2 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology , Religion, Theology
Year:
[ca. 1925]
¬Die¬ Wallfahrtskirche Maria-Zell in Obersteiermark.- (Österreichische Kunstbücher ; 36)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/203896/203896_22_object_4669742.png
Page 22 of 43
Author: Wonisch, Othmar / Othmar Wonisch
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Filser
Physical description: 27 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mariazell / Wallfahrtskirche
Location mark: II 103.552
Intern ID: 203896
schenk Kaiser Karl VI. (1722). Die Figuren sind ganz aus Silber und wurden nach den Modellen des Münchner Bild hauers Andreas Faistenberger vom Wiener Gold schmied Johann Kanischbauer ausgeführt. Die Statuen der hl. Maria und des hl. Johannes sowie der beiden Engel waren früher aus Silber und mußten 1806 abge liefert werden. Erstere zwei wurden von der Firma Rad und Hößlin in Augsburg, ein Engel von Kanischbauer, der andere von Oktavian Kochgsell in Wien hergestellt. Die jetzigen Holzstatuen

wurden 1807 aufgestellt. Für die große Architektur des Altares wurde Marmor aus fünf Ländern, darunter aus Salzburg, Tirol und Polen herbei geschafft, In die Steinmetzarbeiten teilten sich Peter S p a t z in Linz, Johann Schwablin Salzburg, Andreas Grabmayr aus Türnitz und Mathias Rumpel- m a y r aus St. Lambrecht. Auf hohen Postamenten ruhen acht Säulen und tragen einen schweren Bogen, der sich durch eine Scheinarchitektur bis zum Gewölbe fortsetzt und in Wolken förmlich verschwindet. Um die Tauben

gestalt des Heiligen Geistes, seit 1754 aus Silber, von dem Riesenstrahlen ausgehen, entwickelt sich lebhaftes Treiben zahlreicher größerer und kleinerer Engelgestalten. Die Basen, Kapitale und Gesimse sind aus Kupfer und ver goldet, ebenso die Strahlen. Die Engel sind größtenteils das Werk des Wiener Bildhauers Johann Stanetti, „zwei Kindl der Glory' arbeitete der Bildhauer Ferdinand 0 x n e r aus Burghausen. Die Bemalung der in Stuck aus geführten Scheinarchitektur dürfte dem Ignaz Heinitz

1