des heil. Stephan zu st. Laurenz begra- ausfall, erobert Jerusalem, schlsegt den koenig ben werden. Zeno; zu Meran saß Dieterich, von Babylonien und wird zum koenige erwählt, der vor Etzel loh; ihm folgte sein söhn Diet- Heinrich weilt lange in Apulien, wird auf der mar, der Meran wieder einnahm. Etzels söhne, jagd geraubt und als tot beklagt, in Deutsch- Blodele und Yridele, zogen gegen ihn, wurden io land wählt man deshalb seinen söhn, es kommt aber gesehlagen und getcetet. da wurde Diet

- bei Regensburg zum kämpfe. Unter Heinrich V. mar ein söhn Dietrich geboren, den er an den teilt sich das reich, pfaffen und laien. Hem hof Zenos gab, der ihn zum heerftihrer machte, rieh zieht gen Rom und fängt den pabst, der nun hatte der Ton den Rcemem zum richter ihn weiht. Gegen Lothar II. setzen sich Kon- gewählte Etzius der kaiserin gespottet, die aufi&rad und Friedrich von Schwaben. Lothar muß räche sann. Etzins kam ihr zuror und rief gegen Böhmen ziehen, inzwischen wählt man Otaker von Steiermark

und Benevent, der kaiser hannes hungers sterben , dafür führten die teu- verschießt seinen schäft bei Ortrente ins meer. fei ihn in den berg Yulkan. Unter Constanliv.s Konrad III. verbannt herzog Heinrich den Bauern trennte sich das griechische reich ganz von as und gibt Liupolt das land, der von Weif be- Rom, wo das reich leer stand. Pipin von Ker- fehdet und besiegt wird. Konrad belagert Weins- lingen hatte zwei söhne, Leo und Karl (vgl. berg. Sangha erobert Rohas oder Edesaa. s. 682). Ludieif

, nach 12 vollständigen und 17 utivoll- werden von bischof Hug von Würzburg gefan- ständigen handschriften, so wie anderen hulf s ~ gen und zu Worms getcetet. die Wenden teeten mittein, mit genauen naehweisungen über diese den bischof Albrecht zu Prag, wofür Otto sie und Untersuchungen über verfaßer und alter züchtigt, Heinrich!!, gewinnt Böhmen und Po-eo nicht minder über die einzelnen bestandtheiié len dem Christentum, stiftet das bist um Bam- und sagen, . nebst ausführlichem Wörterbuche berg und wird zu Rom

geweiht. Konrad II. und anhängen zum ersten male herausgegeben und Heinrich III, bekämpfen die Ungarn. Hein- von Hans. Ferd. Massmann. I u. II theil. Qued- rich VI., jung um des vaters willen gewählt, linbnrg 1849. Nach der Torauer hds. lirso\ wird hochmütig und unfeeusch. Sachsen an ss von Diemer. Wien 1849. B der Un. strut geschlagen, herzogin Agnes zu

uns, da) wir fin behnot vor des leben rseten, und vor der weit gelernt, und vor des tiuvels fàmen. 1 kint, fprechent alle : Amen ! 35 12. Heinrich von Mügeln, den À. Puschmannn (berieht vom meisterges. 40s, 168), Wolfh. Spangenberg (singschul, bei Gottsched, noet. vorrat 1,188) und Wagenseil (de civit. Norimb. 503 ff.) als Heinrich Mceglin Miigling u. s. w. als einen der Stifter und füy. derer der meistersiingerkunst nennen, soll nach 45 Puschmann aus Mainz stammen, nach Spangenberg doctor, nach Wagenseil

doctor der Schrift un<j in Böhmen hochgeehrt gewesen sein, er selbst nennt sich Heinrich 5 von Muglen (Muglein) g<j. seßen bei der Elbe im land Meissen', bei su kaiser Karl IV, dem er loblieder und ein alle gorisches gedieht widmete, stand er in gurtst. in der folge wandte er sich nach Oesterreich und scheint am hofß des erzherzogs Rudolf (1358 —1365) ein unterkommen gefunden zu 55 haben, außer meistergesängen (die Heidelb. hg. n. 392 Wilken 462 f. scheint nur Heder in sei nem tone zu enthalten

Zweiter abschnitt. Heinrich von Mügeln. 677 Graz. Gott.gel. am. 1848,1696.) früher schrieb er und wolde si doch üf der» bern wägen, eine vhronik von Ungarn (hss. in Wolfenb., Hei- Der selbe herre quam üf eines bern phat, delb, n. 5, Wilken 307. und Wien. vgl. Hoffm. der fremde bunt der sprach c min. dienst ein. ende s. 214 f., gedruckt in M. Kovachiehs saml. hat': kleiner stücke gleichzeitiger schrittst, zur ungri- 5 der sine niht durch hunger woldc jagen, sehen geseh. Ofen 1805

- und lìez di minen liden not: mie, physik, alehyniie, metaphysik und theo- des muz ich sterben von dein bern wilde, logie) vor den kaiser treten, auf daß er ihren man sieht in dicke segelos der sine hat vorkoren, rang bestimme, dieser fragte seine raete, welche ia und in doch verwinden muz ihn selbst zu entscheiden bitten, der kaiser der vìnde sehuz. übertrsegt den sprucli von Muglein Heinrich an fremden hunden wirt gar oft vii guter tat und als dieser darauf verzichtet bestimmt er verloren

der sè, schon s. 620 gedacht worden, vgl. Fabeln und in jàmers wè. ininnclieder von Heinrich von Mugliti. hrsg. v. fritum und crete herschaft wut vorbezzert, hör Wilhelm Müller. Göttingen 1847. 8°, 40 ich seiden. 1. Esel und hiindlein. , (Müller s. 11 /. vgl. oben 8, 2 .) Hivor ein herre zoch ein kleines lmndelin. r . _ 1 es sprang üf in und tet im siner liebe sellili: 1O. Der VetSCIluGi'Qß>' er streichet es und gab ini siner spise. 45nennt sieh ein dichter in einer hs. des XV jh. Der e sei sprach du wilt

aller bisehoefe aus Korlingen55 gedieht in einzelne mirakel, c le iueh die ein- 'uul allen fränkischen landen beigewohnt, auf geflochtenen namen mehr oc ei minder interes so! eher der am glauben misfahrende Eufratas siren. Heinrich von Sachsen ein Verehrer des Bischof von Köln entsetzt und Severin zu dessen Servatius wird kosnig, sein söhn Otto kaiser Nachfolger erhoben wird, geht er über Metz, wo und bezwingt die Roemer; auf bitten seiner er den bischof Auctor besucht und einen zer-o' mutter entfuhrt

er die gebeine des heiligen brochnen marinar wieder ganz macht ohne daß nach Sachsen ('-<.>- 04),^ aber die Mastri Ch eine spur des braches geblieben wfere, und über ter führen sie heimlich zurück. Heinrich II. B a«el, wo die Walhen seiner ankunft froh.wer- läßt das hmipt des heiligen m Goslar von gold en, nach Rom lm a w ; r a von den Rcemer .il eh- schmieden fertigen; da ihm keine arbeit genügt, renvoll empfanden, durch gebet in den ver- es wirft er die kiinstler in den thurm, muß sie «chiedenen kirchen

884 NET7NTE3 BUCH. LEHRGEDICHTE. 1838. nr. 56. s. 548) wandte ein, daß niclitRe- ginbert nach Utrecht geflohen sei, nur der mit ihm in Utrecht zusarrraiengetrofne dichter sei ausgewandert, solche auswanderangen seien eher unter Heinrich IV. und V., zur zeit des heftigsten investiturstreites, als unter Heinrich II. zu erwar ten. auf jeden fall sei der dichter ein hoch deutscher gewesen und scheinein das jähr 1070 11 zu fallen, wo das stift Coustanz einen Lischof Siegfried, der koenig

704. Karnahkarnanz 711, 739. Karnant brunnen 749 Kaspar 693 Kaspar v. d, Rcen 445, 37 Kassander, frau, 792 Kassiane, bürg, 426. Kassie 815 Katelange 757 Kater freier 636 Katheidborg 348 katze ii. maus 659 katze m, d. schelle 666 katze versengt 672 katze geschwärzt 650 katzenart 644. 650. kaufieute, zwei, 666, Kaukasas 433 land 692 Kaukasus 521, 62. 527. Kaulbach 616 Keie 719, 775. 816 kelch 237 Kemnat 864, §3 Kempten, Heinrich v. 841 Kenner er, Joh. 579- Kerlingen 430 Kerlinger 99 Kernden 939 Kero

, daß nach einer andern stelle des schlußes, wo es heißt, o daß Heinrich seinem acliöpfor nun zu'gerächte stehe, sich an der Zeitbestimmung nnd an der deutung auf den sächsischen fürs ten zweifeln laße. (vgl. Mafsmann, Eraclius s. 559 ff. und W. Grimm in Haupts ztschr. 3, 281 ff.) die n vergleiehung mit andern in Sachsen gegen das ende des XII. jh. entstandenen dichtungen bestärkt diesen zweiten und rückt das gebietet tiefer ins XII. jh. zurück und nach Oberdeutsch land hinauf. Das gedieht behandelt in etwa ^ so 9000

canon, synod, enthaltend, benutzte zuerst Hrabans biograph, F. Kunstmann (Tübinger theol. quartalsclirift. 1836, 531). 4 : Die grenzbeschreibung der discese Würzburg, nur wenig* deutsches enthaltend, hat 20 bisebof Heinrich 1., graf v. Rothenburg zu anfang des XL jh- in einen altern codex auf der ersten und letzten seite schreiben laßen, die grenzbestimnrang selbst geschah im j. 779 unter dem bischof Mezingoz und unter mitwirkung des missus domini Eberhard durch die ältesten inarkgenoßen als zeugen

den sie gewan. dar näch fundens allen rät. ros unde sarwät so brühten si beim ze lande. si wurden rieh von schätze unt von gewande. (v. 2545—2611.) Der ander keiser Heinrich 35 verstuont, an manegen dingen sieli daj sant Serväce wrere ein gewisser notlielfrere. er frumte ze Goslajre ein miinster lobebaere 40 mit harter gröjer wirde. ze Mästriclit er mit girde nacli sinem heiltuom sande, diu samenunge ej wände, dò sin botschaft zwir verdarp 45 der keiser; selbe dà erwarp unde iedoch niht lihte. daj iniinster