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Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 94 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
[181] 93 Tiroler, obgleich nicht um Hilfe, doch um Verwendung bei Friedrich bezüglich der Entlassung Sigmunds aus der Vormund schaft gewendet^ nämlich an König- Karl VII. von Frankreich. Es geht dies aus der Antwort hervor, welche er der Tiroler Landschaft auf ihre Bitte um seine Verwendung in dieser An- <relea:enhcit ertheilte. 1 In Nordtirol war die Stütze, welche Friedlich Anfangs in einigen ihm ergebenen und von ihm ein gesetzten Dienern gefunden hatte, nach und nach zusammen gebrochen

solatia prajbuerit, porro etiaui in quibuscunquo defectionibus revocandis «ut castigando perdiiolliouibus revertentes ad se perduellcs rejecit ac cxpnlit.' 1 Zwischen Herzog Friedrich und dem König Karl VII. von Frankreich wurde früh schon bezüglich der einstigen Vermälung ihrer Kinder, dem Herzoge Sigmund und der Princcssin Radegund, eine Vereinbarung ge troffen. Schon im Jahre 1420 (nach dein Schatz-Archivs-Repertor. in Innsbruck V. p. 453) — nach Fugger's Ehrenspiegel 1430, dd. Scnonis, 15. Sept

., suchte König Karl eine Verbindung mit Herzog Friedrich von Oesterreich, indem er Friedrichen für dessen Sohn Sigmund seine Tochter Radegund antrug, oder wenn Sigmund stürbe, für einen zweiten Sohn, oder wenn Radegund stürbe, eine zweite Tochter. S. 453. Im Jahre 1430 fand auch die Verlobung der Kinder sUift. In Prim isser's Col- Icctunecn (Bibl. Tirol. Tom. 255) findet sich die Abschrift eines Schrei bens des Herzogs Friedrich an den Herzog von Lothringen, dd. Inns bruck, 19. Dec. 143G

. in welchem diesem mitgetheilt wird, er werde von der Verlobung Sigmunds mit Radegunde sicher schon gehört haben. Nun habe er (Friedrich lange schon eine Gesandtschaft an den König von Frankreich abordnen wollen, sei aber immer verhindert worden, er bitte den Herzog von Lothringen, die Hindernisse, die aufgezählt werden, dem Könige zur Entschuldigung vorzutragen. (Das Origina! im Tnnsbrucker Regierung.«-Archi ve.) Seitdem galt König Karl VII. als Schwiegervater die Herzogs Sigmund. Die Antwort desselben an die Tiroler Land

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