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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Page 4 of 18
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: S. [229] - 242
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Subject heading: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 268.057
Intern ID: 495501
und altrömische Urkundenformeln. Hier hat sich auch zum Teil das Christentum erhalten. Die Verehrung des heil. Florian bei Enns und des heil. Maximilian bei Bischofshofen deuten darauf hin. Zahlreicher waren die Romanen in Tirol, wo ein großer Teil der Ortsnamen römischen und vorrömischen Ursprungs ist und die kirchliche Einrichtung sich erhalten hat. In friedlicher Weise sind die Bayern eingerückt. Das Land war schwach besiedelt und so fanden sie weite Strecken und öden Grund genug, den sie mit dem Pflug

nach seinem Tode. Als im achten Jahrhundert die Slaven neuerdings von den Avaren bedrängt wurden, riefen sie die Bayern zu Hilfe. Diese benützten mit Zustimmung der Frankenberrscher die Gelegen heit, Karantanien von sich abhängig zu machen und dem Christentum dort Eingang zu verschaffen. Mit den ersten deutschen Geistlichen zogen auch die ersten deutschen Siedler ins Land. Karl der Große machte dem Avarenreiche ein Ende, nachdem er den mit den Avaren verbündeten Herzog Tassilo von Bayern hatte absetzen lassen

. Schon vorher hatte er das Langobardenreich erobert, und so veréinigte er in seinen Händen die österreichischen Alpenländer. Man hat Karl den Großen auch mit Wien in Zusammenhang gebracht und ihn für den Gründer der Kirche St. Peter gehalten. Mit Unrecht,, denn die Erzählung davon ist jung und unbe glaubigt. Aber er ist doch der Begründer der Ostmark und damit des deutschen Kulturlebens im späteren Kernlande Österreichs gewesen. . Die Bayern und Alemannen sind früh unter fränkische Herrschaft

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Books
Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
(1925)
Deutschsüdtirol : drei Vorträge von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler ; 1.- (Schriften des Institutes für Statistik der Minderheitsvölker an der Universität Wien ; 4)
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Page 20 of 91
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; Verdross, Alfred ; Winkler, Wilhelm (Statistiker) / von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: 87 S. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;z.Geschichte g.Südtirol;f.Statistik
Location mark: II 63.965/1
Intern ID: 167505
20 Hans Volteliniv Lange führte Tirol ein rahiges Dasein, Auch der Dreiißnigjährige Krieg brandete nur an den Rändern des Landes. Häuiger Waren Fehden mit dem benachbarten Bündn-eiiande. Da wunde Tirol im spanischen E-rbfolgekrieg in die Weltbegebnisse hineingezogen. Der Kurfürst von Bayern suchte durch die Tiroler Berge den Franzosen in Italien die Hand zu reichen, Alben der Versuch mißlang. • Der Tiroler Landsturm zwang die Bayern, das Land zu verlassen, und bald führte Prinz Bugen von Savoy

en die österreiohischlen Trappen über die Berge Tirols in die Ì omb ardis eli - venera ani soh e Ebrae einer Reihe von glänzenden Siegen entgegen. Tiefer wurde Tirol .d-urch die Koalitionskriege gegen Frankreich betroffen. Im Preßbürger Frieden mußte es an Bayern abgetreten werden. Dà unglückliche Politik Bayerns, die weder die Verfassung, noch die Besonder- he»iten, auch nicht den Namen des Landes schonte und die religiösen Empfindungen des Volkes besonders in dem zum Bistum Ghur ' ge hörigen Yhitsehgau tief

, Me iti Deutschsüdtirol nach der Unterdrückung des Äufstandes durch-das Kriegsgericht dem Tode iiberlieiert wurden. Tirol wunde zerteilt. Dsr Süden mit Bozen, aber ohne Mera», kam als Dipartimento dell'Alto Adige, wie das Land nunmehr nach französischem Muster genannt wurde, zum Königreich Italien, der Rest blieb bei Bayern.

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Books
Category:
History
Year:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Page 3 of 18
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: S. [229] - 242
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Subject heading: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 268.057
Intern ID: 495501
des deutschen, im besonderen des bayrischen Stammes gewesen. Deshalb ist sein Staat ein deutscher und seine Kultur eine Abschattung der Deutschen, seine Geschichte ein Teil der Deutschen gewesen. Und so beginnt Österreichs Geschichte mit dem Tage, an dem die Bayern von unseren Alpen ländern Besitz ergriffen haben. Schon seit dem zweiten Jahrhundert nach Christ ist es zum Ansturm germanischer Völker gegen die Grenzen des Römerreiches in unseren Gegenden gekommen. Als die sogenannte Völkerwanderung begann

hatten, als von dort die Markomannen unter dem neuen Namen der Bajuwaren in der ersten Hälfte des sechsten Jahrhunderts nach Bayern ausgewandert waren und auch das Land westlich der Enns und nördlich des Alpenkammes in Besitz genommen hatten. Innerösterreich und Tirol gehörten noch zum Reiche des Ostgotenkönigs Theoderich. Als aber die Byzantiner den Krieg gegen die Ostgoten begannen, kamen diese Länder vorübergehend unter fränkische Herrschaft. Die Bayern rückten von Kufstein aus und über den Seefelder Sattel ins Inntal

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Books
Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
(1925)
Deutschsüdtirol : drei Vorträge von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler ; 1.- (Schriften des Institutes für Statistik der Minderheitsvölker an der Universität Wien ; 4)
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Page 9 of 91
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; Verdross, Alfred ; Winkler, Wilhelm (Statistiker) / von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: 87 S. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;z.Geschichte g.Südtirol;f.Statistik
Location mark: II 63.965/1
Intern ID: 167505
und «damit seine Sonderstellung im Reiche verlor* wurde auch Räfcien zur Diözese Mailand gezogen. Italien r eichte damit bis zur Donau ; d e r A1 p e n- kamm ist -nìemalis d i e Grenze It aliens g e w e se il. Nach dem Sturz des weströmischen Reiches kam Rätien unter die Herrschaft Odo.ake.rs, dann der üstgoten und endlich der Fran ken. Wahrscheinlich im Einverständnis mit den Franken besetzten in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts die (Bayern das Alpen- land. Sie drangen bald über die Grenze Italiens vor und nahmen

den Kessel von Bozen in Besitz. Südlich von Bozen erst stießen sie mit den Langobarden zusammen, die in Überitalien einwanderten. Sö ist Deulschsüdtirol vor fast tau send vier hundert Jahren politisch mit .einem deutschen Staats we sen ver - blinden- \v o r den und ist s e i t d e m, kurze Unterbrechungen ungerechnet, b i s zum Frieden von S t. Germain mit deutschen Ländern staatlich verbunden ge blieben. Mit Bayern wurde Deutsohsiidtirol ein Bestand des fränkischen und später des deutschen Reiches. Otto

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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
(1925)
Deutschsüdtirol : drei Vorträge von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler ; 1.- (Schriften des Institutes für Statistik der Minderheitsvölker an der Universität Wien ; 4)
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Page 10 of 91
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; Verdross, Alfred ; Winkler, Wilhelm (Statistiker) / von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: 87 S. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;z.Geschichte g.Südtirol;f.Statistik
Location mark: II 63.965/1
Intern ID: 167505
und dazu aligemein gerechnet wurde, uin so mehr die Gr'aischalt Tir o 1, die nördlich vom Bis tum gelegen war und à geschlossenes deutsches Sprach- und Kulturgebiet geworden war. Die Bayern haben Rätien nicht nur politisch sich angegliedert, -sie sind in großer Menge ins Land gewandert. Wie schon zu Ende des 7. Jahrhunderts in Bozen ein bayrischer 'Graf erscheint, so finden sich in der Umgebung von Bozen uralte bayrische Orts namen, desgleichen im Pustertal bei Bruneck. Hier müssen schon früh bayrische

Besiedelungen stattgefunden haben. Karl der Große löste das Bistum Säben vom MetropolitanSprengel Aquileia und ordnete es der neuen Metropole Salzburg unter. Seitdem sind nur ■mehr Deutsche auf diesen Bischolstuhl gesetzt worden. Viele bay rische Bistümer und Abteien und weltliche Große erlangten Grund besitz in Südtirol. Sie brachten ihre Hintersassen aus Bayern .ins Land, um es weiter ausbauen ztu lassen. Bedeutende Strecken im heutigen Siidtiroi weisen rein deutsche Ortsnamen jüngerer Prä gung

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