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Religion, Theology
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1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 80 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
von Brixen. — 1701: Johann Jakob Perkhoser, Neffe des Weihbischoss gl. N., Domherr.^) Der Fronleichnams-Bruderschaft vermachte er 1703 die Summe von 600 fl., damit für deren Zinsen die Kooperatoren alle Kranken unentgeltlich mit den Sakramenten versehen, ja nicht einmal dafür freiwillige Beiträge annehmen sollend) — 1705: Dominikus Anton v. Altspaur, vorher Pfarrer in Albeins und von 1697 bis 1705 Stadtpfarrer in Brixen, wo er 1710 als solcher 300 fl. für die Armen in Klausen stiftetet) — 1709: Joses

Cyria k v. Trojer; weil er bei der Visitation 1712 den Fürstbischof zu reich lich bewirtete und verschiedene Personen zur Tafel lud, bekam er einen scharfen Verweist) Bei der Synode zu Brixen im Jahre 1710 vertrat er selbst sein Dekanats)— 1730: Johann Jgnaz Freiherr v. Zinnenberg, Psarrer zu Klausen und Latzfons, früher Psarrer in Ahrn.8) Sein Name nebst denen seiner Koopera toren Christian Resch, Peter Stocker und Leopold Gerold war auch aus einem Zettel des 1903 herabgenommenen Turmknopfes

auf geführt. Er begleitetete 1749 den Bischof auf der Visitation nach Enneberg und Fassa. — 1774: Franz v. Buel, Dekan; als. solcher erhielt er mit Instrument vom 30. April 1774 jenen Teil der Geschäfte und Rechte, welche früher die Ruralkapitel und Kämmerer aussührten.2) — 1788—1791: Kaspar v. Lutz, von Guelsenstein, von Brixen, f 1810 als Psarrer von Bruneck. 1794: Ernst Freiherr v. Taxis; wurde 1802 Dompropst in Brixen.') — 1801, 11. März, starb Franz Anton v. Caal, einst Pfarrer von Klausen. — 1803

: PhilippNeriv. Klebels'^ b e r g zu Tumburg, geboren zu Brixen, ward selbständiger Pfarrer von Klausen; unter ihm wurde die dem Spitale einverleibte Psarre (seit 1803) wieder srei.^) — 1836: JohannNiederstetter von Lengmoos, Dekan.— 1362: Johann Garmesegger von Sarnthein; machte sich um die Pfarrkirche durch den Bau des neuen Hochaltars verdient. — 1888: Alois David Schenk von Bozen, fürstb. Sekretär; setzte die Restaurierung der Pfarrkirche Sinnacher VIII, 690. — 2) Klaus. Stadt-Arch. — ') Sinnacher

IX, 127. — Stadt-Arch. — °) I. «. — «) Sinnacher IX, 225, 226. — Sinnacher IX, 205. — 8) i. o. ix, 366. — Z) Tinkhauser, Beschreibung der Diözese Brixen I, 68 — ^) Sinnacher IV, 114. — Sinnacher IV, 109. —Arch.- Ber. I, 74.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 65 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
auf Hügeln und Abhängen zerstreut umherliegen, so wird die Seelsorge für die Priester ziemlich erschwert. Mit Ausnahme der Pfarre Villanders und ihrer Filialen am rechten Eisakufer gehörten von jeher alle übrigen Seelforgs- stationen des heutigen Dekanates Klausen zur Diözese Brixen und wurden von dieser erst durch die Bulle des Papstes Pius VII. vom 2. Mai 1818: Dx imxosiw, getrennt und der Diözese Trient zu> gewiesen; zu Lichtmeß 1819 erfolgte die Übergabe.Diese der Diözese Brixen einst untergeordneten

Psarren standen bis ins 14. Jahrhundert unter dem Archidiakonate für das Wipptal diesseits des Brenners und des Eisaktales, von da aber unmittelbar unter dem bischöflichen Generalvikar in Brixen. Seit der Diözesan-Synode im Jahre 1603 wuà für die Pfarren Klausen, Velturns, Albeins, Lajen, Kastelrut und Völs mit den Filialen Tiers, Steineck, Welsch- noven und der Pfarre Fassa ein eigenes Dekanat errichtet, welches feinen Sitz abwechselnd in Klausen, Velturns und Lajen hatte. An der Spitze stand

ein Dekan, dem ein Kämmerer beigegeben war; letzterer hatte für die Erhaltung des Kirchenvermögens zu sorgen und ward von der Geistlichkeit gewählt und von dem Bischöfe be stätigt, während dieser ersteren allein wähltet) Besondere Voll machten erteilte Fürstbischof Jgnaz Graf v. Spaur dem Dekan 5) Tmkhauser, Beschreibung d. Diözese Brixen I, 19. Der von der Billanderer-Alpe kommende und die südliche Grenze der Pfarren Klausen- Latzsons bildende Tinnabach tlnvius), heute Blankenbach, wird schon

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Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 231 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
von Jnnichen und 1531 Dompropst zu Brixen, von wo er als Bischof nach Wiener-Reustift kam, bis er 1548 daselbst starb. Er vermachte der Kirche in Villanders mehrere Kirchenparamente, wie aus dem Inventar des Jahres 1573 hervorgeht, und schenkte 1535 dem Kloster Neustift den ihm eigentümlichen Vernerhof in Villanders. Im Bereine mit dem Bischof von Brixen und dem Domdekan Jo hann Rieger stiftete er im letztgenannten Jahre die „Priester - Konföderation' daselbst. König Ferdinand verwendete ihn als Ge sandken

bei der Republik Venedig. Wegen der vielen Pfründen, die er nebeneinander besaß, ohne die eine oder andere abzulegen, oder darauf zu verzichten, bekam er wiederholt Händel. (Sinn. Il, 326, 43, III, 497, VII. 425.) Unter ihm wurde die heutige Psarrkirche erbaut. — 1562—1582: Stephan Haberle, ein sehr tüchtiger und äußerst tätiger Pfarrer, Stifter der großen Glocken und vieler Paramente. Er war Hof- und Hausmeister zu Brixen und Chor- ' Herr zu U. L. Frau im Kreuzgang daselbst; durch Verleihung des Kardinals

v. Madrutz wurde er den 13. April 1558 in die Propstei Jnnichen eingesetzt. Nachdem er das St. Katharinabenefizium in der Runggad zu Brixen erhalten hatte, wurde er Zugleich Pfarrer in Villanders, wo er aber nur einen Vikar aufstellte,i) welcher „Michael Dänsl' gewesen sein dürfte. — 1582—1598: Leonhard Aichlmann. Der Erzherzog Ferdinand von Tirol verleiht àà Innsbruck, 1. Oktober 1501, diesem Pfarrer und allen seinen Nach folgern (?) ein eigenes Wappensiegel. — 1598—1608: Balthasar Kompilier. — 1608

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Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 66 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen. 63 Franz von Buol am 30. April 1774, welche mit dem Dekanate verbunden blieben. Die Einrichtung des Dekanates erlitt infolge der politischen Ereignisse Vielsache Änderungen und zwar schon 1808 durch die Organisierung der Gerichte, deren Grenzen man mit denen des Dekanates in Einklang bringen wollte. So wurden die Kuratien Teis, Villnoß und Gufidaun, welche mit ihrer Mutterpsarre Albeins die Verordnung des sürstbischöslichen Ordinariates vom 12. Nov. 1810 dem Dekanate Brixen

zugewiesen hatte, durch das sürstbischöf'- liche Dekret vom 11. März 1811 aus diesem Dekanate wiederum ausgeschieden. Ebenso einverleibte eine Urkunde vom 22. Dezember 1818 die Pfarren Klausen mit Latzsons, Velturns und Lajen, wie oben erwähnt, dem Bistum Trient. Die zur Mutterpsarre Lajen gehörigen Kuraüen St. Ulrich und St. Christina mit Wolkenstein und Kolsuschg wurden dem Dekanate Kastelrut zugewiesen; letz teres schied man 1824 jedoch für Brixen wiederum aus. Endlich die zur Mutterpsarre Kastelrut

. Bereits 1228 befreite der Landgraf Albert von Tirol eine dem Kloster Neustist gehörige Besitzung in Griesbruck von dem Gerichtszwang in Gufidaun und dessen Lasten, in Gegenwart des Bischoss Heinrich von Brixen und Herrn Heinrichs von Gufidaun, der damals dort Richter war.^) Ebenso wurden wegen der Nähe von Klausen mit Zustimmung des Psarrers von Lajen und des 5) Sinnacher, Beitr. IV, 213.

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Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 136 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Velturns. 133 gegrenzt wird dieser Pfarrbezirk im Südosten durch den Eisak von der Pfarre Albeins und den Kuratien Teis und Gufidaun; in Süd west durch das Balgereck und den Lottergraben sowie durch einen Bergvorsprung von den Pfarren Klausen und Latzfons; gegen Nor den und Nordost durch einen Bergrücken vom Tale Schalders und der gleichnamigen Kuratie, dann durch den Falmereierbach und den Zigglgraben vom ehemaligen Gerichte Pfeffersberg und von der Pfarre Brixen und der Diözese

und Pedraz, Schräm bach und Klamm. Einwohner sind 91l) in 161 Häusern (nach der Zählung im Jahre 1901). Diese Pfarre gehörte, wie be reits angedeutet wurde, bis zum Jahre 1818 zur Diözese Brixen - und war größtenteils selbst Sitz des Dekanates, dessen Umfang Seite 62 näher angedeutet wurde. In Velturns (Velturnes, wie der Ort in den ältesten Urkun den genannt wird), besaß vor Alters die bischöfliche Kirche von Freistng 12 Huben, welche den Bischöfen von Säben zinspflichtig waren. Bischof Abraham

von Freising löste den Zins dadurch ab, daß er dem Bischöfe Albuin von Säben zwischen den Jahren 975—993 vier von den Höfen überließt) Bis dahin hatte Velturns seine Seelsorge wohl unmittelbar vom nahen Säben empfangen, und erst nach der Verlegung des bischöflichen Sitzes nach Brixen dürften ständige Priester angestellt worden sein. Im Jahre 1296 erhielt Neustift den Wegschaidhof zum Besten eines Jahrtags des Tegen von Villanders.2) Der ganze Bezirk wurde wie fast überall gegen Raub und feindliche Anfälle

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 168 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
. Von anderen Stiftungen ist jene des Frühm eß dane si ziums im Jahre 1687 zu nennen, errichtet durch mehrere Wohltäter.') Der jeweilige Frühmesser sührte den Titel: „Kaplan für die Bruderschaft Mutter voll der Gnaden'' und hatte die aus drücklich hervorgehobene Verpflichtung, auch „Kooperatordienste' zu leisten. Seit mehreren Jahren ist dieses Benefizium nicht mehr be setzt worden. Im Jahre 1725 unterbreitete der jeweilige Kurat „Anton Martin Stenolck? (Schenk ?) dem f.°b. Ordinariat Brixen die Gründe zur Stiftung

und diese waren mit allseitiger Bewilligung auf löblich Tirolischer Landschaft angelegt worden. Ein Dekret von Brixen (6. Okt. 1725) gab die Zusicherung, zur Errichtung der Stiftung mit Bestimmung über Verwertung der Kapitalien und der Pflichten von Seite des Kooperawrs wie des Kumten, dann der Gottesdienste, welche für die Stifter zu halten sind. Der Stiftbrief, datiert vom 7. November 1725, ist bestätigt durch den Bischof am 15. Dezember. Im Jahre 1745, 6. Februar, Innsbruck, gab Franz Anton Graf Khuen von Belasi

, Lichtenberg und Gandeck, als Oberjäger meister bekannt, daß die vor. öst. Hoskammer den vier Malgreien zu Villnöß auf ihr Ansuchen zum „Unterhalt des Organisten und Lehrers' verschiedene Grundstücke übergeben habe. Eine zweite Kooperatur st elle stiftete „Jgnaz Man- tinger', geboren zu Villnöß am 11. April 1749, der freien Künste und der Weisheit Doktor, fürstb. Rat zu Konstanz und Brixen, Stiftspropst zu Jnnichen, mit einem Kapitale von 4500 fl. Der Stiftbrief ist vom 18. Oktober 1813 datiert; er enthält

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 84 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
an den späteren Gruppen aus den Kalvarienbergen in Tirol mit Ausnahme des schönen Ölbergs aus dem Hochaltar zu Mils bei Hall, sehr wenige sich erhielten. Das große Kruzifix unter der Orgelempore dürste dem 18. Jahrhundert angehören. Grabsteine aus älterer und neuerer Zeit sind noch einige auf uns gekommen.^) Arbeit: „Wolgemut, Hans von Albeins, Pankratz, Christian an der Richt gruben, Hans von Stegen, Christian von Pfalzen, Rupert von Schwaiperg, Bartlmä von Pfalzen und Hans Winkler. „Claus, maler von Brixen

', erhielt von den schloß stainen und von den schilten ob dem Gewölb „In dem lank-- hauß' zu malen 10 Gld. rh. Der Fußboden der Kirche wurde aus Estrich gemacht. In der Matthiaswochen 14L4 fingen „Hans von Stegen und Hans von Pfalzen' an, „ain großen altarstain' zu hauen und so konnte dann am Sonntag, 22. Juni, des nämlichen Jahres, der Weihbischof von Brixen, Kon- rad Reichard, die Kirche einweihen. Zu der Weihe wurden gekauft: 1 Pf. „mir und Weyrauch; 5 glasel zw den Helium (heiltum); der Maler

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 46 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
42 Das Dekanat Sarntal. 1842. Einen „Ablaß aus das Herz Jesu-Fest' erteilte Brixen 1805, jedoch besteht jetzt'nur mehr das ^Gebet-Apostolat'. Die emklassige, gemischte Schule iür Jnnerpens und Weißen- bach besorgt ein Lehrer. Reihenfolge der Pfarrer von Pens. Liebert. um 1242. — Engelmar, um 1307 (litsras od- siZnat svuw ànWdsrKÌvo). — Ch unrat, kommt im Testamente des Kooperators Seyfried in Sarnthein vom 16. Juli 1328 als Schuldner von 34 Mris vsronsnsibus ànarivrum Par-vulorum und noch 1365

. —- Johannes Walch von Vahrn; er trat 1524 von der Pfarre zurück und es folgte ihm Kaspar Sch Meinhard, welcher 1532 auch resignierte, nachdem er Chor- Herr zu Brixen geworden war. Seine Stelle vertrat seit 1530 Michael Heiminger. — Im Jahre 1535 erscheint Georg Protschopf als Pfarrer. — Leonhard Großing, um 1537. — Michael Hamiger, um 1557. — Kaspar Wegmann (siehe S. 41), ein Augustiner aus Peybberg. starb 1565. — Ihm folgte Balthasar Heymen hoser. — Johann, um 1581. — Pataleon Johann Erchtag, 1585—1595

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 162 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
zu einem Jahrtage an der Frauen kirche in Teis. Eine Sonntagsmesse stiftete Randold, der letzte der Herren von Teis, ein Mann hohen Ansehens; er starb 1348.^) Hans Egker von Brixen vollsührte 1394 die Stiftung seines Vaters, wodurch dieser jährlich 10 Pf. Geldes zu einem „Jahrtag' in der U. Frauenkirche zu Teis vermachte, der mit einer Vigil, einem Amte, drei Messen und einem Almosen gehalten werden soll.^) Unter den Feiertagen, an welchen der Pfarrer von Albeins nach Teis gehen mußte

, wird auch der „Carfofokeltagk', d. i. Chrysostomus am 24. November und „St. Zeno' am 12. April genannt. Durch das Erdbeben im Jahre 1471 dürste vielleicht die alte Kirche baufällig geworden sein und wohl auch andere Gründe mögen die Gemeinde bewogen haben einen Umbau vorzunehmen und den Friedhof zu vergrößern, welch beide den 18. Juni 1475 Bischof Georg von Brixen einweihtet) Der Altar wurde zu Ehren des hl. Kreuzes und der hl. Helena errichtet.^) Diese Kirche war ein ein facher, gotischer Bau; das Hauptportal

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Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 160 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
der Apostelfürsten gefeiert und unter Aussetzung des Allerheiligsten ein zehnstündiges Gebet abgehalten. Der Altar in der Seitenkapelle von St. Peter hat neben dem Bildnis des hl. Florian in der Altartafel den hl. Urban und die hl. Barbara dargestellt. Am Fuße dieser Altartasel besagt eine In schrift: „Hans Perghofer, Burger in Brixen, hat als Inhaber des Almer- und Pfeiferhofes diesen Altar machen laßen und hierher verehrt. 1615.' Vermöge des Visitationsaktes vom Jahre 1603 wurde in dieser Kirche

werde. k) An der Landstraße und zwar nächst der Grenze der Pfarre Velturns gegen Brixen und gegenüber von Albeins beim sogenannten Zigglwirt, befindet sich ebenfalls eine Kapelle, in welcher jedoch nie Misse gelesen wird und die dem Einstürze nahe ist. Im sürst- bischöslichen Visitationsakte vom Jahre 1704 wird diese letztere Ka pelle nicht angeführt. !) Zu den Filialen der Pfarre Velturns gehört auch eine dem hl. Florian geweihte Kapelle beim Wirtshause in der Klamm, an der Landstraße. Der lebhaste Verkehr

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Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 171 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
168 Das Dekanat Klausen. den Bestand einer Kirche an dieser Stelle bereits anfangs des 13. Jahrhunderts voraus; auch i. I. 1303 wird derselben gedacht, in dem Wilnhalm von Sand Valentin mit anderen Villnössern als Zeuge ausgesührt wird;^) serner erscheint sie nach demselben Autor (V. 566) 1394 mit den übrigen Filialen der Psarre Albeins. Von Stiftungen ist zu bemerken, daß 1429 Mich. Chelch und Ulr. Remitzler. Bürger zu Brixen, ihre Güter zu St. Valentin in Villnbß an die dortige Gemeinde

». Vikar Bischof Georgs von Brixen; er versetzte den Kirchtag aus den nächsten Sonntag nach Pfingsten, laut Weihàief.2) Man behauptet, daß die ganze Kirche innen be malt war. Anno 1508 hat durch lauff und vnsall der Planeten und Wetter der seurige Hagel und Donnerschlag in die Valentins kirche eingeschlagen und die in einem „Maueàsten' befindlichen Urkunden arg beschädigt, daher wurden die Zinsleute wegen der Zu leistenden Gilten verhört.^) Von der inneren, alten Ausstattung erhielten

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1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 79 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Kolzmayr; ihm folgte im nämlichen Jahre Melchior de Fabrik) als Vikar des Leopold v. Trautmannsdors, Domherr in Brixen und Trient und seit 1568 Spitäler in Klausen; visitierte mit dem Gencral Vikar Adam v. Arzt das Dekanat 1573^) als wirklicher Pfarrer. — 1573—1576: Melchior de Fabris/) — 1576: Leopold v. Trautmannsdorf.5) Bei der Visitation am 18. März 1577 erscheint Maister I oh a n n es (T s ch i t s ch er) mit Zwei Kooperatoren: Michael Weinberger und Urban Wörndle. Er war aus der Diözese Cur

nach römischer Art auf den Hochaltar'. Nach seinem Tode wurde durch Fürstbischof Sigmund gegen die Rechte des Domkapitels ein gewisser „Andrä Fopul' eingeschoben, was letzteres nicht dulden wollte. Infolge dessen bildeten sich viele Unannehmlichkeiten; der von dem Dom kapitel ernannte „Paulin Mair', nachmaliger Bischof von Brixen, konnte nicht zum ruhigen Besitze der Psarre kommen, da Fopul, von dem Bischöfe unterstützt, sich nicht vertreiben ließ. Er ließ einen neuen Taufstein in der Gruft aufstellen

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Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
164 Das Dànat Klausen. kaufte im nämlichen Jahre zu demselben edlen Zwecke Zehent zu Flittes und Gasei. Auch Hans der Plätscher verkaufte zu gleicher Zeit Güter für eine zu stiftende Wochenmesse. Im Jahre 1400 weihte dann am 30. März Gerhard sxs. Solcmsn. und Generalvikar des Bischofs Udalrich Zu Brixen zwei Altäre zu St. Peter. Eine Urkunde von 1404 bespricht die Abhaltung der Sonn tagsmesse in den verschiedenen Kirchen, wie dies der Pfarrer von Albeins bestätigtes) Nach 24 Jahren baten

Agnes und Barbara, daß ein „Licht vor Gottes Leichnam' brennet) Er wähnenswert ist auch die Stiftung eines Zinfes des Ritters Os wald von Wolkenstein am 14. November 1443 (wahrscheinlich des jüngeren Sohnes Oswald?, der zu Brixen am Dome um dieselbe Zeit das doppelte St. OswcàBenefizium errichtet hat); vermöge dieser Stiftung soll am Gründonnerstag und am Karfreitag allen, welche die hl. Kommunion empfangen, Wein zur Reinigung des Mundes gleich dem Priester gereicht werden. Dasür hat jeder daran

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