8 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BGMT/BGMT_24_object_3849731.png
Page 24 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
all eine Badstube erwähnt. In Irnst läßt der Pader Oswald einen Steg über den Malchbach machen, bei des Backen Mühl, und stellt als Unterpfand das Angerle bei seiner Badstube. (17, Jahrhundert.) Im Weistum von Sehen na wird von einem Steige gesprochen, der hinter dem Bade gegen Eckenkeller vorbeiführt. In der Dorfvermeldung von Thaur (1460) steht; Der Bader soll kein Holz auf der Gemain gewinnen, so er zu dem Badofen nutzen wollt, auf dem Herd aber zum Kochen mag er ohne Gefahr Holz gewinnnen

. Im Stadtbuche von Innsbruck 1600 heißt es, daß der Gang durch das Ofen haus zu des Baders Brunen Tag und Nacht offen stehen soll, denn die zwei Brunnenstück sind allgemein. Auch das Holz zu seinem Gewerbe darf er nicht in Hötting schlagen. In der Ehehaft tew Inzing (1616) wird in, der Feuerordnung auch von Badöfen gesprochen. Im Stadtbuche von Klausen ( 1485) steht, daß niemand das Geschäft des Baders betreiben dürfender nicht Steu ern davon zahlt. Für ein Bad soll der Bader nehmen von einem Börger

oder von einer Bürgerin 2 Vierer, von eines Bürgersknecht 3 Vierer, von einer Hans dim 2 Vierer (der Knecht zahlt also mehr als ein Bürger.) Das Köpf einlassen (Haartracht besorgen) soll jeder beson ders zahlen. In Kaltem 1458 findet sich eine förmliche Badeordnung: Jezlichc Per son, sei es Mann oder Frau soll nicht mehr als zween Vierer geben (fir jedes Hörnli Holz ein Vierer). Wenn aber die Knechte einen oder einer mit Reiben und Zwachen und anderen Sachen, so dazugehören, dienen, so ist es erlaubt dem Knechte

1
Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BGMT/BGMT_297_object_3850285.png
Page 297 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
dies unpassend und man nahm ihr Schmuck und Blume. — Viele Stücke der Samm lung, die heute noch ein Anziehungs punkt für die Wiener ist, veranschau lichen die Schwangerschaft und den Ge burtsvorgang. Felix Fontana nahm auch den 1776 zu Casez im Nonsberge geborenen Bild schnitzer Insam in seine Dienste, damit er seine anatomischen Wachspräparate in Holz schneide. Auf seinen mehrjährigen Reisen auf dem Kontinente hatte Felix Fontana die Koryphäen der Wissenschaft kennen ge lernt, mit denen er einen lebhaften

als Mann der Wissenschaft, da er auch mancherlei in französischer Sprache in Paris veröffentlicht hatte. Der mißglückte Feldzug der Franzosen in Aegypten befreite bald wieder das Land von den Eindringlingen, aber Fon tana wurde des Einverständnisses mit dem Feinde beschuldigt und verhaftet, erlangte aber bald wieder die Freiheit. Im hohen Alter noch unternahm Fon tana die Ausführung einer kolossalen Statue aus Holz, welche den mensch lichen Körper nach seinen Teilen dar stellen sollte. Beinahe

2