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Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 75 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
, ob Jemand, sei er arm oder reich, von Edelleuten oder Nichtedelleuten, mögen diese Eigenthümer und Besitzer von Schlössern oder nur Pfleger und Richter sein, mit unbilli gen Sachen beschwert werde; die Landschaft wolle einen solchen Ö 1 gegen unbillige Drangsale, beträfen diese seinen Leib oder sein Gut, in Schutz nehmen; denn Jedermann soll sich an dem ge meinen Landesrechte begnügen, und nach Vorschrift desselben Recht nehmen und geben an den Stätten, wo es nach dem Landesrecht der Grafschaft Tirol

zu geschehen habe. Wer Andere durch Vorladung vor ausländische Gerichte bekümmern wollte, der soll, wer er wäre, der Entscheidung des römischen Königs gemäss, ' an Leib und Gut gestraft werden, da er im Lande nicht rechtlos gelassen werde, sondern nach dem Landes rechte sein Recht linden könne. Gäbe es Jemanden im Lande, der Leuten, durch welche Andere beschädigt werden, Unter stand gewähre, an dessen Leib und Gut, mag er edel oder unedel, arm oder reich sein, wolle sich die Landschaft schad los halten

. AVenn ein Gericht das andere, eine Stadt die andere, ein Edelmann den andern, oder ein Edelmann eine Stadt oder 1 Nach der Urkunde lautet, dio Stelle: ,w;mn unser allergnncdigstcr Hön de r Kölnisch Kfinig das der laudiseli,rft in seinem uiisrcilc» in «las Reich xn liisprugk selber zugesagt hat.' Friedrich kam im April 1442 auf seiner Krönungsreise nach Innsbruck. Clinton: Gesch. Friedrichs, Bd. II. 143.

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