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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[ca. 1914]
Niederdorf im Pustertale als Höhenkurort, Sommerfrische und als Touristen-Station
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Page 39 of 67
Author: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Place: Niederdorf
Publisher: Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein
Physical description: 63 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Niederdorf <Südtirol> ; f.Führer
Location mark: I 59.034
Intern ID: 501198
(Maißreuter) Turm, dessen Ruine noch Anich auf seiner Karte verzeichnet Welsberg wurde im Jahre 1882 von einer furcht baren Wasserkatastrophe heimgesucht., 13, Nach Toblach (1 Std.). Das Dorf Toblach kann man von Niederdorf auf zwei Wegen erreichen. Entweder über die Grätsch und von hier, die Straße verlassend, direkt nach Toblach oder über Neun häusern; der letztere Weg ist für Fußgänger vorzu ziehen. Man folgt wie bei dem Ausfluge nach Auf kirchen dem. Hohlwege bis zur dreifachen Wegteilung, dann rechts

über die Wiesen, fort. Als Wahrzeichen des ferneren Weges dienen die zwei einzelnen Bauern häuser in der Richtung gegen Toblach. Es sind die sogenannten. Neunhäuser, und der Wegführt gerade ■zwischen, ihnen durch. Bald darauf erreicht man eine Art Höhe (beim Kreuze), wo sich eine recht schöne Übersicht der Gegend bietet. Der sonderbar geformte Berg hinter dem Helmzug ist der Knieberg. .Auf diesem Wege sieht man auch auf einer kurzen Strecke das Schneehaupt des Anteiao aus der Spalte des Rienz- tales

hervorleuchten, bei. günstiger Beleuchtung eines der schönsten Gebirgs-Tableaus im Hoclipustertale, Nach Neu-Toblach zweigt von der Reichsstraße bei Grätsch ein Seitenweg (der Rienz entlang an der gleich namigen Bräuerei vorüber) ab. In der Nähe der Südbahnstation ani Eingang des Rienz- oder Höhlensteintales befinden sich eine Reihe stattlicher Hotels und sonstiger Ansiedlungen, welche Neu -Toblach bilden. Hier hat man auch bereits den Einblick in das HöhJensteintal. Dasselbe wird einer-

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[ca. 1914]
Niederdorf im Pustertale als Höhenkurort, Sommerfrische und als Touristen-Station
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/501198/501198_40_object_4462626.png
Page 40 of 67
Author: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Place: Niederdorf
Publisher: Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein
Physical description: 63 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Niederdorf <Südtirol> ; f.Führer
Location mark: I 59.034
Intern ID: 501198
seits von den Abhängen des Dürrenstein, andererseits vom Klausenkofel umschlossen, während im Hinter grunde die Zacken des Cristallin sichtbar werden; ganz nahe erhebt sich rechts der Sarikofel. Nach Dorf Toblach hat. man von der Station eine Viertelstunde.. Man überschreitet zuerst die Bahn und dann die Pu- stertalerstraße und kommt an dem hohen Kreuze vor bei, welches die höchste Erhebung der Wasserscheide bezeichnet (1226). Auf diesem Wege erblicken wir., im Norden von den grünen Hängen

des Haseis- und Radsberges begrenzt und unter den Abfällen des aus sichtsreichen Pfannhorn und Hochhorn das Tal des Sylvesterbaches mit den Ortschaften Toblach, Wahlen und Kandellen; letztere zwei schon hoch auf der Berg terrasse. Weit im Westen sieht man die Eidechse und von der Strecke zwischen Station und Straßen kreuz aus die blinkenden Ferner der Stubaier Alpen. Nach Neu-Toblach führt auch ein sehr schöner, durch, Wald und Wiesen sich hinschlängelnder be quemer Fußweg über Maistatt, Altschluderbach

und Brauerei Rienz. Das Dorf Toblach (1233 m) hat viele altertüm liche, teilweise, mit Freskobildern geschmückte Häuser und eine große Kirche von neuerer Bauart, worin ein geschnitzter Tabernakel sehenswert ist. Im Sylvestertale aufwärts gehend, gelangt man in 30 1 Minuten zum Dorfe. Wahlen. Der Sylvester- oder Toblacherbach, dessen Quellen, am Pfannhorn entsprin gen, ist ein übelberüchtigter Wildbach.. Am Eingänge des Höhlensteintales ( J / 2 Std. von Neu-Toblach), wenige Schritte rechts

von der Am- pezzanerstraße, liegt der idyllische Toblacher See mit Seehof hotel und jenseits des Sees die Restauration. Brandl e. Geschichtliche Notizen. Toblach war schon in alter Zeit der Sitz vieler Adelsfamilien, deren Nach kommen es jedoch in späterer Zeit nicht verschmähten, sich dem bürgerlichen Erwerbe zuzuwenden.. Einst standen hier die Schlösser Herbstenburg, Nei densfein, Englös, Thum und Ligöde u. a.; einige derselben, wie

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