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Title A - Z
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Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 129 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
LAS Theil seiner Mystik. Ter Wein am Gebirge hat durch Geist und Süße besondere Vorzuge, und wetteifert mit den besten Erzeugnissen von St. Magdalena und i'ci» tach. Unweit davon finden wir den Mayrlischen Edel» fitz Pr ackenst e und mid kin weüig dctrunter die Orts- kirche St. Johann, welche dem Viertel den Namen gab. Sie wurde schon im Jahre 1 IM von Bischof Salome- in Trient eingeweiht, mit der urkundlichen Be merkung , daß sie im Dorfe liege. . Fast in der Mitte zwischen den Vierteln

St. Peter «nd St.' Johann fin det man in dieser Gegend die Landkommende W eg g eil ste in, von jeher der Mittelpunkt aller Besitzungen des deutschen Ordens in Tirol. In ältester Zeit breitete sich hier der große Mayrhof St. Affra aus, ein Gut der bischöflichen Kirche- von Augsburg' und von dieser an treue Diener als Lehen verliehen, ili dessen Besitze sich iml4ten Jahrhundert Lorenz von Egen befànd- Dieser verkaufte das Gut an Nicvlaus den Pintler, und um diese Zeit scheint sich aus demselben der Ansitz

Kollegialgericht vermielhet ist^ Die hübsche Kirche zeigt ein Gemälde von Knoller, und hangt durch, eine heitere Akazicn»Allee mit der Stadt zusammen. /Verfolgen wir diese Bergseite, so kommen wir auf der Poststraße durch das Viertel Zolsstangc, am àelsitzx Wilden'burg vorüber in's Dorf Neutsch, das bereits auf dem Anstiege des Oberboznerberges lcmgzeilig hinübergedehnt ist an den zerstörenden Rife- Bimbach, welcher Nentsch von den jenseitigen Höfen St. Justina und Leitach trennt. Nach allen An» Wichen

ist Neutsch älter als selbst Bozen, wenigstens Weisen daselbst uralte Mauerreste, welche ringS in den ^kingütcrn bei tieferem Nachgraben zum Vorscheine kvimnen, einen einst ausgedehnten Bestand von Men- Mnwohnungen. Im Jahre 1l8l, wo Bischof Saloms ^ uralte Kirche des heiligen Lorenz daselbst einweihte, es ausdrücklich em großes Dorf genannt. Aber Ä^rschäden und andere Wuth der Elemente setzten . ^>elbx,, Huf verderbliche Weift zu, so daß es später »Dorf am Grieße' genannt wurde. InsbesonderS Wählen

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Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 108 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
VI. Die Pfarrkirche- Madonneiikarelle. Pfarrer. KotteqiMift, Kok- Psarrmusik. Franzikkaner. Kavminer. D?»iinik>mn^ An dere ÄNerklviirdliikeiten. Wirtshäuser. Wenn uns die Chronisten melden, das! der Bi schof Salomo in Trient im Jahre die Pfarr kirche zum heiligen Nikolaus eingeweiht habe, so deu ten sie wohl nur einen Neubau aus der Stelle cm, wo bereits früher gottesdienstliche Versammlungen stattge funden. nach dem was wir oben über die Ausbreitung der christlichen Religion in der Gegend

von Bozen gesagt haben. Man nannte diese Kirche die alte Pfarre im Gegensatze zur Kapelle der heiligen Jungftau Maria in Moos, welche vom nämlichen Bischof einige Zage spä ter ebenfalls eingeweiht worden ist. Ihr Entstehen fallt ins Gebiet der christlichen Legende. Durch die Ueber- schwemmuugeii des Eisaks soll sich nämlich in dieser Ge gend Sumpstaud (Moos) ausgebreitet und die Heerstraße lieber die Zelt der Einweihe schwanken die Auaàn alter R»s° ààmflen zwischen l 150^1132. Der Bisàs reiste

in diese« Jahren öfter nach Soiiiienlinra im Pusterch.il, und wewte bei dieser Gelegenheit mehrere Kirche» tu der Boz,«erregend, kau»' an einem Ta^e, und ivohl auch nicht im naniliche» Jahre alle »i„le!ck. 2M am Rande desselben vorübergeführt Haben. Als einst ein Fuhrmann dieses Weges kam, so horte er den wie derholten Ruf: „Hebe mich auf!' Der- Stimme zuei lend, fand er ein Madonnenbild aus Stein-mit dem säu genden Jesuskinde.. Es wurde unsere liebe Frau im Moose genaunt, in einer Mauernische am Wege

zu bauen, und in der Tbat schritt man ohne Verzug zur Ausführung, die jedoch erst in 2l9 Jahren ihr Ende erreichen konnte. Schon im Jahre 1213 erwähnt eine unverdächtige Ur kunde einer Liebfrauenkirche in Bozen, die ge gen das Jahr 1Z47 noch immer im Fortbaue begriffen war, da eine Stiftung zum Bau der neuen Pfarrkirche gemacht wurde. Das Seitenschiff derselben gegen die Burg Wendelstein wurde erst gegen 13^0 und die Kirche selbst gegen vollendet. Im Jahre erfolgte eine neue Bedachung mit 56000 Ziegeln

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Books
Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 114 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
212 Grabstätte. Im letzten Viertel des 17, Jahrhunderts wurde den neuen Bedürfnissen gemäß Kirche und Klo ster erweitert, und die erstere im Jahre ILM eingeweiht. Die Klosterbrüder widmeten sich vom Anfang an dein Predigtamte in der Pfarrkirche und der Aushülfe in der Seelsorge, und unter ihnen lebten oft sehr ausgezeich nete Männer, namentlich Albert Komplover, Jakob Gepp und Benedikt Peintner, alle drei ausgezeichnete Predi ger, deren Andenken im Segen ruht. Man kann sich daher leicht denken

genießt als zweite Stiften» des Klosters tin dankbares Andenken. Sie starb zu Ep- van 1822. Unter den hier ruhenden Todten zeichnen wir besonders den Markgrafen Vonifaz von Spada auS, einen berühmten General des Kaisers, welcher 17K5 auf einer zufälligen Durchreife gestorben und bei den Ka puzinern begraben worden ist. Das innere deS Klosterö hat nichts Merkwürdiges, außer einer Bibliothek von meist theologischen Werken. Die nach Kapnzinerart arm ausgestattete Kirche enthalt einige Bilder von unterge

sich vor der Hand ini alten Jägerhanse nieder. Bereit? im Jahre 1276 erhob sich zu ihrem Gebrauche die schöne Kirche des Erlösers später mit 3 schönen Kapellen, worin sich die Bstfchen, Brandis und die Kaufmannö- gilde von Bozen ihre Begräbnißstättcn gebaut, und um dieselbe ein ordentliches Koiv.'entsgebäude. großtentheils durch die Beiträge der Edlen von Niederthor und Wein- eck, anfangs zur lombardischen, später znr deutschen, seit zur ungarischen Ordensprovinz pssichtig. Ob gleich durch Brand

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Category:
Religion, Theology
Year:
1825/1828
¬Die¬ Kirche des heiligen Vigilius und ihre Hirten : das ist: Kurze Geschichte des Bisthums und der Bischöfe von Trient in drey Zeiträumen
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Page 214 of 687
Author: Schnitzer, Kasimir / [Casimir Schnitzer]
Place: Botzen
Publisher: Eberle
Physical description: VIII, 344, 322 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd. - In Fraktur
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; z.Geschichte
Location mark: I 9.656
Intern ID: 226414
fpmcheS/ /Ml beruft ßch ' über alles dieses auf die allgemeine Uowrietät; er setzt hinzu / der, Herzog habe ihm durch feine Räche in Innsbruck zwey Ur- künden vorlegen lassen. Durch die gemachten Dro hungen- erschreckt, und um noch größerem Unheile für Och und seine- Kirche vorzubeugen/ habe er dieselben wider^ seinen Willen gesiegelt; hätte er so was vom Herzoge Friedrich vermuchet; so würde er sich an die Herzoge Leopold und Ernest gewendet haben; schließlich empfiehlt er ihnen das Eigenthum

feiner Kirche/ und mahnet sie auf/ nicht dem Her- Zöge Folge zu leisten; sondern ihm als ihrem recht- mäßigen Herrn/ gßtreu zu bleiben.*) Eine ähnliche Klagschrist schickte Georg an den P. Johann xxiil. um die nähmliche Zeit- nach Rom.**) Der Papst soll ihm den KardinalShut zugedacht habe«/ doch***) erhielt er .denselben nie. Den 25. Juni 1412 ernannte ihn der römi sche König Sigmund zu seinem Rathe, und ver- sprach ihm die -Bertheidigung seiner Kirche.****) Indessen blieb die Herde des h. Vigilius

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