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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Heimatbuch Altrei
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Page 487 of 887
Author: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Place: Altrei
Publisher: Gemeinde Altrei
Physical description: 880 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 875 - 880
Subject heading: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Location mark: II 239.663
Intern ID: 414887
, und zwar zum Wiederaufbau seines Hauses, welches ihm „verprunnen“ (= abgebrannt) sei. Daß die Altreier Bauern wegen des chronischen Wassermangels, der dichten Bauweise und der damals üblichen Dacheindeckung mit Holzschindeln den „Feuer teufel“ besonders zu fürchten hatten und diesbezüglich eine besondere Vorsicht walten lassen mußten, geht auch immer wieder aus Pachtverträgen hervor. Die Pächter wurden darin oft aus drücklich angehalten, die Behausung „vor gevärlichkheit des feuers (...) zum fleißigisten (zu) be- warn

“ (z. B. bei der am 18. November 1553 für fünf Jahre erfolgten Verpachtung des Glasyrho- fes durch Marx Glasyr an Hansen Ebner. In dem am 8. Jänner 1573 abgeschlossenen fünfjährigen Pachtvertrag des Hans Stuel mit Georg Amort wurde der Pächter ebenfalls verpflichtet, „sonn- derlich die behausung vor geferlichkheit Feuers pesten Vleiß verhüetten, die Dachung darob in denen fünf Jaren ainmal verkheeren und von neuem überdeckhen EV). Im Jahre 1849 brannte es beim „Furlan“ (Ludwig) und beim „Korl“ (Amort ). Laut Alois Savoi

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