Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
Hardenberg- Ich gestehe freimütig, daß ich mich Euer Majestät und Allerhöchst dessen Dienst ganz weihen werde, wenn mir Eure Majestät Ihr ganzes Zutrauen geben. Ich mutz jedoch erklären, daß ich mich bei der jetzigen Einrichtung der Rabinettsregierung, die eine ersprießliche Leitung der Ge schäfte unmöglich macht, nicht beruhigen könnte- frühere Vor stellungen zu wiederholen, darf ich mir wohl erlassen. Aber ich möchte hinzufügen, daß nur durch Beseitigung dieser Art der Regierung, das Erbe
ernennen. Hardenberg: Die Gewißheit, daß ich meine Rräfte und meine Gesundheit, die ich dem Staate so gerne und so eifrig widme, vergeblich und ganz zwecklos opfern würde, nötigt mir die ehrerbietigste Erklärung ab, daß ich mich nicht dazu ver stehen kann, diese Geschäfte zu teilen und zwar am wenigsten mit diesem General, dessen Unfähigkeit sich erwiesen hat. Seine kurze Leitung hat den unwiederbringlichsten Nachteil gehabt und es ist nötig, ihm eine Anstellung zu geben, die ihn von den größeren