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Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 6 of 300

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

XVII. Ferdinand der Dritte. geboren zu Graß am »?. Auw ^603. König kit Us sari» 7, Dezember 1625, in Böhmen 29. No» vembee 1627, römischer König am 12. Dezember 16Z6, Kaiser iz. Februar 16^7, starb ben 2. April »6L7. Gemahlinnen: I. Maris Anna, Znfa«- tin von Gßanim, Konig Philipps III. Tochter, vermählt am 26. Februar ?6Zi, stgrbden i.^.Map »646. II. Leopoldina, Erzherzogs Leopolds von ber tirolifcheil Linie Tochter, e. July »64g, starb Ben »9. August 1649. III. Eleonore, Carks ss» Revers

, Herzogs yon Manti,a, Tochter, Z»». April >65», starb 6. Dezember 16g6. K i n der: Fer- dinanö IV., geboren 8. Geprember ,6ZA, König à Böhmen 15. August 1646, in Ungarn 16. An- «P 1Ä47, römischer König 2,. May 165z, starb vor dem Water 9. July 1654; Leopold, Tbronfol- Her; Philipps Ferdinand, Maxiznilian, Thereßs mnö Maris, alle fünf in der frühesten Kindheit verstorben; Marie Anna, Philipps IV. Königs vo» Spanien GemaWnn; Carl Joseph, Bischof zu Passau und Olmütz auch Hoch und Deutschmeister; Eleonsre

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Year:

(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 7/8

Page 6 of 313

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Physical description: 158, 147 S.

Notations: Bd. 7 und 8 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Location mark: II 103.004/7-8

Intern ID: 274937

Maximilian der Iweyte. (Geboren zu Wien am ,len August 1527, Gkatthalier Carls v. in Spanien 1548 , kehrte 155z -nach Deutschland wieder. Am kosten September ,562 zum König vi« Böhmen gekrönt, am 24sten No vember zu Frankfurt zum römischen König ge wählt, am Z often November gekrönt. empßenK am stcn September 1.5^ zu Preßburg die uuga- rifche Krone. Zum König von Pohlen gewählt am »sten Dezember 1L7.5, aber von Stephau Ba- thory vordrangt, starb währenb seiner Anwesen heit auf dem Reichstage

ia », geboren am 12ten Oktober 1558 z» Reustadt, am Zssten August -587 von der zborovischen Parthey, zum König von Pohlen erwählt, aber von dem d^rch hie zamoiskische Parthey gewählten schwedische«

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Year:

(1809)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 17/18

Page 328 of 471

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Physical description: 216, 247 S.

Notations: Bd. 17 und 18 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Location mark: II 103.004/17-18

Intern ID: 274942

Wlakis ; a ' IL König Asstmirs von Bohlen und'Elisabeths,' let' ' Tochter Kaiser Albrechts il- und .der luxemburgi schen Elisabeth, Urenkel Kaisers Sigmunds, geh. -■ 3. Marz 1456 Thronfolger in Böhme«' 1. May ,469 — wirklicher König 27. May, gekrönt, 21. > Avg«st ^71. Köllig von Hikttgarr. July 145s, verlobt 20. Ävgust 1476, mit - der ^brandenöurgi- ■ schen Kurprinzessitt Barbara in Herzogs Heinrichs von Glogau Wittwe, bann 1^90 mit der arago«/ mfch- neapolitanischen Prinzessin Beatrix, Wittwe

.■ des hungarischen Königs, Mathias Hunyadi Cors viit, vou ihm verstessett, stbotd er gekrönt««, und 3. AyrM 1492 durch ' 'pabstliche' AnnuUir«ng dieses Bündnisses wieder geschieden , vermählt am SA. September 1502 an Anna 001t Foix, ©tifiti von CandMe f 13* Marz i5»6. Kinder : 1) A «na geb. TZ. July »ZoZ, vermählt n. Dezember 152c mit Erzh. Ferdinand, Infamen von Spanien, Nach« mahls Kaiser und König von Hungary uvd 2J t '§ciw # GtàMmensmutter des habsbvrgisch - lothringisch, n Ka'iserhaRfts f zu Prag

am 27. Janer 1547- — 2) Ludwig geb. July 1506 wird König von Bös heim 12. July ZZOy von Hnngarn >2. März 1Z07. -j- R9- AttHnst 1520 iti der Schlacht bey Mohacz ge- gen Su ley man kinderlös. Gemahl i n M « ria, Philipps von OesterreichKönigs von Castilien und der arragomsch s kastMschen E' bprinzessin Io» Hanna Tochter, Schwester Karls V. und Ferdw

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Year:

(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 334 of 426

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

. Chievrcs, fein strenger Erzieher, hatte durch lange Gewohnheit , geprüfte Treue und durch scine unge- mein genaue Kenntmß der Verhaltnisse und der In teressen der Niederlande, eine solche Herrschaft über ihn erlangt , daß er denselben Einfluß und densel« ben mürrischen Hofmeisterkon beybehiclt, als Carl schon König von Spanien und Kaiser war. Als ihn fein Herr nach Castilieu sendete, betrog er auf einmal das Verträum, das man allgemein in sei- ne Klugheit gesetzt hatte. Räch der Weise klein

- städtischer Seelen, betrachtete er Spanien als et* ne Provinz der Niederlande, zeigte in seiner Ver- waltung die unbändigste Habsucht und erfüllte den siebzehnjährigen König mit mißtrauischer Abneigung gegen diese, auf sich selbst fo stolze Nation. Der grosse Fimenez mußte sterben, ohne den König ge, sprychcn zu haben, der nur durch ihn König war.

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 272 of 426

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

flutti Bvrgunb Zurückstellen, den Co Ml eta b le wie- ber in seine Besitzungen einsetzen, ihm überdies die Provence und Dauphine abtretm; Bourbon sollte das Ganze , von Frankreich völlig unabhängig, als König inne haben. Franz, als Um dieser Antrag eröffnet wurde, zog seinen Gürteldolch und zuckte ihn mit den Worten: „Besser , daß ein König also .sterbe!' gegen die eigene Brust. Alarcon fiel ihm in den Arm, bald darauf berief der König Lannvy und foderle von ihm , er sollte ihn nach Spanien

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(1809)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 17/18

Page 423 of 471

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Physical description: 216, 247 S.

Notations: Bd. 17 und 18 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Location mark: II 103.004/17-18

Intern ID: 274942

— s«4 — Vormund, nicht über auch zugleich Verweser Bshs ^ wens. So wurden dann hit polnisch« Gefgkdtea «il ihrem Ansinnen zarückgewiese«. und LsdislsO von Sternberg, gab im Raven des Königni^chS ^ Böhmen seine Wstzlsiimme de» König Carl I. wir Spanien, als Kaiser de« fünft«. Die böhmischen und pvhlmschen Bochschaftex zu Frankfurt hatten auch geheime Austrage, bit endliche ByllZiehung des Beylagers mit der bereit* sechzehnjährigen PrwKesswv tfnna z» befchleuniG«. Man wünschte ewen weiteren

»vsschus, Weil «s noch unentschieden sey; ob der Infant Ferdinand Oer Carl selbst sie ehtt^chen würde. Das nahmen die Ungarn sehr übel und behaupteten ungescheut^ die Vermahlung durch Pwkmatwv mit Erzherzog Ferdinand sey wegen Mangel deS trforbevltchen Ms tiri blosses Gpielwerk gewesen, König Carl aber könne, wen» es ihm anders Ernst fey # btefelfc oh ne Aufschub vollziehen » den» eine B««ahlv»g per ■ verba à praesenii mache «in ßrvtzeres Eheverlobs ■ ttif schon an sich «»gütig,. Z« folgenden Zah

« (1520) wird mblich das Wichtig« Geschäft diese? DvMelhevratd W ZnnsbrvM bey Camt Jakvb durch die BevvvMàchèigtin uà . z«« von Güte Zxrdinanbs dort Wilhelm von Rsg tn b » 1 f, Sl|'ia;;unlfa mm Ni et?ichstei « und Sebastian Gperantiu», Probst z» Brixen, ms Seite König Ludwigs durch de» Szalader DbergeZ

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 169 of 426

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Ueid lh a rd. persomfizirt. Seinem Sch-qh , in der Folge KanZler, Marx TreiHsauerwein diktirte .er selbst die Gcschichke seines Hatcnreichm Lebens. Diese enthält ein anderes Gedicht , im gleichen alle gorischen Geschmacke: Der weyss Khunig, für sein Leben, noch mehr für die Geschichte der Künste und Sitten überaus lehrreich. Wie in WnZmgs Thewrdank, so nannte sich Max hier dm jua» gen, Fncdrichen den alten weißen König. Die K nige von Frankreich, England, Ungern, Spanien, die Eidgenossen

, die rebellischen Niederländer, der Doge von Venedig, werden im Weisskhunig, der blaue, roche, grüne, schwarze König/ die Bauern, die braune Gesellschaft, der König von Fisch ge nannt. Auf dem Titel der Urschrift diktirt der Kar- scr, vom -Throne, dem vor ihm knicendenTrrih- sauerwein und spricht die Worte: „Merk! viel wird von Mir geschrieben. Was Sache» und Krieg ich Hab getrieben, Darum schreib, wie ich dir itzl» sag, So kumt die recht Wahrheit an den Tag.' Hanns Burgmair, Albrecht Dürers Schüler verfertigte

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Year:

(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 216 of 426

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

an' Christjern, König von Schweden, Dännemar? und Norwegen/ Maris» Gemahlin-Ludwigs It. . letzten Königs von Ungar« und Böhmen aus dei» Kaufe bee Jagellonen , Katharina, vermahlt an Johann III. König von Porwgall. — G e m « h- l ini Isabelle, des vortugiefifchen Königs Emanuel Tochter^ am i.May »539 zu Toledo verstorben^ Kind er: Philipp II.# des Siili?! Kachfoiser Ii. , Spanien , Maria, Gemahlin des portugiefischeM Infanten Johann, Ferdinand und Johann, bepde in der Kindheit verstorben. — Karl wurde

am 2 J. Februar 150» P Mm gebore«, zu Sevi?» am io. Jänner ,5^6 vermählt, am m* Juni 1519 i« Frankfurt zum römische« König gewählt «it

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 231 of 426

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

es lange nicht, baß sie ihres gleichen gewesen. ^ Gelbsthilfe gegen den König (ein sich selbst zerstö- links Unding) mm durch die Verfassung geheiliget, seine geringe Macht theilte der König noch mit dem Justitia, die Csrtes setzten Könige ab, ^ermordeten ihre Günstlinge und schloßm eine rechtmäßige Thron- «rbm »nter dem Borwand ehebrecherischer Abkunft vom Throne aus. — Roch hatten die Mauren feste Sitze in Spanien. Eine ähnliche Begebenheit, wie hie Ankunft derMyrsbethuns^ konnte bey innerer

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 261 of 300

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

und dreyßigjäßriger Negierung - als König von Spanien, und römischer Kaiser, müssen zwo ganz verschiedene Perioden angenommm werden, in welchen uns auch sein Charakter und seine Handlungsweise ganz und gar verschieden er scheinen. Zn der That ist diese Verschiedenheit, zwi schen dem achtzchnjährigen König , der dahin gehe über Sturm und Wogen, sich das schönste Reich zu erobern , das ein Anderer schon an sich gerissen hat, — und Zwischen dem, von seinen Bundesgenossen vielfältig hinkergangenen, von den Generalen

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(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 7/8

Page 33 of 313

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Physical description: 158, 147 S.

Notations: Bd. 7 und 8 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Location mark: II 103.004/7-8

Intern ID: 274937

Diese Erwartung wurde jedoch in seiner Z6 jährigen, unruhvollen Regierung schrecklich ge täuscht. König Philipp II. von Spanien (sàcr Ge mütsart und Herrscherweise haben wir bereits im Leben feines grossen Baters Carl gedacht) nahm unglückseliger Weife, Rudolphs Erziehung in der Zwischenzeit über sich, als er selbst von drey Ge mahlinnen keinen Sohn und Erben feiner weilen Reiche hatte. (Don Carlos, der portugiesifchm Maria Sohn, hatte er am 4ten July iL6Z hin richten lassen und erst am > Llen

war die Fehde mit Frankreich, durch den Frieden zu Ch ate au - C a m b r e sis geendigct (im April 1.5L9) als König Philipp sich ganz der grossm Unternehmung hingab, die Gewissen seiner Völfrr zu unterjochen und eine völlige Einförmig

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 235 of 426

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

das Geschütz rings auf den Wällen, donnerte, die Worte hinzu: „So spricht mein Herr, der König, durch mich zu euch! ' — feibtntttfe der K acholische latte Cariti durch fein erstes Testament von den spanischen Thronen ausgeschlossen und seinem jüngeren Bruder , dem in Spanien erzogenen, von ihm und der Nation gc- liebten Infanten Ferdinand dieselben zugedacht. Unser Mönch wollte aber die Vereinigung der spa-- nische« mit der burgundischen Macht und mit der Kaiserkrone. Sein scharfes Zureden

erschütterte den, vor femer Sterbestunde bangen König. Der junge Infant echjelt eine Pension von 50,000 Du katen, stakt der Krone, und der Franziskaner führ- te die Regentschaft bis zu Carls Ankunft in Spa- men (im September iL 17), Einige wenig Mutende Niederländer, welche Karl ihm zugeordnet, (de la ChauL, Arnstorfcr, endlich seinen Lehrer Adrian) brachte er mit lauter Bezeugungen seiner Achtung, Adrian insbesondere dadurch, daß er feine scholastischen Werke so uner schöpflich lobte, daß dieser nie

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 121 of 269

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Kitz «. -«uch König Petern von Portugal von ber französisch- spanischen Parthey abzuziehen, und Eugen bewirkte, indem er seine Vorstellungen mit jenen des kakalom- sehen Vizekönigs , Prinzen Georg von Darmstadt vereinigte, das gleichwohl jetzt dasjenige ' geschah, Msö 'Kr sechs ZàHrèn hätte geschehen sollen, daß der Erzherzog Karl mit'dem Fürsten Hnton Lichtenstein àchLissabon geschickt wurde, um von dort zur ver einigten ^ eilglisch - Holländisch - portugiesischen ' Armee

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 94 of 269

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

sich nach und nach zu demselben Zwecke; die Seele die ser Conföderation war Wilhelm von Dramen, Erb statthalter der Vereinigten Niederlande, und nach dem er seinen Schwiegervater Jakob II. vom Throne gestürzt, Beherrscher der brittischm Reiche, oder wie man ihn nicht mit Unrecht genannt hat, König von Holland, und Erbftatthalter in England. — Damit Frankreich der Weg nach den Spanischen Besitzungen in Jlatien verschlossen, damit den Zllliir- ten seine schwächste Seite offen bleibe, wo der drey- fache Gurt von Festungen aufhört

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 119 of 269

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

' über Fvso Mann, unter denen der GeneraMevtenant Crequi, und der Brigadier DM verlohren. Die Blessirten, bey sLoci, fielen mit den Gezelten, der Munition , und Begage in Eugens Hände, welcher die ganze Nacht hindurch auf dem Schlachtfelde gelagert blieb, AM das Treffen mit dem frühesten Morgen zu er neuern. Hierzu Gezeigte jedoch Vendome, der sich eine Meile weit zurückgezogen, und bis an die Zah ne verschanzt Hatte, keine Lust. Sofort zog sich, auch Eugen zurück; Vendome hatte dem junge« König Philipp

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 65 of 269

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

, auf keiner Unwersitat die vorgeschobenen drey Jahre in der Theologie vollends ausgehalten, noch besitze er die Doktorwürde der GotteSgelehrtheit, noch der geistlichen und weltlichen .Rechte. Gleichwohl setzten Rudolph II., und der Pahst ihren Willen durch, und gaben der alten Ollmüßer Eachedrale in diesem Jüngling ein sehr würdiges Oberhaupt. . Franz hatte (1598) als geheimer Kammerer hej PabsteS die Erzherzogm Margarethe, Braut König Philipps des II!, von Spanien, und.ihre Mutter Maria, (Herzog Alberts

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 226 of 300

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

von Savoym erhielt Sizilien, und sollte de« spanischen Thron erben, im Falle Philipp ohne Kinder stürbe. Der Kurfürst von Beuern sollte Luxemburg und Namur so lange behalten, bis er wegen seines Verlustes entschädiget seyn wurde. May bestimmte ihm auch Sardinien und rasttos verwen dete sich der französische König für feinem und sei-

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 238 of 300

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Testa ment zugesprochen hatte, welches sie dem Herzog von Maine übertrug) komme es zu, dieselbe und die damit verbundene Regierung Frankreichs wGs rend der Minderjährigkeit zu führen. Die Kleinig keit übcrgieng der Kardinal, daß Philipp m dm Traktaten, wodurch er erst als König von Spanien: anerkannt worden, ftyerlich gelobt hatte, jeder Vereinigung der Heyden Kronen zu entsagen, und daß Kaiser und Reich und die Seemächte eher das Aeußerste versuchen, als dieses zugeben würden. Nun sah

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 267 of 300

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

« iva « vielmehr entgegengefchte Erfolge bewirkt habw. Jw dem Vollzuge der Justiz war Carl, gleich feinem Vater überaus gelinde, begnadigte, Wo er könnt?, und kaufte insonderheit sehr viele Schuldner aus ihrer Haft mit eigenem Gelds lvS, wenn nur un-- glückliche Zufalle, und nicht eigene Schuld sie dahin gebracht hatten. -, Als König von Spanien lernte Carl den ent scheidenden Einfluß aus eigener Erfahrung kennen^ den der Handel und dessen aktives oder passives Verhaltmß auf ein Zeitalter

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 180 of 300

Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

, und Carl Iis, als rechtmässigen König von Spanien cm zu er-- keaaeg. In Spanien belagerte Miliyy V/das wichtige Bar ce Ks na, das- fein erlauchter Gegner Carl in Person snfàgkchmit nicht mehr als 900 Mann regulärer Truppen muthig verkheidigte, und darinil von der ErgebeKheit der Catalsnier ruhmwürdig unterstützt wurde. Männer vnd Weiber, Greise und Knaben drängten sich zum Dienste, die Geistli chen übernahmen die Bertheidigung vieler minder gefährlichen Posten, die Rönnen backten Brodfur die Garnison

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(1807)

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Page 243 of 300

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