folgenden Weg: Vom G r a b e n ans: B r ä n h a n s g a f se, Stadt gas se bis zur Pfarrkirche, Dom- Platz, rechts, f. b. Hofburg:, dortselbst erste Serenade vor der f.' b. Burg. Hierauf durch die Neu gasse, Rung gad gasse, Kasern gasse, über die Wid manub rucke auf die Rappanlage, Eisackquai, Adlerbrückengasse, Weißethur ill- gaffe, Altenmarktgasse, Tratten ga ss e, zum Hotel „Elefant', woselbst zweite Serenade; dann: Stadelgasse, Großer Graben, daselbst Auflösung. 'Vortragsordnung der Regimentsmusik

: I. Serenade vor der f. b. Hofburg: 1. Jubiläums-Festmarsch, gewid met Sr., Excellenz dem hochwst. Fürst- ' ^ bifchof Smwn Aichner von Jg. Wacek. 3.-Pilgerchor aus „Tannhäufer' von R. Wagner. I. „Fackeltanz' von Meyerbeer. II. Serenade vor dem Hotel „Elefant' : . I.Kai fer-Ouverture v. Westmeier. S.Phantasie aus „ParciVal' von Richard Wagner. Während des Fackelzuges Damstag, den 2S. October, von 7^/, Uhr abends an) sollen die Fahnen an den Häusern, an welchen der Zug vorbeimarschiert, entweder bedeutend

und des Festzuges lwthweildig sein, wird dies durch Placate ?c. bekanntgegeben^ Es empfiehlt sich, frühzeitig um Plätze auf den Tribünen vor der f. b. Hofburg, dem Spital und bei dem Institut der Englischen Fräulein oder vor dem neuen Amtsgebände und Hotel Elefant sich umzusehen. Tribünen-Karten sind zu haben durch Bestellung beim Redactionscomit« des Fest ausschusses und bei den Festausschussmitgliedern. Preise der Tribiincuplätze : Sitzplätze 5 Kronen, 'StehpIätze ^ Krouen àd 1 Krone. Die Führer des Festzuges

eine Eorsosahrt statt finden; desgleichen veranstalten die Turner ein Schauturnen. ZllyrvZchMittZg!: Festdinerim Hotel „Elefant'. Die Tafelmusik besorgt die Regimentsmusik. Nvrtragsordmmg: l.Ouvrrtnrc zur Oper: „Ricnzi, der letzte der Tribunen', von N. Wagner. 2. Finale ausderOvcr: „Ai d a' vouVerdi. 3. „Bei uuS z'HauA', Walzer von Johann Strauß. 4. Suite aus dem Ballet : „S ylvia' von Delibes. 5. „D u h ö r st, wie durch die T a un e u', Lied für Fliigelhom vou Martha v. Loebrn. k. Phmitasic aus der Oper

Waisen-Asyl. - ver fsckelxug am Abend des 26. October bot ein prächtiges Bild, sowohl im Vorbeimarschieren als besonders bei der Ausstellung vor der s. b. Hofburg und vor dem Absteigequartier Sr. kais. Hoheit Erz herzog Eugen (Hotel „Elefant'). Voraus als Ordner eine Abtheilung Feuerwehr, dann die Fanfarenbläser in ihrer bunten Tracht zu Pferd, ihnen folgte der Wagen mit den beiden Obmännern Dr. S. Waitz und Dr. I. Lutz, dann die Regi mentscapelle des zweiteu Tiroler Kaiserjägex- Regimeuts

an der Adlerbrücke war, hatten die letzten die Widmannsbrncke noch kanm Passiert, und die ganze Rappanlage war in ein Feuer meer verwandelt. Von der Höhe herab aber grüßte Schloss Krakosl in bengalischer Beleuchtung. - Durch die ganze Stadt, wo immer der Fackel zug die Straßen passierte, schien es, als wäre hin und hin Spalier gebildet. Am Hotel „Elefant' begrüßte den Zug selbst schon bengalische Be leuchtung von weitem, und bald hatten sich die

sich zum Fcstdiner im Hotel „Elesant', das nm 2 Uhr nachmittags begann. Der Ranm gestattete nicht, alle beim Feste anwesenden Honoratioren und Vertreter von Körperschaften hiezu einzuladen; einigen konnte die Einladung nicht mehr recht zeitig zugestellt werden. Es waren nur 52 Ge decke für thcils geladene, theils angemeldete Theil- nehmer. Reizend schöne Mennkarten mit den kunstvollen beiden Wappen, wclchc Brixen in seiner Bedeutung kennzeichnen, ziertcn die schön geschmückte Tafel nvch ganz besonders. Das Hote

ein, den Gefühlen der Dankbarkeit dnrch ei» dreifaches Hoch auf »»scren allergnädigsten Kaiser AnSdrnck zu gebe». — Die Regimentsmnsik, welche vor dem Hotel „Elefant' evneerticrte, intonierte die Kaiserhymne, und hierauf erhob sich Herr Bezirks!) a npt- niann Wilhelm Arbesser von Rastburg nnd antwortete im Namen Sr. Ereellenz des Herrn Statthalters. „Mögen,' sagte dieser Redner, „die um das Wohl der Gemeinde so hochverdiente Stadt- vertcetnng und ihr hochverehrter Herr Bürger meister die besten Früchte

Turnverein, Kath. Gcsellcnverem, Abtheilnng Feuerwehr. Der Fackelzug macht folgenden Weg: Vom Graben ans: Bräuhansgasse, Stadtgasse bis znr Pfarrkirche, Dvmplatz, rechts, f. b, Hof burg : dortsclbst erste Serenade vvr der f. b. Burg. Hierauf durch die Neugasse, Runggadgasse, Kaserugasse, über die WidmannSbrncke auf die Rappaulage, Eisackqnai, Adlerbrückeugasse, Weiße- thurmgasse, Altenmarktgasse, Tratteugasse, zum Hotel „Elefant', woselbst zweite Serenade: dann: Stadelgasse, Großer Graben

, daselbst Auflösung. Vortragsordnnng der Regimeiitsmusik: I. Serenade vor der f. b. Hofbnrg: 1. Jubiläums-Festiuarsch, gewidmet Sr. Excellenz ^ deni hochwst. Fürstbischof Simon Aichncr von Jg. Wacck. 2. Pilgerchor aus „Tannhäuser' von R. Wagner. Z. „Fackeltanz' von Meyerbeer. II. Serenade vor dem Hotel „Elefant'- 1. Kaiser-Ouverture v. Westmeier. 2. Phantasie ans „Pareival' von Richard Wagner Während des Fackelzuges (Samstag, den 26. October, von 7>/z Uhr abends an) sollen die Fahnen an den Häusern

an 1797 und 1809. (Festwagen.) Daran anschließend: Brixen in der Gegenwart. Aus dein Festzuge heraus erfolgen Festacte vor der fürstbischöflichen Hofburg, vor dem neuen Amtsgebände der k. k. Behörden und vor dem städtischen Rathhause. 1'/2 Uhr nachmittags: Festmahl im Hotel „Elefant'. I V2 Uhr nachmittags: Beginn des Volksfestes auf dem Militär-Exercierplatze in der Hafiierau. Bei eintretender Dunkelheit: Höhenbeleuchtung, 4- ^ . Mittlerweile waren die Costume nach und nach gekommen

sich auch Bieebürgeriueister Strvbach befand, >vährend 2U andere Gemeinderäthe vvn Wien zum Feste schon tagsvvrher gekommeu waren. Bürger- meister Dr. Lueger war Gegenstand begeisterter Ovatioueu. Abends 6^4 ìlhr mit dein Eilzug augekvminen, wurde Sc. Exeellenz der Herr Statthalter Gras Merveldt ani Bahnhofe vom Herrn Bürger meister Mittermayr und dem Festausschüsse empfangen. Der Herr Statthalter nahm im Hotel „Elefant' sein Absteigequartier. Weiters erschienen zum Feste - Landeshauptmann vvn

dann in sein Absteigequartier Hotel „Elefaut', das des hohen Gastes zu Ehren prächtigst decoriert war. Vor dem Eingange prangte über einer Ehrenpforte die Inschrift: „Zwar bin ich tausend Jahr' nicht alt, Aber doch sehr wohlbekannt. Willkommen all, so Gott es walt', Im Haus zum .Elefant'.' Schon in der Früh des 26. October war der hochwnrdigftc Fürstbischof von Trient Dr. Engen Va lussi in Brixen angekommen. Leider konnte der Oberhirte der Nachbardiöcese, zu welcher seit der ersten Hälfte des vorigen Jahr hunderts

werden. Wenn dieser Zug am Festplatz aulaugt,'wird dorlselbst ! eine Corsosahrtstattfinden-, desgleichen veranstalten ! die Turner ein Schauturnen. 2 Uhr nachmittags: Festdiiier im Hotel „Elefant'. Die Tafelmusik besorgt die Regimeuts- musik. Vortragsordnnng: 1. Ouverture zur Oper: „Rienzi, der letzte der Tribunen', von R, Wagner. 2. Finale aus der Oper: „W'ba' von Verdi. 3. „Bei uns z'Haus', Walzer von Johann Straus!. 4. Suite aus dem Ballet: „Sylvia' von Delibes, 5. „Du hörst, wie durch die Tannen', Lied snr