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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 152 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
verschwägert waren, aber der Hochmut übernahm sie; sie lagen selbst mit dem Hochstiste in Fehde, infolgedessen sie sogar auf zwei Jahre des Landes verwiesen und zu 500 M. B. (— 6300 fl. ö. W. in Silber) verfällt wurden. Das geschah durch Urteil des Landesfürsten Heinrich den 2. August 1316. (Sin. V, 106.) Hugo v. Velturns und seine beiden Söhne Heinrich und Arnold, welche dieses Schicksal traf, überlebten diese Schmach nur mehr wenige Jahre, indem Heinrich, der letzte seines Stammes, im Jahre 1329 bereits

gestorben ist. Arnold, der auf seiner Burg in Velturns gesessen, stiftete mit Agnes seiner Haus frau einen Jahrtag in Neustift 1329. Die einzige Tochter Elisabeth, welche er Hinterließ, war mit Johann dem Rubeiner (RaZoni) ver mählt, dem sie einen Sohn Heinrich gebar. Heinrich v. Velturns, Arnolds Bruder, war auf Trostburg oberWeidbruck behaust. Seine Gemahlin ist uns nicht mit Namen genannt, aber von ihr hinter ließ er zwei Töchter, Anna und Guta, letztere war mit Gebhard v. Gäben vermählt

. Dieser erlangte dadurch Ansprüche auf Velturns und das Archiv für die Geschichte Tirols, II. Bd., S. 412, Reg. 501, meldet zum Jahre 1330, daß König Heinrich, Graf von Tirol, dem Gebhard v. Säben mit dem Turm zu Velturns samt dem dazugehörigen Gericht und Burghut, welche Tiroler Lehenschaft ge wesen und durch Abgang der Brüder Heinrich und Arnold v. Trost burg dem Könige heimgesallen waren, den Pfandbrief ausfertigen ließ. Der Pfandschilling selbst betrug 100 M. B. Guta starb um 1400. Zur Zeit der Blüte

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903 - 1904
Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters Allerengelberg in Schnals
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Page 45 of 427
Author: Rief, Josef C. / von Josef C. Rief
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 418 S.
Notations: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franziskaner in Bozen. 1902-03. 1903-04
Subject heading: c.Schnals / Kloster;z.Geschichte;f.Regest
Location mark: D II 102.169 ; II 102.169
Intern ID: 116893
Zeugen: Ulrich von Vorderkäsc 'r, Mcreklin von Ratei 8, Heinrich Plater, Hans, Bruder des Verkäufers Swcifrlin. Ullin Corfer. Solln weil. Fritxos Corfer, unrl Kon rari Pruncr. Träger des Kl., alle aus dem T. Staat. — Or. Perg, Not. Inytr. (Christianus de Merano). (Wieser.) LA. JH. fol. 105 f. CN. fol. 24!) ff. Reg. 64 b. 46 1345 Nov. 30, Latsch. (an s. Andresti!#). Daniel. Richter zu Castel hei. tut kund, dass er mit Heinrich von Annenberg und dem Richter von Schlariders im Auftrage

. 251. Reg. f. 58 l>. Vidimus der Stadt Me ran von 1437. LA. III, f. 4.3, 47 (346 Jan. 9, Latsch (in eastro dorn. Hcinrici de Annenperg). Gotslin und Jäcklin, Söhne weil. Heinrichs von Juval, überlassen dem Bruder % Johann von Kngelsperg, Stellvertreter des Kl. Ac, einen Zehcnt aus den Höfen Or tei und „in der Knien' um 25 Pf, P. Zeugen: Heinrich von Annenperg, Heinrich dessen Sohn, Theodorich von Moreths. Johann, Peter und Cunrad von Slandesperg, Daniel, Richter von Castel bell, und Peter Forster

. - Or. Perg. Not. Jnstr. (Hn inrieh de Dinckelspiihel). (Wieser.) LA. I, fol. 141 ''.Heg. fol. 128 &. Ladurner, (hands.) Reg. I, n. 406. 48 1346 Jan. 9, Latsch, (in castro d. Hainrici de Annenberg: Ind. .XIV.). Heinrich von Annenberg erklärt vor Zeugen, daß er zur Zeit, als er Burggraf von Tirol gewesen, im Auftrage K. Heinrichs (vgl. m. 2) die von diesem den Kartäusern geschenkten Güter im T. Snals dénselben übergeben habe, was vor.18 Jahren geschehen, darunter namentlich einen Wald hinter dem Aga mpaeh

. daß aber später wegen diese« Waldes Streit entstanden sei, dessen Schlichtung ihm vom -Landeshauptmanne Conrad von Schennan übergeben worden, er aber, wegen körperlicher Schwäche gehindert, damit den Richter Daniel von Castel bell beauftragt habe, welcher aussage, daß die ältesten und besten Nachbarn ganz damit einverstanden gewesen, was Heinrich von Annenberg früher ausgesagt habe. Zeugen; Theodorich von Moreths, Johann, Conrad und Peter von Sehlanders- perg, Heinrich, Sohn Heinrichs von Annenperg, Peter

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 85 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Pie Pfarre Tisens. 81 Pfarre mehrere Güter und Rechte. Er verleiht am 9. Oktober 1330 dem Walchuno ein von Georg in Tisens gekauftes Erdreich Zu Erbpacht, so daß es nach Walchums Tod zur „Jahresstiftung' für ihn an die Pfarre fallen soll.!) Für das Jahr 1335 führt Sinnacher V, 219, Matthäus, natürlichen Bruder der Margaretha Maultafch, als Pfarrvikar an; sicher begegnen wir dem Herrn Heinrich von Weißenburch als Seelsorger mit dem Titel xlsbavus st rsàr. Unter ihm waren „Vogteistreitigkeiten

' ausgebrochen, nämlich zwischen den Geschlech- tern Werberg und von Holtz eines- und denen von Maienberg andernteils; auch wegen des Wid ums und der Besorgung der Jahrtage für diese Familien, so daß König Heinrich einen Urteil brief ausfertigen mußte, des Inhalts, daß vermüg Brief von Herzog Meinharten von 1288 das Geschlecht von Werburg und von Holtz auf die Vogtei ber Pfarre Tisens „die älteren Recht' haben und das unfern lieben Herrn und Vater (Meinhart) wohl verdient haben und um unsere Grasschaft

zu Tirols) Auf der Synode von Trient 1336 erscheint Heinrich selbst als Vertreter seiner Pfarrei) Im Jahre 1347 vermachte ihm Herzogin Ofmia testamentarisch 20 M. B. als ihrem Schreibers) Unter diesem Pfarrer stoßen wir aus die erste namentlich angeführte Messenstiftung, nämlich eine Wochen messe in der St. Michaelskapelle, welche er am 27. Februar 1379 testa mentarisch selbst gestiftet hattet) Selbst bis 1385 kommt noch ein Pfarrer des Namens Heinrich vor; ist es der nämliche? Im folgenden Jahre (1386

) begegnen wir dem ersten namentlich aufgeführten „Kaplan von Tisens', genannt Hans Heinrich von Weizzenberg (Weißenburg), welcher mit anderen als Zeuge des Testaments der Adelheid Wirthin des Kelners Marquard von Ephingen erscheint.^) Der Pfarrer von 1390—1397 heißt Bernard. Von ihm ist die Verleihung vom Baurecht des Kelnerhofes bekannt, welcher wahrscheinlich zur Pfarre gehörte. Im Jahre 1403 erscheint Jo hannes von Mengen und war herzoglicher Schreiber. Statt seiner vertritt ?. Leonhard Eck

oder alter Widum' vorkommt. Zu dem neueren hatte bereits 1MK Pfarrer Ulrich von Heinrich prouisr àomum ot cwllioàm, vulgariter àitui- in villa liszeng, gekauft (Tarneller I. o.). ^ 6) Bottelli II, p. 697. — Arch. f. Gesch. u. Altertum I, S. 135. — Urch.-Ber. I, 288. — 6) Mch.» Ber. I, 429. — -) Ferd. Zeitschr. 1892, S. 234, und Arch.èr. I, 328. Atz il. Dr. I'. Schatz, D, d. Anteil de S Bistums Trient. Bd. IV: Lana u, Mcrnn, 6

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Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 107 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
auszuzahlen. Ooä. p. 64. Erst seit 1385 verlieh selbe der Churer Bischof allein, bis Untervinschgau (1816) mit Trient vereinigt wurde, dann tritt aber der Landessürst als Patron auf. Nach dem Zinsmodel der bischöflichen insila von Chur (1290 bis 1294) mußte Lis Pfarre Latsch jährlich 20 Pf. Veroneser Berner nebst 60 Silliquas (à 12V? kr.) zahlen, und zur Deckung der Kosten beim Auftreten des Bischofs Heinrich Freiherrn von Helven laut Hirtenbriefes von 1442 der Pfarrer 24 fl., die ooaàMtorss «Zivi- nsrum

4 fl-, zwei Kapläne à, 1 sl. 36 kr., der Spitalkaplan 6, der Frühmesser 4 fl,, das Johanitterhaus zu Medaren 4 fl. und der Kaplan zu Unser Frau 4 fl. beisteuern. Diese Beiträge hatte Alexius Jrmler, Erzpriester, als.sudax in s^iriwa-iibus g-vne- ralis im Vinschgau zu sammeln. Aus folgendem geht hervor, daß der Landessürst durch die Annenberger das Besetzungsrecht aus die Pfarre an sich zu reißen suchten. Im Jahre 1353, 24. November (Burg Latsch) verkauft dem Heinrich von Annenberg Johannes von Reichenberg

feinen Anteil am Patronat (loesàms ssu eoàtionìs) und der Voqtei der Pfarre zu Lautchs.i) Als Magister Rudolf de Mixina (Meißen), Dom dekan von Trient und „Pfarrer von Latsch', auch bischöflicher Vikar, — er war Zeuge bei dem Testamente des Grafen Mein hard II. von Tirol — vor dessen Tode zu Greifenburg am 29. Oktober Z295—1303 gestorben war, so präsentierte statt dessen Bischof Philipp von Trient dem Churer Bischos, den Magister Heinrich, genannt Agnellus, Domherr von Trient sür die Latscher Pfarre

(às là), welche er bis 1306 innehatte (f 1332). (Diese beiden bezogen wohl die Einkünfte der Pfarre, sahen sie aber niemals ihre Stellvertreter sind unbekannt.)^ Am 3. April 1303 ward Heinrich vom Erzpriester im Vinsch gau investiert worden; Zeugen waren: Nikolaus de Clumis, Johannes Sohn weil, des Mentelanus von Latsch, Nikolaus Destrata (?). Nach Bonelli II. erscheint Heinrich, Magister und Pfarrer von Latsch, noch 1321 als Zeuge bei der Übergabe der Pfarre Senale an das Kloster Au. Pfarrer Thaler läßt dem Heinrich

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 296 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Administrator zu Chur geworden, folgte ihm als Pfarrer Zu Tirol Heinrich Man nel von Fußach am Rhein, Kaplan des Bifchofs von Konstanz und Domherr Zu Chur. Derselbe nahm 1324 an der Verhandlung wit dem Edlen Albert von Forst teil, wegen der Stiftung eines Altars in der Kirche von Meran und einer täglichen Messe daselbst nebst einem Kaplans) Nach seinem Tode verlieh Ludwig von Brandenburg die Pfarre dem Heinrich Halen von Pophingen (Bobingen) bei Augsburg. Er war Kaplan dieses Landesfürsten, Domherr

zu Brixen. wurde Vikar in Vmschgau und später auch landesfürstlicher Verwalter des Bistums Trient?) Im Jahre 1362 vom neuen Landesfürsten Meinhard III. abgesetzt, verlor er seine Stellung und alle seine Güter, mußte zwei Jahre lang dem und Haupt mann „Hermann von Nördlingen' Platz machen, bis ihn Erzherzog Rudolf in die Pfarre wiedereinsetztet) Nun folgte 1367 (nach anderen erst nach 1372, wo Heinrich von Poph noch urkundlich vorkommt) bis 1376 Eberhard oder Ehrhard, von dem nichts besonderes urkundlich

vorkommt; dann Volkmar oder Volkard von Auersperg, Sohn Peters III. von Auersperg und der Radegund von Windischgräz, 1376—1395. Sein „Prokurator Priester Heinrich von Weißenpurch' schwört ihm 1378 alle Güter und Kleinodien, Bücher, Gewänder u. dgl. getreu lich Zurückzustellen und die Pfarre ohne dessen Willen nicht zu be treten. Unter ihm verringte sich der Umfang seiner Seelsorge, in dem Riffian 1380 einen Kuraten erhielt. Vizepfarrer war 1385 „Lie n har t', dessen Gesellpnester Heinrich

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1901
Chronik von Terlan : Studie
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Page 38 of 221
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 214 S. : Ill.. - Illustr. Separatausg. aus dem Tiroler Volksblatt
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Auf dem Umschlag mit dem Erscheinungsjahr 1902
Subject heading: g.Terlan ; s.Heimatkunde
Location mark: I 184.882
Intern ID: 493684
Herrn sein Burglehen Neuhaus verpfändet hatte, so liehen die neuen Landesfürsten Johann, Herzog von Kärnten, und seine Gemahlin Margret, wie sie im September 1337 Urkunden, 400 M. B. bei Heinrich von Annenberg, damit Christan seinen Pfand aus lösen konnte; Der Annaberger erhielt etliche Höfe im Gerichte Castelbell zn Pfandlehen (Arch. Tarants- berg.) Beste und Gericht Neuhaus behielten sie selbst und ließen Christan nur als Richter bestehen, wie aus seinen eigenen Amtsrechnmigen 1339, 1349

, 1341 hervorgeht, während als Burgvogt der Beste Neuhaus Heinrich der Mayer von Rumsem erscheint. Ersterer trat 1341 von diesem Amte ab und an seine Stelle (?) kam nach Ladurner lS. 52) Nicolaus Zuchschwert. Wie viele andere Kirchen des Landes bedachte Heinrich von Rottenburg (gestorben 1337 zu Kaltem) auch die Pfarrkirche von Terlan mit der Summe von 10 M. B. Bald erscheint Heinrich als Richter; als solcher wird er 1349, 15. October „an der Brücke bei Terlan' schiedsrichterlich verurtbeilt

, seinem Schwiegersohne „Christian von' Gereut' eine Erbsabfindnug zu Zahlen (Brand. Arch, nach Arch. B. I., 251. Es ist gewiss bemerkenswert, dass so viele Verhandlungen dieser Zeit „an der Brücke' statt finden. Ini Jahre 1354, 27. Jänner an der Etsch- brückc bei Neuhaus (?) Markgraf Ludwig von Bran denburg. Graf von Tirol, genehmigt, dass „Heinrich an der Brücke bei Neuhaus', die Pfarre Mölten, das Heimatsgut der Gattin Adelheid auf l. f. Lehen sichere (!. e. I, 287.) Im Jahre 356, 24. Mai, verpfändet

6
Books
Category:
Fiction
Year:
1901
¬Der¬ Deutschthümler : eine Erzählung aus dem Tiroler Volksleben
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Page 175 of 317
Author: Praxmarer, Josef / [Josef Praxmarer]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 315 S.. - 2. durchgesehene Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Nebeneintragung: ¬Der¬ Deutschtümler
Location mark: 258
Intern ID: 73540
Was mit unserem Oentschthümler inzwischen geschehen ist? 173 den Tisch legte, da seufzte sie tief auf und zwei große Thräneu rollten aus ihren blauen Augen und Zu Heinrich gewendet sagte sie: Wie, für eine Lohndienerin halten sie mich? O thut mir das in die Seele hiueiu weh! Heinrich, fragte Walter, ist Tirol nicht wert, tass man es gerne sein Vaterland nenne? brauchen wir noch anders wohin zu blicken? Heinrich verstand Walters zarten Wink ; er erröthete leicht. Ehrentraut trat zu Anna hin, zog

einen Brillautring vom Finger, steckte ihn an Anna's Hand und sagte zur Widerstrebenden: Nimm das als Andenken, dn sollst mir so lieb als eine Schwester sein, wir sehen uns schon noch öfter. Lange schauten der Müller und sein Amiele den Scheidenden nach. O, sind das gute Herrenleute! sagte Anna! bei ihnen möchte ich immer sein, sie wissen Einem so warm zu Herzen zu reden, unser Einer findet die Worte nicht recht; drinnen wäre es sonst schon auch. So konnte ich dem Heinrich zum Abschied kein Wörtlcin sagen

, jetzt konnte und hätte ich ihm noch Vieles zu sagen. In einer Woche kam wirtlich in Buchenheim für den Müller ein gar schön geschnitzeltes Crucifix und für Anna ein kunstvolles Bild der Schmerzensmutter mit einein Schreiben von Heinrich an, worin er sagte, dass damit etwa die Liebe nicht bezahlt sei, es seien nur Andenken. Da war ein großer Jubel im Müllerhause, die ganze Nachbarschaft wurde herbeigerufen, der Müller behauptete, einen schöneren Gekreuzigten gebe es im ganzen Lande Tirol nicht, Anna

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 138 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
vom nämlichen Kaiser »eum äots et àiuZ<zus Sexus' dem Kloster Steingaden in Bayern in Gegenwart des Blschoss Friedrich von Trient und Bertolds des Erwählten von Brixen geschenkt wurde, so führt dies zur Vermutung, daß der deutsche Orden selbe obigem Stifte überlassen oder gegen anderes vertauscht habe.'') Im Jahre 1258 (15. März) erlaubte der Bischof Heinrich von Montfort von Chur mit Zustimmung des Kapitels in Anwesenheit des Pfarres Heinrich auf Bitte des Propstes Bertold dem Kloster Steingaden

, daß sie Mangold, dem Propste von Steingaden und dem Konvente ver sprochen haben, die Übereinkunft zwischen ihnen und dem Bischof Heinrich von Chur wegen der Kirche zu Tschars unverletzt zu halten und überdies dieselbe gegen alle Angreifer, vorzugsweise gegen Schwikers Bruder, Hugo von Montalban zu schützen. So geschehen im Dorfe Mals im Hause und in Gegenwart des Bischofs von Chur im März 1265.^) Am 30. Juni 1282 übergab Hugo, Sohn weil. Swickers von Montalban, alle seine Rechte aus die Pfarre Tschars (Oaràsg

) Meinhard II. von Tirols) Am 16. Mai 1322 zu Tirol bestätigt König Heinrich dem Kloster, das vom Kaiser Friedrich und dem Papste Alexander ver liehene „Patronatsrecht der Pfarre Tschars' und gewährt ihm noch dazu das Recht, bei der nächsten Erledigung dieser Pfarre selbe von neuem mit Priestern seines Klosters zu besetzen, sowi? er schon 1319, dat. Zenoberg 16. März, die von seinem Vater Meinhard und Bru der Otto dem Kloster Steingaden verliehene Steuerfreiheit sür dessen Wein bei allen Zöllen

8
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1901
Chronik von Terlan : Studie
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Page 23 of 221
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 214 S. : Ill.. - Illustr. Separatausg. aus dem Tiroler Volksblatt
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Auf dem Umschlag mit dem Erscheinungsjahr 1902
Subject heading: g.Terlan ; s.Heimatkunde
Location mark: I 184.882
Intern ID: 493684
Selsi hieß damals der Schlossberg und das heutige Biertl „Klaus'. Das beweisen mehrere urkundliche Belege. So z. B. belehnt zu Tirol am 7. November 1296 Herzog Otto die Brüder Jacob und Ulrich Chofler von Neuhaus mit dem Hofe Zmtsberg auf Metten und mit der Hälfte eines Ackers' in Sels. (RsKssà üsKis Lnrioi«) Am 7. Janner 1297 zu Neuhaus belehnt Herzog Otto Heinrich den Chofler mit 4 Jauch Acker zu Sels (I. e.) Am 12. October 1303 verleiht Herzog Otto dem Sweikart Aidschwer die „Rubatschhube

' (heute Groß- und Klein-Rubatsch an der Grenze des Wei lers Klaus), gelegen Zu Sels im Bezirke Terlan (Schatz - Arch.-Reg.) — Am 20. Juni 1311 zu Meran verleiht König Heinrich dem Jacob von Pnrchstal unter anderem auch ein Stück Acker in Sels gelegen; am nämlichen Tage dem Ulrich Har nasch von Sels ein Haus und Hofstatt zu „Neu baus beim oberen Thore' und einen Neubruch zu Sels gelegen. (Res. ». S.) — 1313 belehnt König Heinrich den Conrad Krog von Neuhaus mit der Rubatschhube Zu Sels in „Terlaner

Pfarre' ge legen. (Schatz—Arch.-Reg.) Der Hof „Söll' erinnert vielleicht noch daran. Im Jahre 1327 belehnte König Heinrich den Herrn „Christan, Richter zu Neuhaus' mit einem Jauch Acker, durch Mainle „aus der Claus' wegen Beränderung ohne Zustimmung des Lehensherrn verwirkt, wofür Herr Christan dem König 40 Pf. B. Zu Verehrung gegeben. (I.e.) —Am 29. April 1331 verzichtet Herr Otto von Metz gegen Herrn Christan, Richter zu Neuhaus, wegen 70 M. B., welche letzterer Herrn Ulto's Bruder HilSrand zahlen

9
Books
Category:
Fiction
Year:
1901
¬Der¬ Deutschthümler : eine Erzählung aus dem Tiroler Volksleben
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Page 260 of 317
Author: Praxmarer, Josef / [Josef Praxmarer]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 315 S.. - 2. durchgesehene Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Nebeneintragung: ¬Der¬ Deutschtümler
Location mark: 258
Intern ID: 73540
so innig, gerade so, wie das gläubige Volk in Tirol. So dachte Heinrich und vergaß, dass er in der Stadt sei, wo mehr als drei Millionen in dem Schatten des Todes sitzen. Erst nach 10 Uhr entfernte er sich aus diesem traulichen Gotteshause; er hatte nun den Sonntag gefeiert. Nun wollte er das religiöse Leben der Hochkirchler und der verschiedenen Religions-Bekenntnisse, die in London allseitig vertreten sind, sich ansehen, sind ja dort mehr als tausend Kirchen, er richtete seine Schritte

nach dem linken Ufer der Themse zur berühmten uralten WestmünsterMbtei. Als er über die Westmünster-Brücke gieng, winkte ihm der herrliche gothische Dom ernst und gemessen entgegen, ein Stück Mittelalter trat vor seinen Geist, das Altengland, das Land der Heiligen, der ersten Glaubensboten nach Deutschland. Ein kleines Glöcklein ertönte vom Thurme herab, etwa wie das Chorglöcklein eines Klosters, nicht der tiefe Bass der Münsterglocke, wie sie das Mittelalter liebte, die Zerstörungswuth unter Heinrich

hatte mit den Heiligenstatuen und den Nischen auch die Glocken zertrümmert. Der Ton dieser Schelle auf dem riesigen Thurme schien Heinrich wie ein Hohn. Die noble Welt Londons lieh sich nach der alten Kathedrale kutschieren. Bediente trugen den hochkirchlichen Lady's bis zum Kirchenthore die goldbeschlagenen Gebet bücher nach. Fast hätte sich Heinrich gescheut, in den Dom einzutreten. Am Eingange war ein Cassier, der verschieden-

11
Books
Category:
Fiction
Year:
1901
¬Der¬ Deutschthümler : eine Erzählung aus dem Tiroler Volksleben
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Page 164 of 317
Author: Praxmarer, Josef / [Josef Praxmarer]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 315 S.. - 2. durchgesehene Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Nebeneintragung: ¬Der¬ Deutschtümler
Location mark: 258
Intern ID: 73540
, nein! so dumm ist Ehrentraut nicht. Krank oder gestorben ist Ehrentraut auch nicht, aus Liebe wird man nicht so leicht krank oder stirbt, das wäre Zu dumm für Ehrentraut, -sie ist ein gescheidtes Kind, ich kenne sie ja; aber Walter ist ein Querkopf, er ist nach altem Styl, er will dich auf die Probe setzen. Musste er ja auch um der Ehrentraut Mutter zwei lange Jahre werben, ich weiß es noch ganz gut. WaS sind dagegen ein paar Tage? Und so gieng Heinrich an jenem Abende getröstet zur Ruhe; die Base

hatte ja ans voller Neberzeugung ge sprochen, und was man gerne hört, glaubt man gerne. Als jedoch am andern Tage der Postbote von Emaus mit emem Briefe aus Walters Hand an ihn herantrat, da schwanden ihm wieder alle Hoffnungen, wäre es eine fröhliche Botschaft, so wäre sie von der Hand Trmliebs. Mit pochendem Herzen öffnete Heinrich. Nur ein Paar Zeilen enthielt der Brief. „Kannst kommen,' hieß es, „aber der Deutschthümler bleibe fein sauber zu Hause. Walter/' Also nur das, jubelte Heinrich, und er eilte

, der Grethe die Freudenbotschaft zu bringen. Die alte Base hatte also mit ihren Brillen doch besser gesehen, als Heinrich. WaS will er denn mit dem Deutschthümler sagen? fragte Grethe. Mich meint er, erwiderte der Doctor. Das ist ja dann ei n Rath se t, meinte Grethe, kommen und zu Hause bleiben ?

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 296 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
290 Das Decanat Bozen. Einer eigenen Pfarre von Terlan geschieht dann wiederum bestimmte Erwähnung im Jahre 1297, wo Herzog Otto von Tirol aus Neuhaus den Heinrich Chofler mit dem Jnnacker „auf Sels', der in. der Terlan er Pfarre liegt, belehnt. Von der Steuer, welche die Pfarre Melten—(Terlan) (Leelssie s. Ilaria äs Aoltön) dem Domkapitel in Trient als Patron zu leisten hatte, nämlich 16 Mk. P., ist im Jahre 1309 die Rede, als von den Einkünften aller Benefizien der Diöcefe ein neues Ver

1330, am 16. Juli, erhielt ein gewisser Wernhard die Pfarre Tcrlan-Mölten.') Auf den 3 Diöcesansynoden, welche Bischof Heinrich III. im Jahre 1318, 1323 und 1336 zu Trient abhielt, war die Pfarre nur in letztgenannter durch einen gewissen Q u arnard u s ver treten; er wird Rector in Milien genannt.^) Im Jahre 1313 erhielt wieder ein Gleichbenannter, wahrscheinlich derselbe, von Rumseìn ein Stück Berg „in der Terlaner Pfarre', oberhalb Siebeneich, im Orte „Siebenecke' genannt, zu ewigem Baurecht

mit dem Ge dinge, dasselbe innerhalb 1l) Jahren mit Reben zu bepflanzen (Gesch. d. Deutsch-Ord. in Tirol v. ?. I. Ladurner, S. 57), Im Jahre 13O8 ist von einem Acker zu Reut (dem heutigen Viertel Kreit ?) „in der Terlaner Pfarre' die Rede und 1313 belohnt König Heinrich den Konrad von Neuhàus mit der Rubatscherhube zu Sels in der „Terlaner Pfarre'. (Archiv, f. Gesch. Tir. II, 46, 401. Die Art und Weise der Anbauung der Gegend, sowie, die Ver keilung der Höfe war am Ende des 13. Jahrhunderts fast genau

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1901
Chronik von Terlan : Studie
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Page 20 of 221
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 214 S. : Ill.. - Illustr. Separatausg. aus dem Tiroler Volksblatt
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Auf dem Umschlag mit dem Erscheinungsjahr 1902
Subject heading: g.Terlan ; s.Heimatkunde
Location mark: I 184.882
Intern ID: 493684
Seiffertitz; Beda Weber, Umgebung von Bozen, nennt, wie oben bemerkt wird, diesen Hof ein „ur altes Lehengut der Grafen von Tirol'. Es gab hier eine eigene Vogtei, die Graf Heinrich von Tirol UM 1182!) ^ loeo Kisbenaielio) selbst leitete, wie in der Schenkung eines Hofes in Oberlana an das bairische Kloster Wessobrunn vorkommt. Mehrere Klöster erwarben Güter in Terlan meistens wohl durch Geschenk, so auch das Kloster Au im nahen Gries, dessen Besitzungen in Terlan, Mölten und Campidell um 1180

Papst Urban III. bestätigte. (Gesch. des Klosters von V. M. Kiem.) Ein Heinrich von Siebeneich verzichtet in Gegen wart des Kaisers Friedrich II. auf seine Vogtei- rechte des Dorfes Siebeneich Zu Gunsten der Kirche von Steingaden (Non. Loie a VI. 510.) Einige meinen, es handle sich hier um das Dorf Siebeneich in Baiern. Später wenigstens aber besaß dieses Kloster ein Haus in Terlan, heute die Kramerei Zanoll, innen noch mit Spuren seiner alten Anlage und einen Hof (Steindlhos), wovon noch die Rede

sein wird. Einer für die spätere Zeit wichtigen Besitz veränderung begegnen wir im Jahre 1234. Am 4. August dieses Jahres verleiht nämlich Zu Brixen vor der Hauptkirche Bischof Heinrich mit Zustim mung seines Kapitels den? Hospital des Deutschen Ordens^ n Bozen Zur Unterstützung des hl. Landes 3^ den Annalett oeei. «uànà p. 127 steht nach Refch folgendes zu lesen» àvo 1182 (^iiaeäain irmlisr Asr- truci mim'ààUs oomitis Ilsnrioi ào 'l'eroi, eurtSM in Hupsriori I^ounon (Oberlana) armuonts marito suo ^nunraclo s,io roinvàio

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 274 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
entfernt. Von einem eigentlichen Dorfe kann kaum die Rede sein, weil unter den in der Ebene wie etwas höher am steilen Gebirge liegenden Wohnungen, zusammen mit 420 Insassen, nirgends mehr als 3—4 nebeneinander stehend) Die erste Kapelle ließ Volkmar von Tirol 1330 „bei seiner vesten zu Purkstal' erbauen, wahrscheinlich an der Stelle der spä teren und heutigen Ortskirche. Bereits am 7. Februar desselben Jahres schließt er mit Pfarrer Heinrich von Lana einen Vertrag über Rechte und Pflichten des Kaplans

zu Burgstall. Im fol genden Jahre (13. Juni) genehmigt König Heinrich, daß Volkmar die bei feiner Veste erbaute Kapelle mit Lehengut ausstatte und davon einen Kaplan halte, dessen Ernennung bei Säumnis des Stifters an den „Landesfürsten' fällt. Im Jahre 1337, 14. Aprils erfolgte dann die Dotierung der Dreikönigen-Kapelle.-) I) Bis in die letzten Jahrzehnte waren nur 25 Lehen mit „Tai! und Gmain', die mehr als doppelte Anzahl der nun übrigen kleineren Anwesen sind erst in neuerer und neuester Zeit

sein, da es zu seiner Zeit zuerst auftaucht und im engsten Zu sammenhang mit der gleichnamigen Burg steht. Volkmar war schon von König Heinrich mit den Schlössern Spor (Spaur), Flavon und Valör auf dem Nonsberg belehnt und unter der Regierung Margarethens (der Maultasch) sehr mächtig geworden. Seine Nachkommen verlegten ihren Wohnsitz von Burgstall, das durch Konrad von Teck, Feldhauptmann, unter Ludwig den Brandenburger zerstört worden war, nach Spor und nannten sich darnach von nun an „Spaur'. Von 1704

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903 - 1904
Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters Allerengelberg in Schnals
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Page 257 of 427
Author: Rief, Josef C. / von Josef C. Rief
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 418 S.
Notations: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franziskaner in Bozen. 1902-03. 1903-04
Subject heading: c.Schnals / Kloster;z.Geschichte;f.Regest
Location mark: D II 102.169 ; II 102.169
Intern ID: 116893
Acker auf Masch ri ei d (Gr.: ein Gut, das Hans Schmid baut, die Güter der Erben des Memingers zu Meran, die die Erben Heinrich Pells bauen, die Güter des Carteiners und des Hans Griesingers, Ambtmanns auf Monteni), Dafür sollen diese den Kindern des Verleihers jährl. 19 Pf P. und 9 Mut Korn ( 2 / 3 Roggen und */g Gerste) zinsen; auch sind vorbehalten dem Frühmesser zu Latsch jährl 3 Pf. P. aus der Wiese zu Pardetsch, 1 Pf. P., 6 Kreutzer und eine Kuh aas dem Hause zu Cartein für die s, Peters

maiori). Pr, Jeronimus zu Ae. tut kund, daß das Pfarr- vikariat zu Naturns durch den Tod des Vikars Laurenz Wieland zu Kelhaym in der Diöz. Regensburg frei geworden sei und daß sich an diesem Tage vor ihm im Kl. zu Ae. die Herren: Philipp, Kooperator zu Naturns, Dionys Hauser, Kooperator zum hl. Johann Bapt. auf dem Berge Tirol, Martin, Benefiziat zu Cortsch, Heinrich Ast, Vikar von Mals, Ciriak Hauser, Bürgermeister von Meran, und Jacob Rofner in Vertretung der Gemeinde Natums eingefunden

haben, um teils für sich, teils für andere die Verleihung der Pfre. zu erbitten; er habe nun für sich und im Namen des Konventes vor den Anwesenden ausgeführt, wie König Heinrich die ihm zu- - stehende Pfre. dem Kl. mit allen Einkünften verliehen habe, .wie dies von Bischof Ulrich von Chur mit Zustimmung des Kapitels bestätigt worden sei, wie auch Papst Johann XXII. die Inkorpo- rierung bestätigt und eigene Kommissäre eingesetzt habe, um die Höhe des Einkommens festzustellen, daß dann weiter Papst Eugen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903 - 1904
Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters Allerengelberg in Schnals
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Page 32 of 427
Author: Rief, Josef C. / von Josef C. Rief
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 418 S.
Notations: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franziskaner in Bozen. 1902-03. 1903-04
Subject heading: c.Schnals / Kloster;z.Geschichte;f.Regest
Location mark: D II 102.169 ; II 102.169
Intern ID: 116893
Pr. = Prior. S. = Schnals. Sell, = Schoet. 1325 : ) Febr. 9, Zenoberg. (Ind. V1JL). Heinrich, König von Böhmen . . ., beabsichtigt („fundare intendimus') auf seiner Burg („in eastro n.') Snalles ein KL der Kartäuser mit Namen Aller engelb urg zu stiften und übergibt dazu in die Hände des Pr. Gottfried von Mauerbach mehrere Güter (größtenteils wie in n. 3), verspricht auch dem Kl. alle jene Freiheiten und Rechte zu geben, welche seine Neffen, die Herzoge von Österreich, dem Kl Mauer bach

verliehen haben, und will, nach Einsichtnahme des mit ihren .Siegeln versehenen Privilegiums (Wien, 18. Apr. 1316), alle darin enthaltenen Artikel mit namentlicher Insertion für sein Kl. be stätigen. — Perg. Urk. im St.-Arch. in Wien. (Erster Entwurf der Stiftungsurkunde ?). Diese Urkunde kam sonderbarerweise aus dem ehemaligen Zisteraenserkloster Plass in Böhmen in das St.-Arch. 1 1325 lllli 22, Innsbruck, (in die s. Magdalene; Ind. VIII.). Heinrich, K. von Böhmen . übergibt seinem KL Alleren gelb

u r g („Castrum omn. angel.') in Snals das ihm rechtlich zustehende Patronatsrecht der Pfr. Naturns mit dem Wunsche, daß diese Kirche selbst mit allen ihren Einkünften und Rechten zur leichteren Erhaltung der Brüder dem Kl, inkorporiert werde. Mit der Über weisung der 80 Mk. P. herrschaftlicher Abgaben aus bestimmten« Gütern an das KL seien Friedrich, Propst von Brixen, und Heinrich von Annenberg, Burggraf von Tirol, beauftragt, er werde aber auch auf Wunsch der Ordensbrüder eine neue Urkunde

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