eben ganz Italiener, doch ist der Grundzng des Charakters bei allen derselbe. Am heitersten

sind die Unter-Jmithaler und Zillerthalcr, am ernstesten die Octzthaler und Meraner. Die heitere Laune der Zillerthalcr ist nicht der verächtlichste Theil ihres Capitales, mit dem sie ihre Geschäfte betreiben — doch wird diese Anlage geradezu knnstmäßig ausgebildet, und der Zillerthalcr giebt sich im Auslande ganz anders als zu Hanse, wo er sich zwar frisch, lebendig und nicht schüchtern zeigt — aber höflich und schicklich; in der Fremde spielt er nur zu gerne den naiven Schalksnarren und alpenhaftcn Rüpel und dutzt

werden und der auch mit vertraulichem Du zum „Hackeln' oder Raufen aufgefordert wird, von welch ehrendem Anträge der Ueberraschte durch ein Glas Schnaps oder Wein sich loSkaufcn darf, worauf cs doch allein abgesehen war. Man wird daher ganz gefehlt schließen, wenn man den Tiroler nach den StammeSgenosscn bcnrtheilt, welche die Welt durchziehen, oder sich durch voreingenommene Schilderungen beeinflussen lässt. Wer den Tiroler in seiner Heimat besucht und mit ihm verkehrt, wird ihn mutig, leutselig, aber ernst

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Page 21 of 185
Author: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: 180 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.982
Intern ID: 155003
Wallgaucs allerdings jetzt deutsch, und zwar den Walliser Dialekt spreche, doch gäbe es noch viele alte Leute, die rhätisch (b, i. romanisch) verstehen. Seitdem sind aber auch die letzten Splkren der romanischen Sprache ver loren: doch sind die Bewohner des WatlgaucS, besonders aber die Monta- voner, auch im Aeußcren von ihren nördlichen Nachbarn nicht nnmerk- lich verschieden. Vorarlberg war von den Rhntern nicht dicht bewohnt, denn die Ro manen mußten die Ausrodung ganz neu beginnen

sich im Laufe der Zeiten ganz an sehnliche Besitzungen und hatten in dieser Beziehung nicht minder glückliche Genosien in den baierischen Stiften, unter denen sich Freising wol des größten Besitzes in Tirol rühmen konnte. Ihm gehörte das Kloster Jnnichen, Thassilo's Gründung, während dieser Periode das einzige Kloster in Tirol, denn Sonnenburg wird erst 1018 gegründet und Georgcnberg hat noch nicht den Charakter eines solchen. Dieser Mangel an Klöstern blieb nicht ohne Einfluss. Künste und Wissenschaften

, diese sittigenden Elemente, lagen völlig brach in Tirol und in den Zeiten der späteren Karolinger ertönt mehr als eine Klage über die ganz besondere Roheit des Volkes — Aberglauben und Zauberei dauerten ungeschwächt fort und leider waren die Sitten des Adels und der Geist lichen nicht viel besser als die des gemeinen Volkes. 3 Btt litt ; 2:rct :m> '. I! crar!t'rp. 2

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Page 42 of 185
Author: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: 180 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.982
Intern ID: 155003
Inn vereinigt und die vom Brenncrpasse nach Norden sich absenkende Straße die das ganze Innthal durchziehende ■ trifft, dort, fast im Mittel punkte einer großen, fruchtbaren Ebene, welche von Prachtvollen Gebirgszügen umrandet wird, liegt eine der Perlen österreichischer Städte — das schöne Innsbruck. Bon welcher Seite man sich auch Innsbruck — das im Dialekte kurz- wegs „Schpruck' genannt wird — nähern mag, immer wird es einen ganz eigentümlichen Zauber auf den Ankommenden außüben. Im Norden

aus- und abwärts schließen die vortretenden Berge erst in weiter Ferne, wo- . durch jedes Gefühl des Unbehagens — wie es in eingcschlossenen Thälern den Flachländer so leicht ergreift — gebannt ist. In solch reizendem Rahmen, der alle Gegensätze in sich vereinigt, liegt zu beiden Seiten des Inn die Landeshauptstadt von Tirol mit ihren Boronen und Vorstädten (20.0« »0 Einwohner) einen ganz bedeutenden Th eil der Thalebene anssüllend. Prachtbauten, wie sie andere Städte auswcisen, finden sich in Innsbruck

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Page 100 of 185
Author: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: 180 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.982
Intern ID: 155003
der titanische Kegel des Ortlcr empor. Auf der anderen Seite der Etsch liegt das große obstreiche Schluderns und auf waldiger vorspringeuder Höhe das mächtige Schloss Churburg. Auf dem grünen Plane zwischen Glurns und Mals war es, wo am 22. Lenzmonat 1499 die Engadiner durchs Münster thal herauskamen und die schlecht geführten Tiroler Bauern ihnen den Ein tritt verwehren wollten, während die berittenen Edlen bei Mals ganz ruhig zusahen. Auf der Wahlstatt lässt die Volkssage noch jetzt von Zeit zu Zeit

sein, dass zur Zeit der Völkerwanderung mancher Strich am Heerwege ganz ansgesegt und für lange menschenleer wurde, da die Last des Durchzuges für die am Wege liegenden Orte zu drückend wurde. Darum waren dazumal solche Einsam keiten reich bevölkert von ursprünglichen Bewohnern und gefährdeten Flücht lingen, welche letztere sich vielleicht erst nach längerer Zeit wieder in die öde gelegten Hauptthäler wagten. — Auch die Burgen des Matscherthales sind schon verfallen. Zu den gewaltigen Ruinen im schönen

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