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Title A - Z
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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1990
Chronik von Mölten
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Page 175 of 248
Author: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Place: Mölten
Publisher: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Physical description: 235 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 229 - 231
Subject heading: g.Mölten ; z.Geschichte
Location mark: II 114.183
Intern ID: 192234
haus des Nagelhofes aus. Der Brand konnte mittels Trockenlöscher zum Stillstand gebracht werden. 1972: Die Feuerwehr half beim Löschen zweier Brände in den Nachbargemeinden. Am 8. Mai brannte in Flaas ein Wohnhaus. Am 17. August stand der Untermicheler Hof in Aschl in Brand. In Ver schneid war das Futterhaus des Gschnoferhofes vermutlich durch Selbstentzündung des Heues in Brand geraten. 1973: Im März brachen in Giflwald und im Nagelwald zwei Buschbrände aus. Durch einen Großbrand wurde

der Paßstadel in Schlaneid zerstört. Ein deutscher Tourist, der sich auf Scharmoos ein Bein gebrochen hatte wurde geborgen. Weiters wurden 10 neue Tische, 10 neue Arbeitsanzüge und eine neue Motorpumpe angekauft. 1974: Buschbrände oberhalb des Mandler in Ver schneid und auf dem „Reider Hühnerspiel" konnten gelöscht werden. Am 22. September brach beim Gfrarhof ein kleiner Brand aus, der ebenfalls bald gelöscht werden konnte. 1975: Eine Brandbekämpfung beim Simelemüller Schuppen fand am 24. Juli statt

Funkgerät, angeschafft. Die Primiz des Franz Perkmann (Gifl) wurde feierlich mitgestaltet. 1978: Folgende Neuanschaffungen wurden vorgenom men: 3 Paraderöcke, 7 Arbeitsuniformen, 12 Steigergurten, 1 Schaumgerät, 2 Atemschutzge räte, Tische, Bänke. 1979: Am 26. Dezember brach um 1 Uhr nachts ein Brand im Neuschötzerstadel in Schlaneid aus, der großen Schaden anrichtete. 1980: Wegen Überhitzung des Kamins brach im Dach stuhl des Sagmüller-Anwesens in Aschl ein Brand aus. Am 29. Juni brannte ein Teil

Gerätehalle im neuerrichteten Rathaus. 1982: Im Bachhäusl brannte am 10. März das Wohn zimmer vollständig aus. Ein neues Tanklösch fahrzeug wurde angekauft. 1983: Am 10. April brannte das Futterhaus des Gasser hofes in Verschneid ab. An der Jubiläumsfeier der drei Ortspriester Alois Figl, Alois Stuppner und Josef Mittelberger nahmen die Feuerwehr männer geschlossen teil. 1985: Am 16. April gab es Feueralarm im Wohnhaus des Pitterlehofes in Versein. Der Brand konnte bald gelöscht werden. Am 24. Juli

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1990
Chronik von Mölten
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Page 170 of 248
Author: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Place: Mölten
Publisher: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Physical description: 235 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 229 - 231
Subject heading: g.Mölten ; z.Geschichte
Location mark: II 114.183
Intern ID: 192234
Feuerwehr Mölten 1930-1955 Schon im alten Rom war wegen der vielen Brände in der Stadt von Kaiser Augustus eine eigene Feuerwache eingerichtet worden. Im Mittelalter waren in den Städ ten die Häuser eng aneinander gebaut, und wenn ein Brand ausbrach, ein großer Teil der Stadt in Gefahr. Die Leute mußten sich zur Abwehr der Feuergefahr zusam menschließen. Aber vielfach waren sie ohnmächtig gegen das Element des Feuers und wählten daher einen himmlischen Patron, der ihnen beim Löschen helfen

sollte. Der heilige Florian war bei der Christenverfol gung um 300 wegen seines Glaubens in der Nähe des heutigen Klosters St. Florian (Oberösterreich) in die Enns geworfen worden. Er hat somit im Wasser sein Martyrium erlitten, und so hat man ihn als Patron in Feuergefahr gewählt, da man ja bekanntlich das Feuer mit Wasser löscht. Da bei uns vielfach Brand durch Blitzschlag entsteht, die Stadel mit Stroh gedeckt waren und deshalb schnell in Flammen standen, gegen den Blitz aber die beste Feuerwehr

Brände schließen. Trotzdem ist in Urkunden recht wenig davon zu lesen. Sicher verbürgt ist der Brand des Gschnoferstadels 1620, wobei auch die naheliegende Kirche in Ver schneid mit abbrannte. Am Ostermontag 1867 brannte der Lingerstadl in Mölten ab, und auch das Haus fing Feuer, konnte aber noch gerettet werden. Häufigere Brände kommen seit 1890 vor: Am 19. März 1893 brannte während der Vesper der Schötzer-Kuhstadel ab. 1895 entstand ein Brand am Spögler-Berg, wobei das untere Tschauferhaus

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1990
Chronik von Mölten
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Page 171 of 248
Author: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Place: Mölten
Publisher: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Physical description: 235 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 229 - 231
Subject heading: g.Mölten ; z.Geschichte
Location mark: II 114.183
Intern ID: 192234
in der Nachbargemeinde Jenesien, und 1912 wurde tatsächlich auch hier in Mölten die erste Feuer wehr auf Anregung des Lehrers Villgrattner (senior) gegründet. Als Kommandant wählte man Josef Tam- merle, Wirt und Krämer, als 1. Steiger Josef Tratter, vulgo Julinger. Doch der Julinger verunglückte bald darauf, und so wurde in der Sache nichts mehr weiter getan. Während des Ersten Weltkrieges brannte am Karfreitag 1915 der Zagerstadel ab, 1921 war ein großer Jochbrand. Am 22. November 1929 war ein großer Brand

zu retten. Sieben Rinder und zwei Pferde gingen zugrunde. Am Tag nach dem Brand in Versein setzten sich mehrere Männer zusam men und sagten sich, es müsse eine Feuerwehr gegrün det werden. Die Bauern wurden ersucht, Holz für Leitern und Haken zu stellen; doch der eine schob es auf den anderen, und so geschah wieder nichts. Am Holepfannsonntag (erster Fastensonntag) 1930 abends wurde der Bienenstock des Lehrers Villgrattner in Brand gesteckt, wobei 30 Bienenstöcke mit der gesam ten Einrichtung zugrunde

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1990
Chronik von Mölten
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Page 174 of 248
Author: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Place: Mölten
Publisher: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Physical description: 235 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 229 - 231
Subject heading: g.Mölten ; z.Geschichte
Location mark: II 114.183
Intern ID: 192234
eines furchtbaren Unwetters Brücken und Häuser am Bach in Gefahr waren. Die Feuerwehr ab 1956 1957: Mehrmals im Jahr wurden gemeinsam mit der Feuerwehr von Verschneid praktische und theo retische Übungen durchgeführt. Beim „Roader Häusl" brach ein Brand aus, der nicht mehr gelöscht werden konnte. 1958: Die Feuerwehr verrichtete mehrere Tag- und Nachtübungen. Durch einen Feueralarm wurde sie zum Pitterlestadel gerufen, der gänzlich aus brannte. 1959: Durch Kurzschluß hatte beim Schwabbauem Franz Schwarz

. Dem Gschmöllnsta- del blühte am 10. April um 9.30 Uhr dasselbe Schicksal. 1964, 1965: In diesen Jahren fand kein Brand statt. 1966: Am 4. November schwellten der Dorfbach und einige andere Bäche über. Dies bedeutete eine große Gefahr für das Dorf. Dabei fand der Kom mandant Alexander Wiedmer den Tod. Am 5. November wurde der Weg nach Schlaneid vermurt. 1967: Ein neuer Jeep wurde angeschafft. Durch die Teilnahme an der Bischofsweihe des Möltners Karl Reiterer, die am 18. Mai stattfand, tmg die Feuerwehr

zur Hebung der Feierlichkeiten bei. 1968: In diesem Jahr kaufte die Feuerwehr ein neues Löschfahrzeug mit Anhänger. 1969: Zwei kleine Waldbrände wurden erfolgreich gelöscht: Am 7. April im Margritschtal in Möl- ten, am 21. Juli im Kuglerwald in Versein. Geschlossen nahm die Wehr an der Primiz von Manfred Perkmann teil. 1970: brach kein Brand aus. 1971: Am 12. Mai stand ein Motorrad bei der Seilbahn einfahrt in Flammen. Ein Übergreifen auf die Seilbahn konnte verhindert werden. Am 16. Mai brannte

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1990
Chronik von Mölten
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Page 172 of 248
Author: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Place: Mölten
Publisher: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Physical description: 235 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 229 - 231
Subject heading: g.Mölten ; z.Geschichte
Location mark: II 114.183
Intern ID: 192234
In der Nacht vom 29. auf 30. November 1930 entstand ein Brand im Gmosnstadel. Zum ersten Mal rückte die neugegründete Feuerwehr aus. Das ganz nahe gelegene Wohnhaus konnte durch den geordneten Einsatz der Feuerwehr gerettet werden, und auch das Vieh konnte aus dem Stall gebracht werden. Wegen Wassermangels beim Haus bildete man Ketten vom Bache her, wobei der Kooperator Josef Gasser sich besonders bemühte,- auch wurden Frauen eingesetzt. Verschiedene Mängel wurden bei dieser Löschaktion

Werner junior; Jakob Gasser. Verschiedentlich mußte die Feuerwehr eingreifen und Hilfe bringen. Am Skapuliersonntag 1931 (3. Sonntag im Juli) brannte der Hilberstadel durch Blitzschlag ab. Dann entstand 1932 bei der Mandlersäge ein Brand, wobei allerdings die Feuerwehr zu spät kam, weil sie nicht rechtzeitig alarmiert wurde. 1934 war ein Waldbrand ober Pardöll am Zufidellsteig ausgebrochen, der lokalisiert werden konnte. Bei dieser Gelegenheit sagte der Forstmilizsoldat zu Sepp Tam merle

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