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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Page 241 of 402
Author: Mach, Edmund / Edmund Mach
Place: Wien
Publisher: Faesy
Physical description: XIV, 382 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Kellerwirtschaft
Location mark: II 105.286
Intern ID: 254800
bouquetlosen und mehr wässerigen Traubensorte, z, B. von Gutedel, Kosten, rothem Veltliner etc. aufscbüttet. Auf solche Art werden die im Marke der Trester verbliebenen Reste der Bouquetstoffe und des werthvolleren Traubensaftes aüsgezogen, wodurch man dieses geringere Material wesentlich werthvoller gestaltet und ihm. ein leichtes Bouquet zu ver leihen im Stande ist* Doch genügt auch in diesem Palle ein ganz schwaches Angühren und soll man Sorge tragen, durch Abschöpfen der obersten, an der Luft

gebräunten Schichte der Maische vor dem Pressen und durch rasches Ausfuhren des letzteren einen möglichst schön gefärbten und von Hülsengeschmack freien Wein zu erhalten. Ein kurzes Angühren. des Mostes auf den. Hülsen kann sieh jedoch dann günstig erweisen, wenn man es mit Sorten zu thun hat, die erfahrungsgemäss leicht dem Zähe- oder Schleimig wer den ausgesetzt sind, oder mit Trauben, die nur einen ganz wässerigen, leeren und geringen Wein gehen und die Aufnahme von etwas Gerbstoff

(oder nachdem er kurze Zeit auf die Trester ganz gesunder Trauben aufgeschüttet wurde) der Gährung überlassen werden. b) Die Gährung des weissen Mostes geschieht fast stets in Fässern, die zu vier Fünftel ihres Raumes gefüllt und entweder

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Page 247 of 402
Author: Mach, Edmund / Edmund Mach
Place: Wien
Publisher: Faesy
Physical description: XIV, 382 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Kellerwirtschaft
Location mark: II 105.286
Intern ID: 254800
sein. In den renommirtesten Weingegenden, z. B. im Bordelais, werden die Kämme je nach der Reife entweder ganz oder theilweise entfernt. In zweifelhaften Fällen werden, wie in so vielen Fragen der Kellerwirthschaft, Er fahrung und vergleichende Versuche stets das Richtige weisen. Im Allgemeinen gelte aber die Entfernung der Kämme als Regel. Bei sehr farbstoffreiehen Trauben pflegt man bie und da, um keinen zu dunkeln und zu herben Wein zu erhalten, einen Theii der festen Maiscbbestandtheile zu trennen und entweder süss

zu pressen oder zur Ausnutzung des Farb stoffes mit Most aus weissen Trauben separat zu vergähren. Ein ähnliches Resultat erhält man, wenn man direct zur rothen Maische eine grössere oder geringere Menge weissen Mostes hinzusetzt, wodurch man mitunter ganz besonders zarte und feine Weine erhalten kann. Hat man es im Gegentheil, wie z. B. in nördlicheren Weinländern, mit zu wenig farbstoffhältigen Trauben zu thun (mitunter bei blauem Burgunder, Kadarka und anderen Sorten), so kann man durch Abpressen

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