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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 31 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
, oder mit trübem Ernst die Sachlage erkannt. „Es ist oft schwer,' sagt der berühmte Publicist Pütter '), „noch setzt die fortwährende Einheit des deutschen Reiches überall wahr zunehmen; unmittelbar ist sie eigentlich nur noch am kaiserlichen Hose, am Reichstage und am Kammergerichte, also an drei Orten, Wien, Rcgensburg. Wetzlar zu sehen.' Auch diese Einheitsbande waren mekr formeller Natur. Bei dem ReichSkammergericht stritt man sich mew über die Zahl der Affessoren als die Gewalt des Gerichtes

ihrer letzten Rechte beraubte. Oftmals standen die Reichsflände außerhalb des Reichs tages und waren mit answärtigen Feinden verbündet. Nach 1735 stand der Kurfürst von Trier ans französischer Seite. Die vornehmsten deut schen Machte waren ans dem Reiche selbst herausgewachsen, wie Oester reich und Preußen; andere Fürsten trugen ausländische Kronen wie die Kurfürsten vsn Sachsen und Hannover. Die Formen des Reiches selbst «are» vermorscht. Die Zeitgenossen haben sie mit Spott und Hohn übergössen

, und mit Schwierigkeit wurden die 9l,W9 Thaler für die 25 Beisitzer anfge- bracht. In Wien rendine der NeichShosrath, aber die Reichsjachen trä te« hier vor dem Gewicht der inneren und äußeren Staatssachen Oester reichs zurück. Der „immerwährende' Reichstag zu Regensbnrg mit ') Historische Entwicklung der deutschen Ztaatsverfassmig, III, 21.',>

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 33 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
ZV durch seine historische Entwicklung, seine Traditionen, seine geographische Lage und politischen Verbältnisse enge mit Deutschland verbunden. Rein deutsch war der Kern, nm den sich sein Gebiet in immer größeren Kreisen bildete, es war das deutsche Element, welches die verschie denen Interessen der entfernten Tlmle ausglich, und deutschen Ursprungs war die Dynastie. Dieses Oesterreich reichte jedoch über die Grenzen seines deutschen Gebietes hinaus und behauptete seine Herrschaft über Gebiete

Verfassung ein. So wie es im 16. Jahrhundert gegen die emporstrebende Landeshoheit der Fürsten gewesen, so war eS nun seit W48 sein Bestreben, den àws quo der «estphälischeu Verträge, die bestehenden Verbältnisse des Reichsverbandes zu erhalten. Was wäre aus Deutschland zur Zeit Ludwig XVI. geworden, wenn nicht Oester reich mit seiner selbstständigen Macht die Integrität des Reiches geschützt MM? Es war Oesterreich eine Notwendigkeit für Deutschland. Das Reichsgutachten vom 11. Jan. 1732 sprach

dies mit der Garantie der pragmatischen Sanction aus. So viele Stimmen dagegen waren, es herrschte die politische Ansicht vor, „daß Oesterreich dazu diene, die Wag schale Europas zu erhalten, die Freiheit des deutschen Vaterlandes und '> Vergl, O'.icn'ei.li v Erklärung aus dein westpl'älischt» Hriedkiwcoiigrkß IMs. Meiern I. v, t ü „>>.

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1900
Beiträge zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
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Page 113 of 246
Author: Gindely, Anton ; Hirn, Josef [Hrsg.] / aus den nachgelassenen Schriften Anton Gindely's hrsg. von J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 241 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Dreißigjähriger Krieg
Location mark: II 59.228
Intern ID: 162155
in Deutschland, von dem nach seiner Ansicht allein die Restitution seines Schwieger sohnes abhing, sondern nur den Bruch mit Spanien befürwortete; er verlangte deshalb, um keinen Zweifel über seine nächsten Beschlüsse aufkommen zu lassen, Geld für den deutschen Krieg und gleichzeitig solches zur Bezahlung seiner Schulden. Als die Debatte darüber im Hause der Gemeinen eröffnet wurde, empfahl eines der bedeutendsten Mitglieder, Rudgerd, Mos die Anweisung der nöthigen Geldmittel für die Vertheidigung von Irland

, die Instandsetzung der englischen Küstenbefestigungen, die Ausrüstung einer Flotte und die Unterstützung der Holländer, sein Antrag fand allgemeine Beachtung, Niemand wollte etwas vom deutschen Kriege wissen und ebensowenig etwas zur Be zahlung der königlichen Schulden beisteuern. Da der König jedoch nichts von einer unmittelbaren Eröffnung des Feldzuges gegen Spanien hören wollte, ruusste sich das Unterhaus zur Nachgiebigkeit bequemen und seine Subsidien nicht Mos an den Krieg mit Spanien knüpfen

. Man bewilligte also 300.000 Thaler 5 zahlbar binnen Jahresfrist, sobald Jakob die Verhandlungen mit Spanien als abgebrochen erklären würde. Das Geld sollte für die Sicherung Irlands, die Vertheidigung des Reiches, die 1 Gardiner, I, 12; Eusdoi-f, I, 273. '-* Garrliner, I, 26.

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