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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 264 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Verbindung mit der Hauptstraße und der Eisenbahn wird durch einen etwas steilen Weg gegen den Weiler Steg oder den Ort Atz wang hin unterhalten; man denkt aber seit Jahren an eine be quemere Verbindung. Seit urdenklichen Zeiten bis 1818 war diese Pfarre mit dem Bistum Brixen verbunden und dessen südlichste unter allen Psarr- eien; von zwei Seiten umgab sie das Bistum Trient. Einstens hatte sie eine sehr große Ausdehnung, nämlich vom Schwarzen bach nächst Kastelrut bis zum Eggentalerbache bei Kardaun

war, die ihm eigenen Besitzungen (8 Huben) im Gebirge an den Grenzen Italiens schenkte, in jener Gegend, die ? sii is ge nannt wird.i) Die Psarre selbst ist ebenfalls eine sehr alte und bestand bereits im 10. Jahrhunderte.^) Um 982—988 vertauschte Bischos Etiko von Augsburg gegen Siffian aus dem Ritten seine Güter in Völs, Seis und Kastelrut dem Bischose Albuin von Brixen.^) Eine so ausgedehnte Bebauung der Gegend läßt den Be stand einer eigenen Seelsorge mit Recht voraussetzen. Ursprünglich war diese Psarre wohl

wäre, sie sei an der Stelle eines solchen erbaut. — i) Sinnacher I, 422. — y Staffier II, S. 1085. — I. o. II, 30. Ebendaselbst lesen wir III, 40, daß um 1120 die Brüder Pankraz und Werinher dem Domkapitel zu Brixen einen Weinberg in Völs übergeben und 1185 schenkt Burkart, Dekan des Domkapitels daselbst, den Zehent eines Gutes auf Belles zu einer Stiftung.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 185 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
. Die vorchristlichen Gräber in einem förmlichen Begräbnisplatz neben der Ortskirche, in dem gegenwärtigen Friedhofe, wo um 1830 in schwarzer Erde ein großes Schwert aus Brome, Schmucksachen und andere Gegenstände gefunden wurden, zeugen für die uralte Bebauung dieser schönen Gegend. Wie srühzeitig die der hs. Ottilia geweihte Kirche in hohem Ansehen stand und zu ihr gewallsahrtet ward, beweist die Tatsache, dass Kaiser Friedrich I. am 21. August 1177 in Venedig zu Gunsten des Klosters Neustift bei Brixen

einen Markt im Dorf „St. Ottilia in Lengenstein' mit allen märktlichen Rechten und Vortheilen zur „Bequemlichkeit 0er Gott zu Lieb Pilgernden' bewilligte. (Urk. b. Hormair, Gesch. v. Tirol II, 181.) — Puel, Leben des sel. Hartmann, Bifchoss von Brixen, erzählt, ' dass mit dem Handwaschwasser desselben Seligen ein Wunder geschah. Es war dieser eben in.Lengstein, nicht um die Kirche zu weihen, > sondern nur als Wallfahrer, Durchreisender.^) Im Jahre 1239 erscheint ein gewisser „Dietrich von Leng stein

der Kirche bildet.) Einer Messenstiftung begegnen wir im Jahre 1494, welche am 17. Jänner ein gewisser Ulrich Schwaiger machte. (Petenegg, Urk. d. Deutsch. Ord., S. 517.) Eine eigene Seelsorge kam nach und nach auf folgende Weise zustande: Laut Bestallungs-Jnstrument vom 19. Mai 1668 wurde vom hohen Deutschen Ritterorden bestimmt, dass der Herr Psarr- l) Als der sel. Hartmann, Bischof von Brixen, der im 12. Jahrhunderte lebte, über Lengstein, welches schon damals ein Dorf mit einer Kirche war, nach Eppan

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 209 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
) vom Jahre 995, durch welche er zum Seelenheile feines Sohnes Chounrad den Dom herren in Brixen ein Landgut mit acht Leibeigenen in Parpian, des Namens: I^ursnso, Lussane, Narrààina,, von einer geschmackvollen Gotik. Oft bildete sie auch das Absteigquartier durch reisender Fürsten und daher mag es kommen, daß man ein paar Räume die Kaiserzimmer nennt. An der Westfassade sind noch Spuren des österreichischen Wappenschildes in der Form, wie es in den Majestäts-Siegeln Kaisers Max I. vorkommt

, welcher sich zuerst gefürsteter Graf von Tirol nannte (1490^1519), sichtbar. Selbst ein Burgfriede von acht Häusern war mit diesem Mauthause verbunden, worüber die Oberbeamten die niedere Gerichtsbarkeit ausüben durften. Die älteste Abbildung dieser Burg findet sich in Merians Topographie vom Jahre 1640 und darüber schreibt der Dominikanermönch Felix Faber in seinem Reisebericht von Ulm bis Jerusalem im Jahre 1483: „Als wir Brixen im Rücken hatten, kamen wir zum Kuntersweg, den Herzog von Osterreich (Sigmund

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 134 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
unter anderem auch 'Walàrus äs ZìàsUs als Zeuge vor, der als ältester Sprosse dieses Geschlechtes bekannt ist. i) Viers, einstens Gegend unterhalb Verdings, dann ein ausgedehnter einstiger Küchenmaierhos des Fürstbischofes von Brixen, kommt in ältester Zeit unter dem Namen ?io!-68 als in vallo Forivi gelegen vor. Schon Bischof Wisund von Säben (938—956) machte mit dem Besitzer Jrminlinds daselbst einen Tausch und ebenso dessen Nachfolger Richprecht (956—975). ^) Bischof Albuin von Buxen erhielt durch seinen Vogt Wago

des nachmaligen Papstes Martin 'V. war. Wahrscheinlich durch diesen erhielt er 1420 ein Kanonikat in Brixen, dann die Spitalverwaltung in Klausen und wurde zuletzt Dompropst. Verdings hatte einst auch ein Edel- geschlecht gleichen Namens, der vielleicht abzuleiten wäre als Herren von der Tinna, dem Wildbache, der bekanntlich unter Verdings vorbeistürmt. Von ihrem Sitze ist nichts näheres mehr bekannt. Zuerst erscheint 1191 Al- banus (Neuslift. Urk.); 1195 Konrad, sein Sohn Albanus und dessen Bruder Ekehardt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 161 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
zerstreut, teils in der tiefer gelegenen Filiale Raven, teils in der Gemeindeabteilung Milleins gegen Villnöß?) Die Psarre ist freier bischöflicher Verleihung. Der Name des Ortes erscheint urkundlich Zuerst um 1150, wo ein gewisser Richse, wahr scheinlich aus der Familie der Edlen von Tisis^) dem Kloster Neu stist einen Weingarten bei Bozen überläßt. Diese Gegend muß schon damals ziemlich bebaut gewesen sein, denn auch 1174 schenkt der ErzPriester Werner in Brixen dem Kreuzspital daselbst zwei Güter

; àlbsàs às IsisW ist um 1242 bekannt.^) Bei dieser Gelegenheit mochte auch das Wirtshaus in der Klamm seine Lage verändert haben und an die Stelle gebaut worden sein, wo es noch dermalen steht, nämlich auf der kleinen Anhöhe, welche die Straße in der Richtung gegen Brixen von Klausen her nach einer Stunde erreicht. Dort finden sich auch die „Trümmer nner alten Burg', welche als Klause diente, indem hier die von dem Eisa? und der Felswand eingeklemmte Straße abgesperrt werden konnte. Da fand

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 162 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
zu einem Jahrtage an der Frauen kirche in Teis. Eine Sonntagsmesse stiftete Randold, der letzte der Herren von Teis, ein Mann hohen Ansehens; er starb 1348.^) Hans Egker von Brixen vollsührte 1394 die Stiftung seines Vaters, wodurch dieser jährlich 10 Pf. Geldes zu einem „Jahrtag' in der U. Frauenkirche zu Teis vermachte, der mit einer Vigil, einem Amte, drei Messen und einem Almosen gehalten werden soll.^) Unter den Feiertagen, an welchen der Pfarrer von Albeins nach Teis gehen mußte

, wird auch der „Carfofokeltagk', d. i. Chrysostomus am 24. November und „St. Zeno' am 12. April genannt. Durch das Erdbeben im Jahre 1471 dürste vielleicht die alte Kirche baufällig geworden sein und wohl auch andere Gründe mögen die Gemeinde bewogen haben einen Umbau vorzunehmen und den Friedhof zu vergrößern, welch beide den 18. Juni 1475 Bischof Georg von Brixen einweihtet) Der Altar wurde zu Ehren des hl. Kreuzes und der hl. Helena errichtet.^) Diese Kirche war ein ein facher, gotischer Bau; das Hauptportal

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