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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 269 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
ins Gewicht fiel die Wandlung der seel sorglichen Lage in Südtirol, die nicht nur hinsichtlich der deutschsprachigen Südtiroler, sondern auch der vielen italie nischen Zuwanderer, welche der bodenständigen italienischen Bevölkerung des Trentino nicht vergleichbar ist, immer drin gender eine besondere Behandlung erheischte. Nach einigen Vorstufen, als welche u. a. wohl die Ernennung seines eigenen Weihbischofs mit Sitz in Bozen ( 1954) 60 und die vorübergehen de Administration der Erzdiözese Trient

durch den Brixner Oberhirten (1961 - 1963) 61 zu werten sind, erfolgte 1964 die defi nitive Regelung gleichzeitig für Nord- und Südtirol 62 : anstelle der Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch wurde das Bistum Innsbruck, dem auch das Generalvikariat Vorarl berg zugehört, gegründet. Für das gesamte Gebiet der Provinz Bozen wurde aus dem vormaligen Bistum Brixen, das seine in der Provinz Belluno gelegenen Dekanate Ampezzo und Buchen stein abtreten mußte, und dem vormaligen Deutschen Anteil

des Erzbistums Trient ein Bistum Bozen-Brixen mit dem vor maligen Brixner Bischof Joseph Gargitter als ersten Oberhirten geschaffen. Trient, das außer seinem Deutschen Anteil auch einige Pfarren, welche politisch den Provinzen Vicenza und Brescia zugehören, verlor, wurde gleichzeitig zur Metropole der neugeschaffenen, die beiden Diözesen umfassende Kirchen provinz erhoben 63 . Die Bistumsgrenze bei Eyrs, welche 146 Jahre lang den Vintschgau durchschnitten hatte, fiel damit weg. Seit her stoßen in nächster

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