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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1889
Grau- und Braunvieh in Italienisch-Südtirol.- (Rinder der österreichischen Alpenländer ; 4)
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Page 315 of 325
Place: Wien
Publisher: Frick
Physical description: VIII, 313 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino ; s.Braunvieh<br />g.Trentino ; s.Grauvieh
Location mark: II 107.402/1,4 ; D II 107.402/1,4
Intern ID: 84463
Markt- und Ausfuhrsberichten eine Zunahme des tirolischen Rinderexportes, die für einzelne der letzten Jahre freilich nur gering, sehr beträchtlich aber gegenüber den Ergebnissen des Anfanges der Siebzigerjahre ist. Expor tirte Tirol im Jahre 1873 nur 30.220 Stück Hornvieh, so gelangten doch schon im Erhebungsjahre 1878 trotz der partiellen Grenzsperre an 54.000 Haupt zur Ausfuhr. Eine gewisse Unsicherheit jeder Handels berechnung bringen immerhin die von Tirols Nachbarstaaten, speciell von Bayern

, aber auch von der Schweiz und Italien gegen unseren Vieh- export verhängten Prohibitivmaßregeln angeblich veterinärpolizeilicher Tendenz in den Viehausfuhrhandel auch Wälschtirols. Um eine all gemeine Vorstellung von der Verkeilung des tirolisch-vorarlbergischen Rinderausfuhrhandels nach Bestimmungsländern zu ermöglichen, seien pro 1886 specielle Zahlen mitgetheilt. In diesem Jahre wurden ins- gesammt 55.122 Haupt nach auswärts aus und über Tirol-Vorarlberg geliefert, und zwar nach der Schweiz. 32.157 Stück

, nach Italien 9283, nach dem Deutschen Reich 13.682. . Seit dem Jahre 1882, also seit dem Bestände des Einfuhrverbotes russischen und rumänischen Rindviehes,- sank die Zahl der Rinderpest fälle auf das denkbar kleinste Minimum; trotzdem leiden Tirol und Vorarlberg noch immer unter den empfindlichsten Veterinär-Controls- maßregeln des Deutschen Reiches, fallweise auch der Schweiz und Italiens. Die Rückwirkung dessen auf Italienisch-Südtirol ist eine un ver-

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