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Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 375 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
. Programm d, k. k. Gyrnn. in Meran 1871/2, 1872/3, 1873/4. Kolb, Aegidius u. Küchle, Hermann: Ottobeuren, Festschrift: zur 1200-Jahr- Feier der Abtei. 1964. S. 89 ff. Lexikon für Theologie und Kirche. 1934. Artikel Marienberg. Matscher, Hans: Märiens Haus auf dem Berge. St. Kassian-Kalender 1939, S. 93 ff., Reimmichl-Kalender 1952, S. 70 ff. Noll, Bernhard P.: Marienberg. 1959. Patscheider, Ferdinand: Vogt Ulrich II, von Matsch und Abt Hermann von Marienberg. Dolomiten, 1954, S. 291 f. Patscheider

. hist. Klasse. Band 107, S. 38 u. 67; Band 120; S, 38. Schatz, Adelgott P.: Die Stiftplätze, Stipendien und Prämien am Meraner Gymnasium. Progr. d. k. k. Qbergymn. in Meran 1910/11. Schatz, Adelgott P.: Die Beziehungen des Stiftes Marienberg zu Meran. In: Meran 100 Jahre Kurort. 1936. S. 54 ff. Schematismus des Säkular- und Regularklerus der Diözese Brixen. 1778 ff. Schwitzer, Basilius P.: Geschichte des Rediffschen Konviktes am k. k. Gymnasium in Meran. Profr. d. k. k. Gymn, in Meran 1865

/66. Schwitzer, Basilius P.: Chronik des Stiftes Marienberg, verfaßt von Pater Goswin. 1880. Sparber, Anselm: Kirchengeschichte Tirols. 1957. Staffier, Johann Josef: Tirol und Vorarlberg. 1847. Band 2, S. 173 ff. Stampfer, Cölestin P.: Chronik des k. k. Gymnasiums zu Meran bis zum Jahre 1850. Programm des k. k. Obergymn. zu Meran 1885/86. Steub, Ludwig: Lyrische Reisen. 1878. S. 28 ff. Stolz, Otto: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden. 1934. Band 4, S. 13 ff., S. 63 ff. Stolz

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Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 374 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
und den tief unten liegen den Vintschgau. Dann steigen wir über den gleichen Weg, den wir gekommen, oder über Schlinig wieder hinab nach Burgeis, dem schönen Pfarrdorf zu Füßen der Vintschgauer Gottesburg. Literaturverzeichnis Atz, Karl u. Schatz, Adelgott: Der deutsche Anteil des Bistums Trient. 1903/10. 4. u. 5. Band. Dekanate Meran und Passeier. Biographie, Allgemeine Deutsche. Einschlägige Namen. Biographie, Neue Deutsche. Einschlägige Namen. Catalogus Cleri Bauzanensis-Brixinensis 1966. p. 136 f. Egg

, Erich: Von Augsburg nach Verona. 1962. S. 88 ff. Garber, Josef: Die romanischen Wandgemälde in Tirol. 1928. S. 56 ff. Gugitz, Gustav: Österreichs Gnadenstdtten in Kult und Brauch. 1956. Band 3., S. 107, 158. Handbuch der historischen Stätten. Alpenländer mit Südtirol. 1966. S. 533 f. Huter, Franz: Südtirol. 1964. S. 11 ff. Huter, Franz: Marienberg. Der Schiern, 1954. S. 51 ff. Jahresbericht des Marienberger Gymnasiums in Meran: Juventes C. R. Gymnasii Meranensis et moribus et progressis in litleris

censa exeunte anno scolastico 1845 ff. Katalog des k, k. Gymnasiums in Meran 1849, 1851. Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran. 1852 ff. Jahresbericht des mit dem öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Ober gymnasiums der Benediktiner von Marienberg in Meran. 1919 ff. Lehrkörper und Schülerschaft am Lyzeum-Gymnasium der Benediktiner von Marienberg in Meran. 1927/28. Jäger, Albert P.: Geschichte des k. k. Gymnasiums in Meran. Katalog d. k. k. Gymn. in Meran. 1851. 367 /

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Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 532 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
.. 1 Dieses Vorrecht hat er ohne jeden Hinweis, wie er als einfacher Bau holzarbeiter ohne alle Vorbildung zu einer solchen Erfindung schon im Jahre 1864 gelangt sei, im ersten Absatz seines Gedichtes für sich bean sprucht mit den Worten: „Schreibmaschinen danken rechtig ihren Ursprung in Meran, achtzehnhundert vierundsechzig sann sie da ein Zimmermann, Pflege schuf ihm ein Dekan.' Nach dieser wie in Stein gehauenen Feststellung, die mit dem gewollt rätselhaften „Pflege schuf ihm ,ein' Dekan' endet, setzte

der Erfinder und damals frischgebackene Ehemann, ohne den Grund seiner Übersiedlung von Partschins nach Meran auch nur anzu deuten, seine Selbstbiographie mit dem nicht viel sagenden, eher viel verschweigenden Wörtlein „Dann' fort und dem unvermittelt anschließen den „ . . . als er von Meran wieder nach Partschins zur Heimat kam, war sein Arbeit nicht wie früher, er fing Schreibmaschinen an; doch die erste ihm mißlang.' Die hintergründig anmutende Andeutung, die in diesen wenigen Zeilen steckt

, ist der einzige von ihm selbst gegebene Hinweis, wo und wie er zur Erfindung seiner Schreibmaschine gekommen sei. Sein erster Biograph Dr. Innerhofer glaubte, daß der Meraner Dekan Santner ihm die Möglich keit dazu in seinem gastfreundlichen Widum zu Meran geboten habe, doch Santner war nicht „ein' sondern „sein' Dekan, und nach der Volksmeinung sei Mitterhofer wegen Erschießens eines Metzgerhundes und anderer Krache mit der Ortspolizei auf Grund seines schlechten Leumundszeug nisses vom damaligen Pfarrer

und späteren Dekan von Klausen auf sechs Wochen nicht in die behagliche Unterkunft und Verpflegung des Meraner Widums, sondern nach Meran in die „Pfleg zum schwarzen Adler oder hölzernen Löffel', das heißt in den Arrest gekommen, wo er infolge Man gel an Schreibzeug auf den Gedanken geraten wäre, mit dem Tastwerk seines „hölzernen Glachters' statt der Töne Buchstaben aneinander zu reihen.

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Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 188 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
um sich, die gefährlich geworden wäre. Die Franzosen hielten hier auf wenigstens die Demarkationslinie ein. Am 1. April verließen sie Meran. Im September 1805 stand vorübergehend eine starke öster reichische Truppenmasse unter Feldmarschalleutnant Frh. v. Auffenberg und Generalmajor Prinz Ludwig Viktor v. Rohan im Raum von Nauders und Glums (ich halte die Angabe von 21 Bataillonen und 4 Eskadronen für übertrieben), Rohan kam später von Nordwesten her; er marschierte mit rund 4500 Mann vom 13. bis zum 16., bzw

. 17. November durch den ganzen Vintschgau nach Meran und weiter südwärts. Um den 22. No vember folgte ihm eine Abteilung französischer Truppen unter General Marcognet durch den Vintschgau nach dem Süden. Die Nachrichten sind verschieden. Während der Lokalhistoriker Karl Karner berichtet, daß sich die Franzosen relativ gut benom men hätten, schreibt der Kriegshistoriker Hans v. Zwiedineck- Südenhorst von argen Kontributionen, Requisitionen und priva ten Räubereien, allerdings mehr in der weinreichen Gegend

von Meran. Marcognet soll sich besonders roh verhalten haben. Nach Heinrich v. Wörndle soll er von Marienberg 2000 fl., von Glums 7000 fl. erpreßt haben. Der Bischof von Chur, Karl Rudolf Frh. v. Buoi, soll Marcognet gesagt haben, daß die Tiroler jetzt eine Art Waffenstillstand einhalten. Er könne ihm, Mar cognet, aber jederzeit 12.000 bewaffnete Tiroler Bauern unters Fenster stellen, was den Eindruck auf den französischen General nicht verfehlte. Am Ende des Monats November 1805 zogen die Franzosen

ab. Während der Erhebung des Jahres 1809 wurde der oberste Vintschgau verschont. Es kam nur am 15. November zu einem Vorstoß der Franzosen unter General Rusca von Meran in den unteren Vintschgau, der von den Tirolern abgewiesen werden konnte. Nach der Niederwerfung des Aufstandes galt das Tal als eines der ruhigsten ganz Tirols. Pater Joachim Haspinger, den die Feinde suchten, fand z. B. durch 9 Monate auf der Tschen- gelsburg ein Asyl. Am 14. Dezember 1813 wurde eine von Meran kommende bayerische Kolonne

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Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 314 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
in U.-L.-Frauen-Pfarrkirche zu Lana eine neue „Tafel' auf den Fronaltar (Hochaltar) zu setzen, war er Bürger von Meran und — seit 1499 — Mitglied des dortigen Rates. 1478 noch als Bürger von Sterzing bezeichnet, war er um 1480 nach Meran übergesiedelt. Außer dem Hochaltar in Lana, für den Schnatterpeck 1506 und 1508 erhaltene Zahlungen quittierte, ist kein Werk für ihn gesichert. Zugeschrieben wird ihm die kolossale Figur eines hl. Papstes (Urban oder Silvester) im Museum Ferdinandeum in Innsbruck

22 . Schnatterpecks Weg gang 1509 aus Meran und seine Aufnahme als Pfründner 1540 in das Spital von Meran lassen darauf schließen, daß sein lange währendes Leben in den letzten Jahrzehnten nicht von einer erfolgreichen, Vermögen bringenden Tätigkeit begleitet war. Zwischen 1509 und 1540 ist er im Vintschgau nachweisbar, u.a. im Gericht Schlanders 23 . In der Nikolauskirche von T a b 1 a n d, die zum Dekanat Schlanders gehörte, steht auf dem Hauptaltar ein Flügelschrein 24 , der als Werk Schnatterpecks anzusehen

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Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 367 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
neben Seelsorge und Askese in der Stadt Meran einen Beitrag zur höheren Bildung in Tirol zu leisten. Seine 1708 mit der Stadt Meran eingeleiteten Verhandlungen, die auf Errichtung eines weiteren Gymnasiums in Tirol, neben den bisher in Innsbruck, Hall und Trient bestehenden, zielten, führten schließ lich 1724 zum Erfolg, wenn auch zunächst unter sehr einschrän kenden Bedingungen. „Die Benediktiner sollen weder Predigen noch Beichthören ... So lange nur vier Klassen bestehen, sollen nicht mehr

als fünf Professoren und ein Laienbruder und, wenn die höheren Kurse hinzukommen, nicht mehr als acht Patres und zwei Laienbrüder sich in Meran niederlassen dürfen. An liegenden Gütern darf das Stift nicht mehr als um 10.000 Gulden ankaufen.' Weiter suchten im Interesse des Zunft- und Stände wesens die Meraner Unterhändler das Studium der armen länd lichen Bevölkerung möglichst zu beschränken. Aber über alle Hemmungen und Beschränkungen kam es dann am 6. Septem ber 1724 zum Vertrag zwischen dem Kloster

Marienberg und der Stadt Meran in 27 Artikeln, daß die Benediktiner von Marienberg sich „fir iezt und auf ewig' verpflichten die einhei mische wie vom Magistrat zugelassene fremde männliche Jugend „gratis in der Latinitet und das gewöhnliche ex graecis, bevorab in guten Sitten zu unterweisen, und auch unterlaufende Lehr- und Sittenfehler gebirendt abzustrafen.' Aber noch gab es Schwierigkeiten von Wien, jedoch am 14. Juli 1725 gestattete eine kaiserliche Hofresolution die Errichtung einer Latein schule

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Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 598 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
des 19. Jahrhun derts. Innsbruck 1922, S. 175/76. Sc:::'. Johann, geb. 1.4.1795 in Pfunds, gest. 30.9.1857 in Innsbruck. Text: Prem, S. M.: Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol. 1. Abteilung. Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Innsbruck 1922, 154/55. Weingartner Josef, geb. 10 2.1885 in Dölsach, gest. 11.5.1957 in Meran. Text: Weingartner, Josef: Um den Rosengarten. Denkmäler und Gestal ten. Innsbruck-Wien 1938, S. 22—40. Zingerle Ignaz Vinzenz, geb. 6. 6.1825 in Meran, gest

. 17.9.1892 in Innsbruck. Text: Zingerle, Ignaz Vinzenz (Hrsg.): Sagen aus Tirol. Innsbruck 1891. FOTONACHWEIS Becksrt, Garmisch-Partenkirchen, 379 Baehrendt, Meran, 141, 441 Bildarchiv des Museums Ferdinandeum, Innsbruck, 97, 329, 335, 337 Birkhäuser-Verlag, Basel, 283 Fischer Klaus, München, 107, III, 113, 115, 117, 122, 124, 125 Fotoarchiv des Bayerischen Nationalmuseums, München, 305 Fotoarchiv des Landesdenkmalamtes, Innsbruck, 30, 451, 453, 455 Frodl-Kraft Eva, Wien, 317 Furter, Davos, 387

Germanistischés Institut der Universität Innsbruck, 50 Innerebner Georg, Bozen, 81, 86 Kofier Oswald, Meran, 534 588

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General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 167 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
22. Mai, die große Schlacht an der Calven. Die Bündner morden die männliche Bevölkerung und plündern die Ort schaften des oberen Vintschgaues unterhalb der Seenplatte aus. Hier auf werden die Ortschaften niedergebrannt. Es sollen 11 Dörfer gewe sen sein. Furchtbares Elend unter der Bevölkerung. Nach dem 22. Mai, Ermordung der circa 30 Bündner Geiseln in Meran durch Flüchtlinge aus der Calvenschlacht. Ungefähr 25. Mai, das Bündner Heer verläßt den oberen Vintschgau und kehrt in die Heimat zurück

niedergebrannt, größten teils durch die dortigen Bewohner (vgl. näheres unten im Text). Um 23. bis 26. Juni, Einfall der Feinde, die Eidgenossen bleiben im ober sten Vintschgau, die Bündner wollen bis gegen Meran vorstoßen, werden aber von den Königlichen an einer Letze bei Kastelbell aufgehalten. Die Bündner sollen eine Brandschatzung von 30.000 (1. zurückgewiesen haben. Soweit es nicht schon zerstört war, wird nun von Kastelbell aufwärts alles ausgeplündert und niedergebrannt, darunter Schlanders. 24. Juni

man allerdings nicht weiß, wie lange die Bündner den Frieden aufrecht erhalten hät ten. Die Königlichen fielen zeitlich zuerst in das Münstertal ein. Die Plünderung und Niederbrennung des Frauenklosters in Münster, die Internierung der Nonnen in Meran, die Gefangen schaft des Bischofs von Chur — den allerdings auch die Bündner nicht als ihren Freund ansahen — in Innsbruck, dies alles mußte in Graubünden erbittern. Der erste große Raubzug wurde zu Ende März von den Königlichen in das Engadin geführt (nähere

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Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 368 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
Stiftung des aus Burgeis gebürtigen Hofagenten Johann von Rediff ein kleines Seminar für 6, bzw. 8 Studenten ermöglicht worden war. Auch die Stadt errichtete 1756 ein Seminarium. Langsam erhöhte sich die Zahl der Schüler, aber das Josefinische Zeitalter und die Napoleonische und Bayerische Zeit brachte viele Schwierigkeiten und Rückschläge. Abt Placidus Zobel (1782- 1815) aus Schwaz starb nach der 1807 erfolgten Auf hebung des Stiftes und Verweisung der Pa.tres 1815 in Meran. Hochverdient

um das Gymnasium in diesen verworrenen Zeiten wurde der am 3. August 1750 in Tisens geborene Pater Benedikt Langes, 1769 in den Orden eingetreten, 1773 zum Prie ster geweiht, 1782 bis zu seinem Tode, am 19. Juni 1820, Präfekt des Gymnasiums und Superior des Benediktinerkollegs in Meran. Er konnte, als Tirol wieder österreichisch wurde, 1814 das Gymnasium weiterführen. Am 12. Jänner 1816 ordnete Kaiser Franz von Mailand aus die Wiederherstellung der Stifte Marien berg, Neustift, Stams und Wilten an, Marienberg

erhielt dabei die Verpflichtung, das Gymnasium in Meran „mit tauglichen Lehrern zu versehen'. Dies geschah auch in vorzüglicher Weise. Unter Abt Karl Mayr, gebürtig auf Dorf Tirol, Prälat 1816 - 1855, dem der Ehrentitel des dritten Gründers von Marienberg- zuteil wurde, unter dem sich die Abtei, die sich 1781 von der ober schwäbischen Benediktinerkongregation loslösen mußte, 1852, bzw. 1889 der österreichischen Kongregation vom hl. Josef an schloß (der sie angehörte, bis 1931 der Anschluß

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