Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
und bei mannes schaden, .i r • : Item weiter ist ain ganze nachperschaft zu Ainpans ains ,worden, daz ain ieder seßhafter man zu Ampans, albegen des negsten montags nach 45, aller heiligen hoehweich, acht tag nach ostern, sollen zu fruer tageszéit umb die sibent stund vormittag bei einander sein, do man gemainigclich das lading ist halten, und wo ainex zu merchBtainen hatj.sol aia nachpaur-i ' schaft desselben marehstain setzen treulich und ungeverlich, und welcher Amp ass. Innsbruck. 231 nit kumt außerhalb
und 25 waßern, bei der peen v <U. 52. Innsbruck*). Aus d«m Stadthuch v. J. 1600. Papierhfo. (347 Bl, in Kl, Folio.) 11. 2Ja—23a m Magistratgarchìvt tu Innsbruck. Die Aufzeichnung dieses Weisthums gehört dem Ende des 15. Jahrh, an. Hienach ist vermerkt der sta't zu Insprukg ehaft und Öffnung, als von alter und mit gueter gewer und gewonhaith er komen ist., Von .erst stet unser Öffnung, das unser statgericht gelangt und get hinauf in Hettinger gasBen unz auf den markstain ob des Künigerösleins 30 peunt
und des mairs peunten, und von demselben marehstain gerechen über in das Kersental an Hettinger pach, und aber von dem markstain bei des vorgenanten Künigerösleins peunt oben hinab pis in den Tuftbach, und ist die ober wagenlais Iantgericht und die under wagenlais stattgericht, ; *) Das Gebiet, auf welchem die Stadt Innsbruck entstand, gehörte vor der Grün dung derselben (11. Jahrhundert] und bis sum Jahre 1381 theils zu der Hofmark Willen (siehe Anm. zu diesem. Weistimm), theils. zu der. Herrschaft Amras
, wo die Landes fürt ten ah Eigentkümer ein eigenes Propsteigericht hatten. Schon im J. 1180 war in Innsbruck ein eigener Markrichter, welcher nach Vermögen das Gotteshans zu Wüten und alle seine Gitter, soviel unter ihm gelegen' schirmen und befriedigen sollte. Nachdem Otto 1., Herzog von Heran, den Ort mit Mauern und Gräben umgeben und mit stiid~