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Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 13 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
Erster Teil Das Bild der Dolomiten. Dolomiten! — Wie ein Zauberwort ergreift es den er- j fahreneri Alpenkenner. Dolomiten! — Da steigt eine Welt phantastischer, unglaublich kühner Felsgebilde vor seinem geistigen Auge auf, eine Welt mit kahlen, klippigen Spitzen, mit blumenvollen, saftigen Matten, mit weithin schattenden Wäldern, mit längst erloschenen Vulkanen! Dort, wo sich die Alpen gegen Süden abdadien, wo man von ihren kantigen, sturmumbrausten Gipfeln die seiden weiche Flut der blauen

Adria heraufschimmern sieht, wo sich der Ernst der vergletscherten Hochgebirgslandschaft mit dem Sonnenhauch und Farbenduft Italiens vereinigt, wo die Erinnerung an den Maler-Olympier Tizian und wo das Leuchten der Märchenstadt Venedig in die alpine Stimmung hineinspielt, dort baut sich ein Gebirge auf, das in soldier Schönheit und Eigenart nirgends wiederkehrt, nicht in Europa und nicht in anderen Weltteilen. Das sind die Dolomiten und keine Schilderung vermag der Herrlich keit dieses alpinen

Zaubergartens gerecht zu werden. Gemahnen die Gipfel der Zentralalpen mit ihrer regel mäßigen Linienführung an die Pyramiden Aegyptens, so erscheint der gotische Stil in den stolz und jäh himmel anstrebenden Formen der Dolomiten. Es sind nicht Berge im gewöhnlichen Sinne, es sind Riffe, die mit scharfgezeich neten, senkrechten Linien dem breiten, schweren Wald gebirge gleichsam geisterhaft entsteigen. Mit treffenden Worten hat zuerst Adolf S dia ub a eh die Eigenart der Dolomiten gekennzeichnet, indem er

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Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 14 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
schrieb: „Plötzlich, wie hingezaubert, steigen aus dem sanf ten Gehügel die starrsten Dolomitwände auf, weiß und pflanzenleer, von unzähligen Klüften in Pfeiler zerspalten, die sich keine Phantasie abenteuerlicher denken kann.' Ludwig Purtscheller äußerte sich wie folgt: „Die Felsen weit der Dolomiten ist es, die dem Gefühle des Erhabenen so unbedingt nahe kommt, daß hierüber selbst die reizvollen Bilder der Schnee- und Eisregion in unseren Eindrücken erblassen; denn gerade jene starren Linien

des geologischen Baus sind es, die den Begriff des Hohen und Wunderbaren vor allen anderen Bergformen assimilieren und stets überwältigend auf das Gemüt wirken werden.' 2 Der französische Geograph Elisée Reclus erklärte geradezu, die seltsamsten und schönsten von allen Bergen seien die Dolomiten. Es waren dann besonders englische Reisende und Schriftsteller, welche ihre Aufmerksamkeit den Dolomiten zuwandten; so Gilbert und Churchill, die vor mehr als 70 Jahren das Gebiet durchstreiften. Sie sagten

, daß keine Landschaft mehr Abwechselung und mehr Über raschungen böte, als die Dolomiten. Das Innere des Dolo mitengebietes, am Fuße der Marmolata, schilderten sie wie folgt: „Die Szenerie, feierlich und romantisch zugleich, war genau so, wie sie die Dichter malen, wenn sie die Annähe rung an ein Feenland beschreiben.' Bei gewissen Beleuch tungen, bei Sonnenuntergang oder bei Mondschein erschienen ihnen die Dolomiten sogar „unearthly' (unirdisch). Murray, der Verfasser eines englischen Reisehand buches

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Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 62 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
86 Das Grödner Tal. Von Chiusa (Klausen), am Fuße der alten Räterfeste Sabiona, führt eine während des Krieges erbaute Kleinbahn, hoch am Layener Berge, mit herrlichen Ausblicken nach Gardena (Groden). Dieses Tal dringt tief in das Berggebiet der Dolomiten ein, hat mehrere als Som merfrischen und Touristenstationen vielbesuchte Ortschaf ten und besitzt, abgesehen von der Bahn, eine Fahrstraße, die von Ponte all'Isarco (Waidbruck) ausgeht. Der Haupt ort ist Ortisèi (St. Ulrich, 1236

) aus und reicht bis zu dem Orte Funès (St. Peter, 1150 m). Herr licher Anblick der Geislergruppe. 88 Bressanone (Brixen), im Eisacktale, 560 m hoch, reizend gelegene Stadt, umgeben von mächtigen Waldgebirgen. We gen des Zusammenflusses von Eisack und Rienz „das rätische Koblenz' genannt. Alte fürstbischöfliche Residenz mit ma lerischen Gebäuden und Gassen. Automobillinie zu der 1900 m hohen Planciòs (Palmschoß); Prachtblick auf die Dolomiten. Straße zur Plose (2506 m) im Bau. 89 Das Pragser Tal erschließt

den nördlichsten Teil der Dolomiten und besteht aus zwei Talästen mit folgenden Höhenstationen: Braies Nuova (Neuprags, 1325m), Lago di Braies (Pragser Wildsee, 1496 m), Braies Vecchia (Altprags, 1372 m), Ponticello (Brückele, 1515 m) und Pratopiazza (Plätzwiese, 1993 m). Es besteht regelmäßige Verbindung mit den Schnellzugsstationen Villabassa (Niederdorf) und Dobbiaco (Toblach) im Pustertale. 90 Sesto (Sexten). Das von großartigen Bergen überragte Sextener Tal bildet den östlichen Abschluß des Dolomiten

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Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 54 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
antrifft, ist hier an der Tagesordnung. Dazu kommen aber nodi weitere Momente. Während man in anderen Gebirgs gegenden halbe Tage lang wandern muß, bis man an eine besonders lockende Kletterstelle herankommt, sind hier die Zugänge fast überall bequem und kurz. Mit frischer Kraft kommt man in die Felsen. Auch die Gipfeltouren selbst dauern in den Dolomiten meist nicht lang, aber sie sind schwer, d. h. sie reizen den passionierten Kletterer durch allerhand Feinheiten. Wurde doch gerade

in den Dolomiten die Klettertechnik bis zu ihren letzten Errungenschaften ausgestaltet. Daß die Touristik dabei manchmal in Akro batik überging, ist eine bedauerliche Tatsache. 76 Der touristische Erschließer der Dolomiten war Paul Grohmann, weshalb er im Grödner Tale ein Denkmai erhielt. In den Sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts hat Grohmann das Gebiet durchwandert und eine Reihe der stolzesten Gipfel bezwungen, so 1863 den Antelào, 1864 den Sorapis und die Marmolata, 1865 den Cristallo, 1863, 1864

und 1865 je einen der drei Tofana-Gipfel, 1869 die Drei- Schuster-Spitze, die Große Zinne und den gefürchteten Lang kofel. Schon vorher (1857) hatte der Engländer John Ball den Pelmo erstiegen. Auch andere Engländer betätigten sich frühzeitig in den Dolomiten: F. F. Tuckett bezwang 1867 die Civetta, E. R. Whitwell 1870 die Hohe Gaisl und den Cimòn della Pala, C. C. Tucker bestieg 1874 die Rosengartenspitze und 1875 den Saß Maòr. Es war die klas sische Zeit des Alpinismus, eine Zeit der Entdeckungsfahr

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Geography, Travel guides
Year:
[1927]
Dolomiten-Führer : illustriertes Handbuch für Dolomitenreisende
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Page 115 of 136
Author: Wolff, Karl Felix / von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 132 S. : Ill., Kt.. - [5. Aufl.]
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: I A-28.802
Intern ID: 406809
Karer Paß in 1 Vs Std. nach Moèna hinab, von wo man in weiteren 5 Std. über den Lusiapaß nach Paneveggio gelangt. Auch der Fassaner Höhenweg zweigt un weit des Karer Passes bei Chiusel von der Dolomiten straße ab. Der Karer Paß ist eine prächtige Tou- ristenstaion und wird auch als Sommerfrischort be sucht. Pellegrin - Paß heißt der 1910 m hohe, alpen grüne Sattel über welchen ein Weg von Moèna im Heimstal nach Cencenighe im venezianischen Gebiete von Agordo führt. Von Moèna kann man in 3 Std

. hinauffahren; auf der venezianischen Seite ist der Weg nur ein Saumweg. Die herrliche Paßhöhe mit ihren weiten Matten und ihrem reizenden See wird im Norden von den Dolomitgipfeln der Costabella über ragt, im Süden erheben sich die Porphyrberge von Bocche und Cadinòn. Bergsteiger gehen in 5 Std. über den Cirellepaß (2682 m) zum Contrinhaus und in 3 Std. über den Juribruttopaß (2385 m) ins Travi- gnolotal. Misurina (1756 m), Sommerfrische und Touri stenplatz in den cadorischen Dolomiten (siehe

Mi- surinastraße). Rolle-Paß (1948 m), heißt das Joch zwischen Fleims und San Martino; es ist die schönste Paß höhe der Dolomiten und das benachbarte Gelände kann nach allen Richtungen begangen werden. Zu den Colbricon-Seen Std., auf die Cavallazza 1V* Stunden, auf den Castellazzo l 5 /* Std. (Führer ange nehm). Prato Piazza (Plätzwiese 1993 m), Höhenstation in den Pragser Dolomiten, hat Stellwagenverbindung mit Villabassa (Niederdorf 3% Std.). Ganz nahe vor

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Geography, Travel guides
Year:
[1927]
Dolomiten-Führer : illustriertes Handbuch für Dolomitenreisende
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Page 120 of 136
Author: Wolff, Karl Felix / von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 132 S. : Ill., Kt.. - [5. Aufl.]
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: I A-28.802
Intern ID: 406809
Automobilisten nicht eindringlich genug anempfoh len werden, in den Dolomiten langsam zu fah ren. Tourenprogramme. Von Innsbruck in die Dolomiten: Innsbruck — Brennero — Bolzano — Carezza — Por- doi — Falzarego — Cortina — Dobbiaco — Brunico — Fortezza — Innsbruck (397 km). Von Kärnten in die Dolomit en : Lienz — Dobbiaco — Cortina — Belluno — Feltre — Fon- zaso — S. Martino di Castrozza — Rolle — Predazzo —Vigo—Carezza—Bolzano (316 km). — Zurück: Bolzano — Carezza — Prodoi — Cortina — Dob

biaco — Lienz (183 km). Von Venedig in die Dolomiten: Über San Martino. Mestre—Treviso—Feltre—Fonzaso —Primiero—S. Martino di Castrozza — Rolle — Pre dazzo—Ora—Bolzano (210 km). — Über Karer- p a ß : Wie vorhin bis Predazzo, dann nordwärts nach Vigo und über Carezza nach Bolzano (208 km). — über die Dolomitenstraße: Mestre—Tre viso — Conegliano — Vittorio—Ponte nelle Alpi— Cadore—Cortina — Falzarego — Pordoi—'Vigo—Ca rezza — Bolzano (259 km). — Kombinierte Fahrt: Mestre — Treviso — Feltre—Fonzaso

—Sai* Martino—Rolle—Predazzo — Vigo — Pordoi — Fal zarego — Cortina — Dobbiaco — Brunico — Bressa none — Bolzano (368 km). Von Verona in die Dolomiten: Verona — Trento — Cem'bra — Cavalese — Predazzo — Vigo — Pordoi — Falzarego — Cortina — Dobbiaco (255 km).

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 17 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
dem bestehen allenthalben gutmarkierte Weganlagen für Fußgänger. So sind die Dolomiten als Ganzes betrachtet heute das 5 wegsamste aller Gebirge geworden, eine Tatsache, welche Paul Grohmann schon vor 60 Jahren kommen sah, als er schrieb: „Tausende wallfahrten heute zu dem großen Tempel der Schönheit, den die Natur in Ampezzo errichtet hat. Hunderte ziehen durch die engen Spalten der anderen Täler auf die freien Hochebenen unseres Berglandes — doch das Alles halte ich mir erst für einen kleinen

Anfang, denn den Dolomiten steht, und zwar eben wegen ihrer leichten Bereisung, eine Zukunft bevor, wie keinem anderen Teile der Alpen.' Und Gottfried Merzbacher, ein anderer Alpenpionier, erläuterte denselben Gedanken geologisch und topographisch wie folgt: „Da, wo die mergeligen und tonigen Schichten sich leicht gegen einander neigen, ent stehen jene tiefeingeschnittenen Sättel und Joche, welche vom Tale aus so bequem erreichbar sind und jene zahlreichen und malerischen Pässe bilden

, welche es ermöglichen, das Labyrinth der Dolomiten mit so geringer Mühe zu über queren.' Es gibt Dolomitenstationen mit den verschiedensten klimatischen Eigenschaften; manche liegen oberhalb der Baumgrenze, andere inmitten üppiger Obstgärten, z. B. Primiero. Die Pflanzenwelt zeigt einen seltenen Reichtum und ist (im Frühsommer) von wunderbarster Blütenpracht. Der Bau der Dolomiten. Wer andere Teile der Hochalpen kennt und zum ersten ß Male das Dolomitenland betritt, wird sofort eine Eigentüm lichkeit bemerken

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Geography, Travel guides
Year:
[1927]
Dolomiten-Führer : illustriertes Handbuch für Dolomitenreisende
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Page 75 of 136
Author: Wolff, Karl Felix / von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 132 S. : Ill., Kt.. - [5. Aufl.]
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: I A-28.802
Intern ID: 406809
holungsstätten für Nervöse und Erschöpfte sind. Dolomitenstationen im Pustertale sind : San Candido (Innichen) für die Sextener, Dobbiaco für die Höhlen steiner und Ampezzaner Dolomiten, Villabassa (Nie derdorf) und Monguelfo (Welsberg) für die Pragser und Brunico, bezw. S. Lorenzo für die Enneberger Dolomiten. DAS SEXTENTAL ist das östlichste Dolomitental. Es steht über den Kreuzbergpaß (1638 m) in fahrbarer Straßenverbin dung mit Comelico und Cadore. Der Postwagenver kehr geht ins Bad Moos

und F i s c h e 1 e i n-B o d e n (siehe diesen). Hauptort des Sextentales ist Sesto (siehe dieses). DAS HÖHLENSTEINER UND AMPEZZANER TAL mündet bei Dobbiaco und führt zwischen hohen Felswänden an Landro (Höhlenstein) und Carbonin vorüber in das weite Becken von Cortina d'A m - pezzo. (Siehe: Ampezzaner Straße.) Es ist das besuchteste aller Dolomitentäler und führt in kürze ster Zeit nahezu eben in das Herz der Dolomiten landschaft. An Fülle großartiger und rasch wech selnder Szenerien kommt ihm höchstens das obere Fassatal gleich

. Es hat fahrbare Abzweigungen zur Plätzwiese, nach Misurina und ins Travenanzestal. DAS PRAGSER TAL zieht sich von Villabassa (Niederdorf) mittels zweier Verästelungen in die Dolomiten hinauf und birgt

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Geography, Travel guides
Year:
[1927]
Dolomiten-Führer : illustriertes Handbuch für Dolomitenreisende
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Page 21 of 136
Author: Wolff, Karl Felix / von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 132 S. : Ill., Kt.. - [5. Aufl.]
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: I A-28.802
Intern ID: 406809
(Sigmundskron) herum geht es durch Tunnels und Einschnitte hinauf in den Rebengarten von Über- etsch. An Appiano vorbei führt uns die Bahn nach Caldaro und bis zur Fraktion S. Antonio am Fuße des Berges. Hier beginnt die 2380 m lange Seilbahn, die bei einem Gefälle von stellenweise 63% einen Höhenunterschied von 840 m in 26 Min. überwindet. Das hinabsinkende Überetsch, der große Kälterer See und die Dolomiten gewähren einen wundervollen Anblick. Von den fünf Bozner Bergbahnen führt

und Osten (Gletscher und Dolomiten) richtig würdigen zu können. Durch die duftigen Lärchenwälder der Mendola führen zahlreiche, gut markierte reizvolle Spaziergänge. — Während die vor genannten Bergbahnen Drahtseilbahnen mit glatten Schienen sind, ist die Rittner Bahn eine Zahn radbahn ; sie bringt uns in 1 Std. 25 Min. über Soprabolzano (Fahrtunterbrechung zu empfehlen) nach Collalho (Kolbenstein). Die Rittner Bahn führt vom Viktor-Einanuel-Platz eben bis zum Fuße des Gebirges ; dann beginnt

die Zahnstange. Die wech selreiche Aussicht umfaßt das Talbecken von Bol zano und die Zacken der Dolomiten, die sich immer 2*

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Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 30 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
das Dolomitengebiet vollständig erschlossen und in seinen schwierigsten Teilen mitten durch auf Saumwegen began gen worden. Heute nodi erzählen alte Sagen der Ladiner von den „Tschawallères' (den Säumern), die auf beschwer lichen Wegen durch die Dolomiten zogen. Sie brachten das Eisen von Fursill, das noch während des ganzen Mittel alters eine begehrte Ware bildete. 'WA™ Namenkunde. 27 Einen wichtigen Teil der vorgeschichtlichen Völker kunde bildet die Erforschung der Ortsnamen mit Hilfe

. 28 Wir unterscheiden in den Dolomiten drei Schichten von Ortsnamen: eine rätische, d. h. vorrömische, die allerdings verschiedene Sprachen umfassen kann, eine romanische und eine deutsche (diese nur an der West- und Nordseite des Dolomitengebietes). Die Namen aus den beiden letztgenann ten Schichten sind bei einiger Übung nicht schwer zu deu ten, jene der rätischen Schicht hingegen bereiten die größ ten Schwierigkeiten. Aber gerade diese Namen sind von be sonderer Wichtigkeit, denn sie zeigen an, wo das Land

in vorgeschichtlicher Zeit schon besiedelt war und wo nicht. Wenn es zu. B. im Belluneser Becken von rätischen Namen nur so wimmelt, wenn diese aber im Innern des Dolomiten landes seltener werden, ja nur noch ganz vereinzelt auf scheinen, so dürfen wir daraus mit voller Bestimmtheit schließen, daß die vorgeschichtliche Besiedelung im Bellu neser Becken dicht, im Innern des Dolomitengebietes aber

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Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 15 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
Einem anderen Engländer, Hamer, erschienen die Dolomiten „unwahrsdieinlieh wie ein Traum' und, ihrem Anblicke nach, vollkommen unersteiglich („unclimbable'), ja überhaupt unmöglich („impossible'). Später nennt er sie „wunderbar eindrucksvoll' und fährt fort: „nie haben wir solche Berge gesehen und gewiß werden wir ähnliche nir gends wiederfinden; sie scheinen alle Naturgesetze zu ver leugnen . . . und ihr Farbenwechsel ist schlechthin unfaßbar' („inconceivable'). Über das Alpenglühen

über die Dolomiten, daß kein anderes Bergland von ihrer Seltsamkeit auch nur eine Vorstellung zu bieten vermöge. Als ihre merkwürdigsten Eigenschaften bezeichnet er die Klarheit und das Farbenspiel; ihre Pracht übersteige jede Vorstellung („dépasse 1' imagination'). Die Sonnenunter gänge aber erzeugten an den Dolomitgipfeln Erscheinungen, wie man sie nirgends wiederfinde und wie sie weder die Feder noch der Pinsel festhalten könnten. Die Erinnerung an diesen Anblick hinterlasse die denkbar stärkste Wirkung

(„le souvenir laisse une obsession'). Ich habe absichtlich diese fremden Gewährsmänner herangeholt, um den Schein der Voreingenommenheit zu vermeiden. Schon 1908 pries ich in meiner (jetzt vergriffe nen) „Monographie der Dolomitenstraße' die Schönheiten dieses Berglandes mit (wie meine Kritiker sagten) über- schwänglichen Worten. In einem Schriftstellerverein machten sich die Kollegen darüber lustig. Als ich aber im Jahre 1911 Gelegenheit fand, dieselben Kollegen durch die Dolomiten zu führen

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Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 11 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
, ja einer förmlichen Leere hatten, dort empfinden wir nun eine innere Verbundenheit mit all den Wundern und mit dem ganzen Zauber dieser unvergleichlichen Bergwelt. Dodi nicht nur die „Dolomiten-Sagen' allein muß man kennen, sondern auch die geologischen Forschungen, völker kundlichen Nachweise, Heimatgeschichte usw. Sie erklären uns die bunte Mannigfaltigkeit dieses phantastischen Rei ches. Das vorliegende Werk nun soll dem Leser alles Schöne und Wissenswerte in gedrängter Übersicht klar und leicht verständlich

vermitteln. Der Wissenschaftler wird gleich dem gebildeten Laien reiches Anregungs- und Anschauungs material darin vorfinden. Der Hauptgedanke, welcher diesem Werke zugrunde liegt, ist der, den vielen Besuchern dieses Landes, welche in einem Tage mittels Auto die Dolomiten befahren, auf neu artige Weise eine möglichst umfangreiche Kenntnis zu ver schaffen, und ihnen damit vom sinnlichen zum geistigen Sdiauen die ganze Pracht der Dolomiten zu offenbaren. Der Bilderteil ist in der Fahrtrichtung Bolzano

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Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 53 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
war es mein Leitgedanke, jene Form zu erschließen und wieder erstehen zu lassen, welche die Sagen in der Blütezeit der ladinischen Volkspoesie besessen haben müssen. Heute sind sie nicht nur zerfallen, sondern zum größten Teile auch schon erloschen. Meine Sammlung „Dolomiten-Sagen' besteht aus drei selbständigen, d. h. einzeln käuflichen Bänd chen und ist mehrfach in fremde Sprachen übertragen wor den, nämlich ins Englische, Italienisdie und in das Enga- diner Rätoromanische. Das erste Bändchen der Dolomiten- Sagen

' erschien 1913 in deutscher Sprache. Inzwischen hat die ganze Reihe das 41. Tausend erreicht. Eine norwegische Ausgabe erscheint demnächst. (Siehe auch das „Vorwort des Herausgebers'). '/AV^ Hochtouristik. Die Dolomiten sind seit jeher ein Idealgebiet der Hoch- 75 touristik. Der schwierige Fels, den man sonst nur selten

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Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 10 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
, die griechische Mythologie. In dieser finden wir den Ausdruck des höchsten Sehnens in der Beseelung der Natur. Man wird vielleicht über den Versuch lächeln, zwischen dem Land der Dolomiten und dem alten Hellas eine Brücke schlagen zu wollen. Und dodi tun wir es, wenn auch nur im innersten Wesenskern. Wir beseelen diese herrliche Natur, indem wir den vor langen Zeiten ausgestorbenen wundervollen Dolomiten- Sagen lauschen. Darum möchten wir jedem Dolomitenfahrer zurufen: „Lerne diese Sagen kennen

, dann wirst du verstehen, was uns die Dolomiten sind!' Die Sagen sind es, welche uns in den Geist dieser wild schönen Bergwelt einführen; sie leben mit ihren Helden und Sängern, mit ihren Königen und Prinzessinnen, mit ihren Nixen und Gnomen, Riesen und Zwergen heute noch in der zerklüfteten Wildnis, obwohl sie im Volksmund bereits gestorben zu sein scheinen.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
Vorwort des Herausgebers. Eine Fahrt durch die Bergwelt der Dolomiten ist etwas ganz eigenartiges. Man fährt da durch ein Gebiet, welches dem Beschauer eine unerwartete Fülle der herrlichsten, nie gesehenen Naturbilder vor Augen führt. Ganz unwahrscheinliche Gestalten erheben sich in buntestem Wechsel und unfaßbaren Formen über tief eingerissenen Talschluchten und verständnislos sieht sich der Mensch Bddungen gegenüber, wel<he dem Auge wohl überwältigendes zeigen, aber gleichzeitig

. Die Dolomiten sind viel mehr als Landschaftsbilder, welche die Sinne mit schönen Bildern umschmeicheln. Die Dolomiten soll man nicht nur sehen, sondern kennen lernen, dann erst offenbaren sie sich uns in all ihrer unnennbaren Schönheit; aus dem Verstehen schöpfen wir erst den vollen Genuß. Diese steinernen Kolosse beginnen dann eine Sprache, welche über Jahrmillionen zurückreicht und uns den Blick

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Page 61 of 110
Author: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Place: Bolzano
Publisher: Ferrari
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: II A-28.795
Intern ID: 406801
Weißkugel (3746 m). — Der Talbahnhof der Kohlerer Bahn liegt 20 Min. außerhalb der Stadt (Auto-Zubringer-Dienst vom Viktor-Emanuel-Platz). Für die drei Bergbahnen zum Virgolo (Virgl), zum Renòn (Ritten) und zur Mendola (Mendel) gibt es gemein same Fahrscheinhefte zu ermäßigtem Preise. Das Tierser Tal bietet von Bolzano (Bozen) aus den 84 kürzesten Zugang zu den Dolomiten. Es öffnet sich bei Prato all'Isarco (Blumau), hat eine Fahrstraße und Auto mobilverbindung. Der Ort Tires (Tiers, 1019 m) liegt

Waldkuppen, fol gende Ortschaften sich befinden: Fiè (Völs, 908 m), S. Costantino (St. Konstantin, 909 m), Siusi (Seis, 1002 m), Castelrotto (Kastelruth, 1095 m) und das Wildbad Razzes (1200 m). Automobilverbindung mit der Bahnstation Ponte all'Isarco (Waidbruck). Das Seiser Mittelgebirge, malerisch überragt von dem mächtigen Schlernmassiv und der kühn aufgezackten Santnerspitze (2414 m), gehört zu den reizvollsten Sommerstationen der Dolomiten. — Am Nordabhange, gegen das Grödner Tal hin, liegt

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