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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 157 of 214
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1988
Intern ID: 192466
Diözesanbischof Dr. Wilhelm Egger, geboren am 14. Mai 1940 in Innsbruck. Aufgewachsen in Bergen bei Traunstein und ab 1945 in Sterzing. Mittelschule und Gymnasium in der Kapuziner schule Salem, 1956 Eintritt in den Kapuzineror den, nach dem Noviziat Lyzealstudien im Vinzen- tinum, Brixen, staatliche Matura in Meran 1960, anschließend Studium der Philosophie und Theologie in den ordenseigenen Anstalten in Südtirol. Priesterweihe am 29. Juni 1965 in Bri xen, anschließend Theologiestudium in Fri

bourg (CH), am päpstlichen Bibelinstitut in Rom und an der École Biblique in Jerusalem, 1972 Promotion zum Doktor der Bibelwissenschaften. Seit Herbst 1971 Lehrstuhl für Neues Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschu le in Brixen; daneben Lehrtätigkeit am Antonia num und an der Gregoriana in Rom, in Erfurt (DDR) und an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck; dort 1981 Habilitation. 1982—85 Dekan der Philosophisch-Theologi schen Hochschule in Brixen. Vortragsreisen

über Bibelfragen in Mitteleuropa, Afrika und im Fernen Osten. Von den 35 bisher veröffentlich ten Werken wurden mehrere in fremde Sprachen übersetzt; am 29. Juli 1986 zum Dözesanbischof von Bozen-Brixen ernannt und am 31. August d. J. im Dom zu Brixen geweiht. Altbischof Dr. Joseph Gargitter, geboren am 27. Jänner 1917 in Lüsen. Gymnasium in Brixen; Theologie an der Gregoriana in Rom; Priester weihe am 25. Oktober 1942 in Rom; Doktorat 1944, dann Kooperator in Brixen, Regens des Studentenkonviktes Kassianeum

und Religions professor am Gymnasium, Leiter des Seelsorge amtes und Akademikerseelsorger. 1950 Profes sor für Dogmatik am Priesterseminar, 1952 Bi schof von Brixen, geweiht am 18. Mai desselben Jahres. Von 1961 bis 1963 auch apostolischer Administrator der Erzdiözese Trient. Ab Septem ber 1964 Bischof der Diözese Bozen-Brixen. Im Sommer 1972 Übersiedlung von Brixen nach Bozen. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) Mitverfasser des Dekretes „über die Bischöfe und die Leitung der Diözesen

1
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1987
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juni 1987.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 156 of 211
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 224 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 6., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1987
Intern ID: 192467
'özesanbischof Dr. Wilhelm Egger, geboren g 171 Mai 1940 in Innsbruck. Aufgewachsen in er 9en bei Traunstein und ab 1945 in Sterzing. 'ttelschule und Gymnasium in der Kapuziner- ^°hule Salem, 1956 Eintritt in den Kapuzineror- en . nach dem Noviziat Lyzealstudien im Vinzen- ' nun T Brixen, staatliche Matura in Meran I960, ^schließend Studium der Philosophie und e °logie in den ordenseigenen Anstalten in ^üdtirol. Priesterweihe am 29. Juni 1965 in Bri- anschließend Theologiestudium in Fri

- u ° Ur 9 (CH), am päpstlichen Bibelinstitut in Rom an der École Biblique in Jerusalem, 1972 r °motion zum Doktorder Bibelwissenschaften. 6it Herbst 1971 Lehrstuhl für Neues Testament der Philosophisch-Theologischen Hochschu- •n Brixen; daneben Lehrtätigkeit am Antonia- u nd an der Gregoriana in Rom, in Erfurt °B) und an der Theologischen Fakultät der diversität Innsbruck; dort 1981 Habilitation. 82—85 Dekan der Philosophisch-Theologi- hen Hochschule in Brixen. Vortragsreisen er Bibelfragen in Mitteleuropa, Afrika

und im } err| en Osten. Von den 35 bisher veröffentlich- . n Werken wurden mehrere in fremde Sprachen v er setzt; am 29. Juli 1986 zum Dözesanbischof j n Bozen-Brixen ernannt und am 31 August d. ' lrri Dom zu Brixen geweiht. j „Bischof Dr. Joseph Gargitter, geboren am 27. ^^hner 1917 j n Lüsen. Gymnasium in Brixen; e °logie an der Gregoriana in Rom; Priester- ®ihe am 25. Oktober 1942 in Rom; Doktorat cj > dann Kooperator in Brixen, Regens des ddentenkonviktes Kassianeum und Religions- am essor am Gymnasium

, Leiter des Seelsorge- s te s und Akademikerseelsorger. 1950 Profes- r für Dogmatik am Priesterseminar, 1952 Bi- j von Brixen, geweiht am 18. Mai desselben /Jdres. Von 1961 bis 1963 auch apostolischer ^ Ministrator der Erzdiözese Trient. Ab Septem- r 1964 Bischof der Diözese Bozen-Brixen. Im g 0r hrner 1972 Übersiedlung von Brixen nach dzen. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil g. 62-1965) Mitverfasser des Dekretes „über die ^'schofe und die Leitung der Diözesen“. Sein Anderer Einsatz für den Frieden

2
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 162 of 219
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1989
Intern ID: 192465
Diözesanbischof Dr. Wilhelm Egger, geboren am 14. Mai 1940 in Innsbruck. Aufgewachsen in Bergen bei Traunstein und ab 1945 in Sterzing. Mittelschule und Gymnasium in der Kapuziner schule Salem, 1956 Eintritt in den Kapuzineror den, nach dem Noviziat Lyzealstudien im Vinzen- tinum, Brixen, staatliche Matura in Meran 1960, anschließend Studium der Philosophie und Theologie in den ordenseigenen Anstalten in Südtirol. Priesterweihe am 29. Juni 1965 in Bri xen, anschließend Theologiestudium in Fri

bourg (CH), am päpstlichen Bibelinstitut in Rom und an der École Biblique in Jerusalem, 1972 Promotion zum Doktor der Bibelwissenschaften, Seit Herbst 1971 Lehrstuhl für Neues Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschu le in Brixen; daneben Lehrtätigkeit am Antonia num und an der Gregoriana in Rom, in Erfurt (DDR) und an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck; dort 1981 Habilitation. 1982—85 Dekan der Philosophisch-Theologi schen Hochschule in Brixen. Vortragsreisen

über Bibelfragen in Mitteleuropa, Afrika und im Fernen Osten. Von den 35 bisher veröffentlich ten Werken wurden mehrere in fremde Sprachen übersetzt; am 29. Juli 1986 zum Dözesanbischof von Bozen-Brixen ernannt und am 31. August d. J. im Dom zu Brixen geweiht. Als Bischof hat er das Ordinariat neu organisiert, ein Drittel der Dekanatssitze neu besetzt, die Mitarbeit der Lai en in den Pfarreien gefördert, über 70 Pfarreien visitiert, das Lesen der Bibel gefördert, im Juli 1988 den Papst nach Weißenstein

eingeladen und im April 1989 eine Vigilius-Reliquie von Trient nach Brixen gebracht. Altbischof Dr. Joseph Gargitter, geboren am 27 Jänner 1917 in Lüsen. Gymnasium in Brixen; Theologie an der Gregoriana in Rom; Priester weihe am 25. Oktober 1942 in Rom; Doktorat 1944, dann Kooperator in Brixen, Regens des Studentenkonviktes Kassianeum und Religions professor am Gymnasium, Leiter des Seelsorge amtes und Akademikerseelsorger. 1950 Profes sor für Dogmatik am Priesterseminar, 1952 Bi schof von Brixen

3
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 160 of 219
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1989
Intern ID: 192465
Die Kirche in Südtirol Von den 430.000 Einwohnern Südtirols sind mindestens 98 Prozent katholisch. Die Diözese Bozen-Brixen besteht seit September 1964. Sie wurde damals aus der Rumpfdiözese Brixen und dem sogenann ter deutschen Anteil der Erzdiözese Trient gebildet, Ihre Grenzen fallen mit jenen der autonomen Provinz Bozen zusammen. Die Diözese ist in 28 Dekanate aufgegliedert, davon 23 deutschsprachige, drei italienischsprachige und zwei ladinische. Sie zählt 280 Pfarreien. Die Zahl

haben insgesamt ca. 1030 Mitglieder. Sie sind hauptsächlich in der Schule und Jugend erziehung sowie in der Alten- und Krankenbetreuung tätig. Neben den Priestern und Ordensleuten arbeiten heute zunehmend Laien im kirchlichen Bereich. Es gibt sechs Seelsorgehelferinnen und 17 Jugendreferenten sowie 219 Laienkatecheten. Die Philosophisch- theologische Hochschule der Diözese in Brixen ist der Theologischen Fakultät in Innsbruck assoziert. Daneben unterhält die Diözese noch zwei deutsche Knabenseminare

mit hauseigenen Mittel- und Ober schulen (Vinzentinum, Brixen, und Johanneum, Dorf Tirol). In kirchli cher Trägerschaft befinden sich 27 deutschsprachige und fünf italie nische Schülerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Altersheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte Leute und Schwerbehinderte. Außer den zwei Seminaren gibt es noch fünf deutschsprachige und' zwei italienischsprachige kirchliche Schulen. Dazu die zwei Diözesanmu- sikschulen in Brixen und Bozen. Für die Erwachsenenbildung stehen folgende

kirchliche Bildungshäuser zur Verfügung: die Cusanus- Akademie in Brixen, die Lichtenburg in Nals, das Tourismuszentrum in Neustift, das Haus der Familie des Katholischen Familienverbandes in Lichtenstern am Ritten, das KVW-Bildungshaus in Sarns, die Gasa Pio XII in Bozen und das italienische Diözesanjugendhaus in Gfrill bei Salurn. Deutschsprachige katholische Organisationen sind die Katholische Laienbewegung (KB Männer, Frauen, Jugend und Jung schar), die Katholische Studierende Jugend (KSJ

), die Katholische Hochschuljugend Südtirols, die Südtiroler Pfadfinderschaft, der Katholische Familienverband Südtirols, der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der Katholische Südtiroler Lehrerbund, das Katholische Blindenapostolat der Diözese Bozen-Brixen, die Mesner gemeinschaft der Diözese Bozen-Brixen die Gemeinschaft der Pfarr- haushälterinnen in der Diözese. Italienischsprachige Organisationen sind die Giunta esecutiva Apostolato dei Laici, Consulta per l’Aposto-

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1991
Südtirol-Handbuch.- Stand: März 1991.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 162 of 222
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 10., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1991
Intern ID: 192464
Die Kirche in Südtirol ^on den 440.000 Einwohnern Südtirols sind mindestens 98 Prozent katholisch. Die Diözese Bozen-Brixen besteht seit September 1964. r* le wurde damals aus der Rumpfdiözese Brixen und dlem sogenann- ! e n deutschen Anteil der Erzdiözese Trient gebildet. Ihre Grenzen fai - , en mit jenen der autonomen Provinz Bozen zusammen. Die Diözese ! st in 28 Dekanate aufgegliedert, davon 23 deutschsprachige, drei ^ienischsprachige und zwei ladinische. Sie zählt 280 Pfarreien

haben insgesamt ca. 1000 Mitglieder. Sie sind hauptsächlich in der Schule und Jugender ziehung sowie in der Alten- und Krankenbetreuung tätig, lieben den Priestern und Ordensleuten arbeiten heute zunehmend Laien 'J 71 kirchlichen Bereich. Es gibt sechs Seelsorgehelferinnen und 17 Ugendreferenten sowie 171 deutsche und 165 italienische ksienkatecheten. Die Philosophisch-Theologische Hochschule der Di fese in Brixen ist der Theologischen Fakultät in Innsbruck assoziiert, aneben unterhält die Diözese noch zwei

deutsche Knabenseminare hauseigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinum, Brixen, und °hanneum, Dorf Tirol). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 27 deutschsprachige und fünf italienische Schülerheime, fünf Kolping- ®User, sechs Altersheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte Leute ^ Schwerstbehinderte. Außer den zwei Seminaren gibt es noch fünf deutschsprachige und zwei italienischsprachige kirchliche Schulen. 92u die zwei Diözesanmusikschulen in Brixen und Bozen. Für die Erwachsenenbildung

stehen folgende kirchliche Bildungshäuser zur erfügung: die Cusanus-Akademie in Brixen, die Lichtenburg in Nals, as Tourismuszentrum in Neustift, das Haus der Familie des Katholi- ^ehen Familienverbandes in Lichtenstern am Ritten, das KVW- [dungshaus in Sams, die Casa Pio XII in Bozen und das italienische özesanjugendhaus in Gfrill bei Salurn. Seit 11. Februar 1991 hat die ózese auch einen eigenen Kirchensender „Grüne Welle“; der italieni- ^ c he Sender „Radio Sacra Famiglia“ besteht schon seit zehn

Jahren. e ütschsprachige katholische Organisationen sind die Katholische a ienbewegung (KB Männer, Frauen, Jugend und Jungschar), die I Poliscine Studierende Jugend (KSJ), die Katholische Hochschul- p9end Südtirols, die Südtiroler Pfadifinderschaft, der Katholische /^milienverband Südtirols, der Katholische Verband der Werktätigen IKVvv) ! c | er Katholische Südtiroler Lehrerbund, das Katholische .''hdenapostolat der Diözese Bozen-Brixen, die Mesnergemeinschaft , er Diözese Bozen-Brixen

5
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 164 of 220
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1990
Intern ID: 192442
Altbischof Dr. Joseph Gargitter, geboren am 2? Jänner 1917 in Lüsen. Gymnasium in Brixen. Theologie an der Gregoriana in Rom; Priester weihe am 25. Oktober 1942 in Rom; Doktorat 1944, dann Kooperator in Brixen, Regens de 5 Studentenkonviktes Kassianeum und Religion 5 ' professor am Gymnasium, Leiter des Seelsorge' amtes und Akademikerseelsorger. 1950 Profe 5 ' sor für Dogmatik am Priesterseminar, 1952 B*' schof von Brixen, geweiht am 18. Mai desselben Jahres. Von 1961 bis 1963 auch apostolische

1 ' Administrator der Erzdiözese Trient Ab Septe 111 ' ber 1964 Bischof der Diözese Bozen-Brixen. |nfl Sommer 1972 Übersiedlung von Brixen nac* 1 Bozen. Beim Zweiten Vatikanischen Konz' (1962-1965) Mitverfasser des Dekretes „überd ie Bischöfe und die Leitung der Diözesen“. Se |n besonderer Einsatz für den Frieden im Land 5 und für die Mitarbeit der Laien in der Kirche- Auszeichnungen: 1975 Südtiroler Pressepre' 5, 1976 goldenes Ehrenzeichen des Landes Tito 1 Am 29. Juli 1986 zurückgetreten. Administrato

1 ' der Diözese bis zur Weihe seines Nachfolge 5 Wilhelm Egger am 31. August 1986. Wohnt W^ 1 ' terhin im Propsteiwidum in Bozen. Weihbischof Heinrich Forer, geboren am 2 N 0 vember 1913 in Täufers i. P., Studium am Vinzen tinum und Priesterseminar in Brixen, Priester weihe am 10. Juli 1938 in Täufers i. P., Koopera tor in Franzensfeste, Stilfes, Cortina und Brun eck, dann Kaplan an der landwirtschaftlich Schule in Dietenheim, 1947 Sekretär der kathol' sehen Aktion der Diözese Brixen, 1948 Mitb e gründer

des KVW und erster geistlicher As 51 stent. 1951 Dekan von Cortina d’Ampezzo, Ä 111 11. Februar 1956 zum Weihbischof der Erzdiöze se Trient ernannt mit den Rechten eines Diöze 5 anbischofs und mit Sitz in Bozen. Bischofswe 1 he: 8. April 1956 in Cortina. Titularbischof v ° n Memphis in Ägypten. Seit 1964 Weihbischof d e Diözese Bozen-Brixen; mit 1. Jänner 1989 ist 5 aus Altersgründen in den Ruhestand getreten Auszeichnungen: 1977 Ehrenzeichen des La 11 des Tirol; 1981 Ehrenbürger seiner Heimatg

6
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 161 of 220
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1990
Intern ID: 192442
Die Kirche in Südtirol ^°n den 430.000 Einwohnern Südtirols sind mindestens 98 Prozent _®tholisch. Die Diözese Bozen-Brixen besteht seit September 1964. •e wurde damals aus der Rumpfdiözese Brixen und dem sogenann- ® n deutschen Anteil der Erzdiözese Trient gebildet. Ihre Grenzen ällen mit jenen der autonomen Provinz Bozen zusammen. Die iözese ist in 28 Dekanate aufgegliedert, davon 23 deutschsprachige, _ re i italienischsprachige und zwei ladinische. Sie zählt 280 Pfarreien. ' e Zahl

haben insgesamt 1000 Mitglieder. Sie sind hauptsächlich in der Schule und Jugend- Ziehung sowie in der Alten- und Krankenbetreuung tätig. ^ebc Lai ’en den Priestern und Ordensleuten arbeiten heute zunehmend ®n im kirchlichen Bereich. Es gibt sechs Seelsorgehelferinnen und / Jugendreferenten sowie 171 deutsche und 165 italienische Lai- ^Katecheten. Die Philosophisch-Theologische Hochschule der , 'özese in Brixen ist der Theologischen Fakultät in Innsbruck assozi- '® r L Daneben unterhält die Diözese noch zwei

deutsche Knabensemi- r * are mit hauseigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinum, Brixen, ^ Johanneum, Dorf Tirol). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 7 deutschsprachige und fünf italienische Schülerheime, fünf Kol- ^'hghäuser, sechs Altersheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte e wte un d Schwerstbehinderte. Außer den zwei Seminaren gibt es fünf deutschsprachige und zwei italienischsprachige kirchliche chuien. Dazu die zwei Diözesanmusikschulen in Brixen und Bozen

. 0r dj e Erwachsenenbildung stehen folgende kirchliche Bildungs- ^9user zur Verfügung: die Cusanus-Akademie in Brixen, die Lichteh- Ur 9 in Nals, das Tourismuszentrum in Neustift, das Haus der Familie es Katholischen Familienverbandes in Uchtenstern am Ritten, das ^VW-Bildungshaus in Sarns, die Casa Pio XII in Bozen und das 'lalienische Diözesanjugendhaus in Girili bei Salurn. Deutschspra- cln '9e katholische Organisationen sind die Katholische Laien bewe- 9 y ng (KB Männer, Frauen, Jugend und Jungschar), die Katholische

Studierende Jugend (KSJ), die Katholische Hochschuljugend Südfi- ' 0| s, die Südtiroler Pfadfinderschaft, der Katholische Famrlienver- a nd Südtirols, der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der ^ a tholisehe Südtiroler Lehrerbund, das Katholische Blinden- j*Postolat der Diözese Bozen-Brixen, die Mesnergemeinschaft der U| özese Bozen-Brixen, die Gemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen in c * e c Diözese. Italienischsprachige Organisationen sind die Giunta

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 143 of 196
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1986
Intern ID: 192456
Diözesanbischof Dr. Joseph Gargitter, geboren am 27. Jänner 1917 in Lüsen. Gymnasialstudien am Vinzentinum und staatlichen Gymnasium in Brixen; Theologie an der Gregoriana in Rom. Priesterweihe am 25. Oktober 1942 in Rom; Dok torat 1944, dann Kooperator in Brixen, Regens des Studentenkonviktes Kassianeum und Reli gionsprofessor am Gymnasium, Leiter des Seel sorgeamtes und Akademikerseelsorger. 1950 Professor für Dogmatik am Priesterseminar. 1952 Bischof von Brixen, geweiht am 18. Mai

desselben Jahres. Von 1961 bis 1963 auch apostolischer Administrator der Erzdiözese Trient. Seit 1. September 1964 Bischof der Di özese Bozen-Brixen. Im Sommer 1972 Übersied lung von Brixen nach Bozen. Beim Zweiten Vati kanischen Konzil (1962—1965) Mitverfasser des Dekretes „über die Bischöfe und die Leitung der Diözesen“. Sein besonderer Einsatz für den Frie den im Lande und für die Mitarbeit der Laien in der Kirche. Auszeichnungen: 1975 Südtiroler Pressepreis, 1976 goldenes Ehrenzeichen des Landes Tirol

. Weihbischof Heinrich Forer, geboren am 2. No vember 1913 in Täufers i. P. Studium am Vinzen tinum und Priesterseminar in Brixen, Priester weihe am 10. Juli 1938 in Täufers i. P. Koopera tor in Franzensfeste, Stilfes, Cortina und Brun eck, dann Kaplan an der landwirtschaftlichen Schule in Dietenheim, 1947 Sekretär der katholi schen Aktion der Diözese Brixen, 1948 Mitbe gründer des KVW und erster geistlicher Assi stent. 1951 Dekan von Cortina d'Ampezzo. Am 11. Februar 1956 zum Weihbischof der Erzdiöze

se Trient ernannt mit den Rechten eines Diöze- sanbischofs und mit Sitz in Bozen. Bischofswei he: 8. April 1956 in Cortina. Titularbischof von Memphis in Ägypten. Seit 1964 Weihbischof der Diözese Bozen-Brixen. Bischofsvikar für Schule und Katechese, Fremdenverkehr und Heimatfer ne. Auszeichnungen: 1977 Ehrenzeichen des Landes Tirol; 1981 Ehrenbürger seiner Heimat gemeinde Sand in Täufers.

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1991
Südtirol-Handbuch.- Stand: März 1991.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 165 of 222
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 10., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1991
Intern ID: 192464
Altbischof Dr. Joseph Gargitter, geboren am 27 Jänner 1917 in Lüsen. Gymnasium in Brixen- Theologie an der Gregoriana in Rom; Priesterweihe am 25. Oktober 1942 in Rom; Doktorat 1944, dann Kooperator in Brixen, Regens des Studenten- konviktes Kassianeum und Religionsprofessor am Gymnasium, Leiter des Seelsorgeamtes und Akademikerseelsorger. 1950 Professor fü r Dogmatik am Priesterseminar, 1952 Bischof von Brixen, geweiht am 18. Mai desselben Jahres. Von 1961 bis 1963 auch apostolischer

Administrator der Erzdiözese Trient. Ab September 1964 Bischof der Diözese Bozen-Brixen. Im Sommer 1972 Übersiedlung von Brixen nach Bozen. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) Mit' Verfasser des Dekretes ,,über die Bischöfe und die Leitung der Diözesen“. Sein besonderer Ein' satz für den Frieden im Lande und für die Mitar beit der Laien in der Kirche. Auszeichnungen: 1975 Südtiroler Pressepreis, 1976 goldenes Ehrenzei' chen des Landes Tirol. Am 29. Juli 1986 zurück getreten. Administrator

der Diözese bis zur We 1 ' he seines Nachfolgers Wilhelm Egger am 31- August 1986. Wohnt weiterhin im Propsteiwidum in Bozen. Weihbischof Heinrich Forer, geboren am 2. No vember 1913 in Täufers i. P., Studium am Vinzem tinum und Priesterseminar in Brixen, Priesterweih® am 10. Juli 1938 in Täufers i. P., Kooperator in Franzensfeste, Stilfes, Cortina und Bruneck, dar' 1 Kaplan an der landwirtschaftlichen Schule lf1 Dietenheim, 1947 Sekretär der katholischen Aktion der Diözese Brixen, 1948 Mitbegründer

des KVW und erster geistlicher Assistent. 1951 Dekan von Cortina d’Ampezzo. Am 11. Februar 1956 zum Weihbischof der Erzdiözese Trient ernannt mit den Rechten eines Diözesanbischofs und mit Sitz 1(1 Bozen. Bischofsweihe: 8. April 1956 in Cortina- Titularbischof von Memphis in Ägypten. Seit 196 Weihbischof der Diözese Bozen-Brixen: mit Jänner 1989 ist er aus Altersgründen in den R u ' hestand getreten. Auszeichnungen: 1977 Ehren' Zeichen des Landes Tirol; 1981 Ehrenbürger sei ner Heimatgemeinde Sand

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1994
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1994.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 181 of 248
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 258 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 13., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1994
Intern ID: 192461
Oie Diözese Bozen-Brixen Von den ca. 445.000 Einwohnern Südtirois sind rund 98 Prozent katholisch. Die Diözese Bozen-Brixen besteht seit September 1964. Sie wurde damals aus der Rumpfdiözese Brixen, zu der bis nach dem 1. Weltkrieg die heutigen Diözesen Innsbruck und Vorarlberg gehörten, und dem sogenannten deut schen Anteil der Erzdiözese Trient, der zehn Dekanate zwischen Klausen und Schlanders umfaßte, gebildet. Ihre Grenzen fallen mit jenen der Autonomen Provinz Bozen zusammen. Die Diözese

Seelsorgehelferinnen, 16 Jugenddienste mit 22 Jugendreferenten sowie 278 deutsche und italienische Laienkatecheten. Weitere Laien sind am bischöfli chen Ordinariat, in den Bildungshäusern und in den Seminarien tätig. Die Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese in Brixen ist der Theologischen Fakultät in Innsbruck assoziiert. Die Studenten der Hochschule in Brixen können an der Universität in Innsbruck den Titel eines Magisters der Theologie erwerben. Seit 1992 ist sie auch berechtigt, das “Bakkalaureat

mit hauseigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinum in Brixen, Johanneum in Dorf Tirol). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 26 deutsche und drei italienische Schülerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Altersheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte Leute und Schwerbehinderte. Außer den zwei Seminaren gibt es noch fünf deutschsprachige und zwei italienischsprachige kirchliche Schulen, dazu die zwei Diözesanmusikschulen in Brixen und Meran. Seit 1973 bestehen in allen Pfarreien der Diözese

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 155 of 214
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1988
Intern ID: 192466
Die Kirche in Südtirol Von den 430.000 Einwohnern Südtirols sind mindestens 98 Prozent katholisch. Die Diözese Bozen-Brixen besteht seit September 1964. Sie wurde damals aus der Rumpfdiözese Brixen und dem sogenann ten deutschen Anteil der Erzdiözese Trient gebildet. Ihre Grenzen fallen mit jenen der autonomen Provinz Bozen zusammen. Die Diözese ist in 28 Dekanate aufgegliedert, davon 23 deutschsprachige, drei italienischsprachige und zwei ladinische. Sie zahlt 280 Pfarreien. Die Zahl

. Die 31 weiblichen haben insgesamt 1032 Mitglieder. Sie sind hauptsächlich in der Schule und Jugender ziehung sowie in der Alten- und Krankenbetreuung tätig. Neben den Priestern und Ordensleuten arbeiten heute zunehmend Laien im kirchlichen Bereich. Es gibt 12 Seelsorgehelferinnen und 15 Jugenddienstleiter sowie ca. 194 Laienkatecheten. Die philo sophisch-theologische Hochschule der Diözese in Brixen ist der Theologischen Fakultät in Innsbruck assoziert. Daneben unterhält die Diözese noch zwei deutsche

Knabenseminare mit hauseigenen Mit tel- und Oberschulen (Vinzentinum, Brixen, und Johanneum, Dorf Tirol). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 27 deutschsprachige und fünf italienische Schülerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Alters heime sowie das Jesuheirm in Girlan für alte Leute und Sehwerstbe hinderte. Außer den drei Seminaren gibt es noch fünf deutschspra chige und zwei italienischsprachige kirchliche Schulen. Dazu die zwei Diözesanmusikschulen in Brixen und Bozen. Für die Erwachsen enbildung

stehen folgende kirchliche Bildungshäuserzur Verfügung: dieCusanus-Akademie in Brixen, die Lichtenburg in Nals, dasTouris- muszentrum in Neustift, das Haus der Familie des Katholischen Familienverbandes in Lichtenstern am Ritten, die Casa Pio. XII in Bozen und das italienische Diözesanjugendhaus in Gfrill bei Salurn. Der KVW baut zur Zeit ein Bildungshaus in Sarns, Deutschsprachige katholische Organisationen sind die Katholische Laienbewegung (KB Männer, Frauen, Jugend und Jungschar), die Katholische

Studie rende Jugend (KSJ), die Katholische Hochschuljugend Südtirols, die Südtiroler Pfadfinderschaft, der Katholische Familienverband Südti rols, der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der Katholi sche Südtiroler Lehrerbund, das Katholische Blindenapostolat der Diözese Bozen-Brixen, die Mesnergemeinschaft der Diözese Bozen-

11
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1993
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1993.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 171 of 234
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 246 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 12., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1993
Intern ID: 192462
Oie Diözese Bozen - Brixen den ca. 440.000 Einwohnern Südtirols sind rund 98 Prozent ka- ^ ©lisch. Die Diözese Bozen-Brixen besteht seit September 1964. Sie urde damals aus der Rumpfdiözese Brixen, zu der bis nach dem Er en Weltkrieg die heutigen Diözesen Innsbruck und Vorarlberg gehör- z Unc * dem sogenannten deutschen Anteil der Erzdiözese Trient, der IDekanate zwischen Klausen und Schianders umfaßte, gebildet. e Grenzen fallen mit jenen der Autonomen Provinz Bozen zusam- _ ®n. Die Diözese

- .. 0r gehelferinnen und 17 Jugendreferenten sowie 279 deutsche und szenische Laienkatecheten. Weitere Laien sind am bischöflichen Or- bsriat, in den Bildungshäusern und in den Seminarien tätig. Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese in Brixen ist er Theologischen Fakultät in Innsbruck assoziiert. Die Studenten der °chschule in Brixen können an der Universität in Innsbruck den Titel ® ,r ies Magisters der Theologie erwerben. Seit 1992 ist sie auch be- ec htigt, das »Bakkalaureat« zu verleihen

mit a Useigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinum in Brixen, Johan- ^©Um in Dorf Tirol). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 27 deut- sche und drei italienische Schülerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Al- © r sheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte Leute und Schwerst- ©hinderte. Außer den zwei Seminaren gibt es noch fünf deutschspra- pbige und zwei italienischsprachige kirchliche Schulen, dazu die zwei '©zesanmusikschulen in Brixen und Meran.

12
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 189 of 213
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1996
Intern ID: 192459
Knabenseminare mit hauseigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinu© 1 in Brixen, Johanneum in Dorf Tirol). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 25 deutsche und drei italienisch© Schülerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Altersheime sowie das Jesuhei© 1 in Girlan für alte Leute und Schwerstbehinderte. Außer den zwei Seminat' 3 © gibt es noch fünf deutschsprachige und zwei italienischsprachige kirchi' - che Schulen, dazu die zwei Diözesanmusiksehulen in Brixen und Mer©' 11, Seit 1973 bestehen

in einer deutschen und einer italienischen Sektion, doch halten sie oft gemeinsame Sitzungen. Die Räte versammeln sich durchschnitfli© zweimal jährlich, um zusammen mit dem Bischof über wichtige Frag© 11 des christlichen Lebens in der Diözese zu beraten. Laut einer Untersuchung des Landesamtes für Statistik nehmen in d© r Diözese Bozen-Brixen über 53 Prozent der Katholiken regelmäßig ©©* Sonntagsgottesdienst teil. Dabei besteht ein deutliches Gefälle zwischen Land und Stadt sowie zwischen älteren und jüngeren

Persone©- Für die Erwachsenbildung stehen folgende kirchliche Bildungshäuser Verfügung: die Nikolaus-Cusanus-Akademie in Brixen, die Lichtenburg in Mals, das Tourismuszentrum in Neustift, das Haus der Familie in lichtenster© am Ritten, das KVW- Bildungshaus in Sams, das italienisch 6 Diözesanjugendhaus in Gfrill bei Salurn und das “Istituto di cultura Albeh 6 Magno' in Eppan. Wichtigste deutschsprachige Katholische Organisation©©, sind die Katholische Laienbewegung (KB Männer, Frauen, Jugend

un© Jungschar), die Katholische Studierende Jugend (KSJ), die Katholisch© Hochschuljugend (KHS), die Südtiroler Pfadfinderschaft, das KolpingW® rl< Südtirols, der Katholische Familienverband Südtirols (KFV), der Katholisch 6 Verband der Werktätigen (KVW), der Katholische Südtiroler Lehrerbu© (KSL), das Katholische Blindenapostolat der Diözese Bozen-Brixen, di 6 Gemeinschaft der Südtiroler Vinzenzkonferenzen, die Mesnergemeinscha fl der Diözese Bozen-Brixen und die Gemeinschaft der Pfarrhaushälterinne

13
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 205 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2001
Intern ID: 273893
auf gewachsen und übersiedelte 1945, nach dem Tod des Vaters, mit seiner Mutter und dem Zwillings bruder Kurt nach Sterzing. Die Mittelschule und das Gymnasium machte er in der Kapuzinerschule Salem. 1956 trat er in den Kapuzinerorden ein und besuchte nach dem Noviziat das Lyzeum im Vinzentinum in Brixen. Nach der staatlichen Matura 1960 in Meran, studierte er Philosophie und Theologie in den ordenseigenen Anstalten in Südtirol. Am 29. Juni 1965 wurde er in Brixen zum Priester geweiht. Anschließend kam

er zum Theologiestudium nach Fribourg (CH), ans Päpstliche Bibelinstitut nach Rom sowie an die École Biblique nach Jerusalem. 1972 promovierte er zum Doktor der Bibelwis senschaften. Bereits im Herbst 1971 erhielt er den ordentlichen Lehr stuhl für Neues Testament an der Philosphisch-Theologischen Hoch schule in Brixen und hielt nebenbei Vorlesungen am Antonianum und an der Gregoriana in Rom und in Erfurt, seit 1975 auch an der Theologi schen Fakultät der Univeristät Innsbruck, wo er 1981 im Fach Neues Te stament

habilitierte. Von 1982 bis 1985 war er Dekan an der Philoso phisch-Theologischen Hochschule in Brixen. Seine Vortragstätigkeit über Bibelfragen führte ihn in verschiedene Länder Mitteleuropas, nach Afrika und in den Fernen Osten. Von den 36 bisher veröffentlichten Werken wurden mehrere in fremde Sprachen übersetzt. Am 29. Juli 1986 wurde er zum Diözesanbischof von Bozen-Brixen ernannt und erhielt am 31. August desselben Jahres im Dom zu Brixen die Bischofsweihe. Als Leit spruch wählte Bischof Wilhelm

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 191 of 213
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1996
Intern ID: 192459
wo er 1981 im Fach Neues Testament habilitierte. Von 1982 bis 1985 war er Dekan an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen. Seine Vortragstätigkeit über Bibelfragen führte ihn in verschiedene Länder Mitteleuropas, nach Afrika und in den Fernen Osten. Von den 35 bisher veröffent lichten Werken wurden mehrere in fremde Sprachen übersetzt. Am 29. Juli 1986 wurde er zum Diözesanbischof von Bozen-Brixen ernannt und er hielt am 31. August desselben Jahres im Dom zu Brixen

in Venedig, seit 1996 Präsident der Katholischen Bibelföderation, die Bibelorga nisationen aus 92 Ländern umfaßt. Weihbischof Heinrich Forer: Geboren am 2. November 1913 in Täufers i. P., Studium am Vinzentinum und Priesterseminar in Brixen, Priesterweihe am 10. Juli 1938 in Täufers i. P., Kooperator in Franzensfeste, Stilfes, Cortina und Bruneck, dann Kaplan an der landwirtschaftlichen Schule in Dietenheim, 1947 Sekretär der katholi schen Aktion der Diözese Brixen, 1948 Mitbegründer des KVW und erster

geistlicher Assistent. 1951 Dekan von Cortina d’Ampezzo. Am 11. Februar 1956 zum Weihbischof der Erzdiözese Trient mit Sitz in Bozen ernannt. Bischofsweihe: 8. April 1956 in Cortina. Titularbischof von Memphis in Ägypten. Seit 1964 Weihbischof der Diözese Bozen-Brixen; Bischofsvikar für den Religionsunterricht und Tourismusseelsorge. Mit 1. Jänner 1989 ist er aus Altersgründen in den Ruhestand getreten. Auszeichnungen: 1977 Ehrenzeichen des Landes Tirol; 1981 Ehrenbürgerseiner Heimatgemeinde Sand

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 194 of 218
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1998
Intern ID: 192457
Außer dem Priesterseminar unterhält die Diözese noch ein deutsches Knabenseminar mit hauseigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinum in Brixen). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 25 deutsche und drei italienische Schillerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Altersheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte Leute und Schwerstbehinderte. Außer den zwei Seminaren gibt es noch fünf deutschsprachige und zwei italienischsprachige kirchli che Schulen, dazu die zwei Diözesanmusikschulen in Brixen

. Priesterrat und Pastoralrat ar beiten in einer deutschen und einer italienischen Sektion, doch halten sie oft gemeinsame Sitzungen. Die Räte versammeln sich durchschnittlich zweimal jährlich, um zusammen mit dem Bischof über wichtige Fragen des christlichen Lebens in der Diözese zu beraten. Laut einer Untersuchung des Landesamtes für Statistik nehmen in der Diözese Bozen-Brixen über 53 Prozent der Katholiken regelmäßig am Sonntagsgottesdienst teil. Dabei besteht ein deutliches Gefälle zwischen Land

und Stadt sowie zwischen älteren und jüngeren Personen. Für die Erwachsenbildung stehen folgende kirchliche Bildungshäuser zur Verfügung: die Nikolaus-Cusanus-Akademie in Brixen, die Uchtenburg in Nals, das Tourismuszentrum in Neustift, das Haus der Familie in Lichten- stern am Ritten, das KVW- Bildungshaus in Sarns, das italienische Diözesanjugendhaus in Gfrill bei Salurn und das “Istituto di cultura Alberto Magno” in Eppan. Wichtigste deutschsprachige Katholische Organisationen sind die Katholische

Laienbewegung (KB Männer, Frauen, Jugend und Jungschar), die Katholische Studierende Jugend (KSJ), die Katholische Hochschuljugend (KHS), die Südtiroler Pfadfinderschaft, das Kolpingwerk Südtirols, der Katholische Familienverband Südtirols (KFV), der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der Katholische Südtiroler Lehrerbund (KSL), das Katholische Blindenapostolat der Diözese Bozen-Brixen, die Gemeinschaft der Südtiroler Vinzenzkonferenzen, die Mesnergemeinschaft der Diözese Bozen-Brixen

16
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 204 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2001
Intern ID: 273893
keit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung” errichtet, das sich insbe sondere sozialethischer und gesellschaftspolitischer Fragen annimmt. Außer dem Priesterseminar unterhält die Diözese noch ein deutsches Knabenseminar mit hauseigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinum in Brixen). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 23 deutsche und drei italieni sche Schülerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Altersheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte Leute und Schwerstbehinderte. Außer den zwei

genannten Seminaren gibt es noch fünf deutschsprachige und zwei italienischsprachige kirchliche Schulen, dazu die zwei Diözesanmusik- schulen in Brixen und Meran. Seit 1972 bestehen in allen Pfarreien der Diözese Pfarrgemeinderäte, das sind von den Pfarrangehörigen gewählte Laiengremien, die die Priester in Fragen der Seelsorge und kirchlichen Vermögensverwaltung beratend unterstützen. 2000 wurden die Pfarrgemeinderäte zum siebten Mal für fünf Jahre gewählt. Den Räten, die vielfach in Fachausschüssen

in der Diözese Bozen-Brixen über 53 Prozent der Katholiken regelmäßig am Sonntagsgottesdienst teil. Dabei besteht ein deutliches Gefälle zwischen Land und Stadt sowie zwischen älteren und jüngeren Personen. Für die Erwachsenbildung stehen folgende kirchliche Bildungshäuser zur Verfügung: die Nikolaus-Cusanus-Äkademie in Brixen, die Lichten- burg in Nals, das Tourismuszentrum in Neustift, das Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten, das KVW- Bildungshaus in Sarns, das italieni sche Diözesanjugendhaus

in Gfrill bei Salurn, Wichtige deutschsprachi ge Katholische Organisationen sind die Katholische Laienbewegung (KB Männer, Frauen, Jugend und Jungschar), die Katholische Hochschulju gend (KHS), die Südtiroler Pfadfinderschaft, das Kolpingwerk Südtirols, der Katholische Familienverband Südtirols (KFS), der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der Katholische Südtiroler Lehrerbund (KSL), das Katholische Blindenapostolat der Diözese Bozen-Brixen, die Gemeinschaft der Südtiroler Vinzenzkonferenzen

, die Mesnergemein schaft der Diözese Bozen-Brixen und die Gemeinschaft der Pfarrhaus- hälterinnen. Italienischsprachige Organisationen sind die Consulta delle aggregazio ni laicali, Azione Cattolica Italiana, (Giovani, Ragazzi), Associazioni Cri stiane Lavoratori Italiani (AGLI), Associazioni Guide e Scouts Cattolici

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 205 of 230
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1999
Intern ID: 273891
. 1956 trat er in den Kapuzinerorden ein und besuchte nach dem Noviziat das Lyzeum im Vinzentinum in Brixen. Nach der staatlichen Matura 1960 in Meran, stu dierte er Philosophie und Theologie in den ordenseigenen Anstalten in Südtirol. Am 29. Juni 1965 wurde er in Brixen zum Priester geweiht. Anschließend kam er zum Theologiestudium nach Fribourg (CH), ans Päpstliche Bibelinstitut nach Pom sowie an die École Biblique nach Jerusalem. 1972 promovierte er z um Doktor der Bibelwissenschaften. Bereits

im Herbst 1971 erhielt er d ®n ordentlichen Lehrstuhl für Neues Testament an der Philosphisch- Theologischen Hochschule in Brixen und hielt nebenbei Vorlesungen am Antonianum und an der Gregoriana in Rom und in Erfurt, seit 1975 auch an der Theologischen Fakultät der Univeristät Innsbruck, wo er 1981 im Fach Neues Testament habilitierte. Von 1982 bis 1985 war er Dekan an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen. Seine Vortragstätigkeit über Bibelfragen führte ihn in verschiedene Länder

Mitteleuropas, nach Afrika und in den Fernen Osten. Von den 36 bisher veröffentlichten Werken wurden mehrere in fremde Sprachen übersetzt. Am 29. Juli 1986 wurde er zum Diözesanbischof von Bozen-Brixen ernannt und erhielt am 31. August desselben Jahres im Dom zu Brixen die Bischofsweihe. Als Leitspruch wählte Bischof Wilhelm den griechi schen Buchstaben „Syn“, d.h. „Miteinander“. Als Bischof hat er das Ordinariat neu organisiert, die Mitarbeit der Laien in den Pfarreien geför dert und hat im Laufe der Jahre

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/273891/273891_204_object_5255155.png
Page 204 of 230
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1999
Intern ID: 273891
i Außer dem Priesterseminar unterhält die Diözese noch ein deutsches Knabenseminar mit hauseigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinum in Brixen). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 23 deutsche und drei italieni sche Schülerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Altersheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte Leute und Schwerstbehinderte, Außer den zwei genannten Seminaren gibt es noch fünf deutschsprachige und zw©' italienischsprachige kirchliche Schulen, dazu die zwei Diözesanmusik

- schulen in Brixen und Meran. Seit 1972 bestehen in allen Pfarreien der Diözese Pfarrgemeinderäte, das sind von den Pfarrangehörigen gewählte Laiengremien, die die Priester in Fragen der Seelsorge und kirchlichen Vermögensverwaltung beratend unterstützen. 1995 wurden die Pfarrgemeinderäte zum sech sten Mal für fünf Jahre gewählt. Den Räten, die vielfach i n Fachausschüssen arbeiten, gehören rund 3500 Personen an. Beratungsgremien des Bischofs auf Diözesanebene sind der Priesterrat, der Pastoralrat

und die Dekanekonferenz. Priesterrat und Pastorali arbeiten in einer deutschen und einer italienischen Sektion, doch halt© 11 sie oft gemeinsame Sitzungen. Die Räte versammeln sich durchschnitt lich zweimal jährlich, um zusammen mit dem Bischof über wichtige Fragen des christlichen Lebens in der Diözese zu beraten. Laut einer Untersuchung des Landesamtes für Statistik nehmen in der Diözese Bozen-Brixen über 53 Prozent der Katholiken regelmäßig Sonntagsgottesdienst teil. Dabei besteht ein deutliches Gefälle

zwischen Land und Stadt sowie zwischen älteren und jüngeren Personen. Für die Erwachsenbildung stehen folgende kirchliche Bildungshäuser zur Verfügung: die Nikolaus-Cusanus-Akademie in Brixen, die Lichten- bürg in Nals, das Tourismuszentrum in Neustift, das Haus der Familie ij 1 Lichtenstern am Ritten, das KVW- Bildungshaus in Sams, das italiem- sehe Diözesanjugendhaus in Gfrill bei Salurn und das „Istituto di cultura Alberto Magno“ in Eppan. Wichtige deutschsprachige Katholische Orga nisationen

sind die Katholische Laienbewegung (KB Männer, Frauen, Jugend und Jungschar), die Katholische Hochschuljugend (KHS), di© Südtiroler Pfadfinderschaft, das Kolpingwerk Südtirols, der Katholische Familienverband Südtirols (KFV), der Katholische Verband d© r Werktätigen (KVW), der Katholische Südtiroler Lehrerbund (KSL), das Katholische Blindenapostolat der Diözese Bozen-Brixen, die Gemein schaft der Südtiroler Vinzenzkonferenzen, die Mesnergemeinschaft d© r Diözese Bozen-Brixen und die Gemeinschaft

19
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2000
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 2000.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 206 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 19., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2000
Intern ID: 192443
Äußer dem Priesterseminar unterhält die Diözese noch ein deutsches Knabenseminar mit hauseigenen Mittel- und Oberschulen (Vinzentinum in Brixen). In kirchlicher Trägerschaft befinden sich 23 deutsche und drei italieni sche Schülerheime, fünf Kolpinghäuser, sechs Altersheime sowie das Jesuheim in Girlan für alte Leute und Schwerbehinderte. Außer den zwei genannten Seminaren gibt es noch fünf deutschsprachige und zwei italienischsprachige kirchliche Schulen, dazu die zwei Diözesanmusik- schulen

in Brixen und Meran. Seit 1972 bestehen in allen Pfarreien der Diözese Pfarrgemeinderäte, das sind von den Pfarrangehörigen gewählte Laiengremien, die die Priester in Fragen der Seelsorge und kirchlichen Vermögensverwaltung beratend unterstützen. 1995 wurden die Pfarrgemeinderäte zum sech sten Mal für fünf Jahre gewählt. Den Räten, die vielfach in Fachausschüssen arbeiten, gehören rund 3500 Personen an. Beratungsgremien des Bischofs auf Diözesanebene sind der Priesterrat, der Pastoralrat

und die Dekanekonferenz. Priesterrat und Pastoralrat arbeiten in einer deutschen und einer italienischen Sektion, doch halten sie oft gemeinsame Sitzungen. Die Rate versammeln sich durchschnitt lich zweimal jährlich, um zusammen mit dem Bischof über wichtige Fragen des christlichen Lebens in der Diözese zu beraten. Laut einer Untersuchung des Landesamtes für Statistik nehmen in der Diözese Bozen-Brixen über 53 Prozent der Katholiken regelmäßig am Sonntagsgottesdienst teil. Dabei besteht ein deutliches Gefälle

zwischen Land und Stadt sowie zwischen älteren und jüngeren Personen. Für die Erwachsenbildung stehen folgende kirchliche Bildungshäuser zur Verfügung: die Nikolaus-Gusanus-Akademie in Brixen, die Lichten- burg in Nals, das Tourismuszentrum in Neustift, das Haus der Familie in Uchtenstern am Ritten, das KVW- Bildungshaus in Barns, das italieni sche Diözesanjugendhaus in Gfrilt bei Salurn und das „Istituto dì cultura Alberto Magno' in Eppan. Wichtige deutschsprachige Katholische Orga nisationen

sind die Katholische Laienbewegung (KB Männer, Frauen, Jugend und Jungschar), die Katholische Hochschuljugend (KHS), die Südtiroler Pfadfinderschaft, das Kolpingwerk Südtirols, der Katholische Familienverband Südtirols (KFV), der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der Katholische Südtiroler Lehrerbund (KSL), das Katholische Blindenapostolat der Diözese Bozen-Brixen, die Gemein schaft der Südtiroler Vinzenzkonferenzen, die Mesnergemeinschaft der Diözese Bozen-Brixen und die Gemeinschaft

20
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2000
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 2000.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192443/192443_207_object_5255388.png
Page 207 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 19., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2000
Intern ID: 192443
. 1956 trat er in den Kapuzinerorden ein und besuchte nach dem Noviziat das Lyzeum im Vinzenfinum in Brixen. Nach der staatlichen Matura 1960 in Meran, stu dierte er Philosophie und Theologie in den ordenseigenen Anstalten in Südtirol. Am 29. Juni 1965 wurde er in Brixen zum Priester geweiht. Anschließend kam er zum Theologiestudium nach Fribourg (CH), ans Päpstliche Bibelinstitut nach Rom sowie an die École Biblique nach Jerusalem. 1972 promovierte er zum Doktor der Bibelwissenschaften. Bereits

im Herbst 1971 erhielt er den ordentlichen Lehrstuhl für Neues Testament an der Philosphisch- Theologischen Hochschule in Brixen und hielt nebenbei Vorlesungen am Antonianum und an der Gregoriana in Rom und in Erfurt, seit 1975 auch an der Theologischen Fakultät der Univeristät Innsbruck, wo er 1981 im Fach Neues Testament habilitierte. Von 1982 bis 1985 war er Dekan an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen. Seine Vortragstätigkeit über Bibelfragen führte ihn in verschiedene Länder

Mitteleuropas, nach Afrika und in den Fernen Osten. Von den 36 bisher veröffentlichten Werken wurden mehrere in fremde Sprachen übersetzt. Am 29. Juli 1986 wurde er zum Diözesanbischof von Bozen-Brixen ernannt und erhielt am 31. August desselben Jahres im Dom zu Brixen die Bischofsweihe. Als Leitspruch wählte Bischof Wilhelm den griechi schen Buchstaben „Syn“, d.h. „Miteinander“. Als Bischof hat er das Ordinariat neu organisiert, die Mitarbeit der Laien in den Pfarreien geför dert und hat im Laufe der Jahre

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