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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1925
Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
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Page 122 of 182
Author: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler
Place: Wien
Publisher: Andreas Hofer-Bund
Physical description: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925
Location mark: II A-35.076
Intern ID: 407168
, daß zwischen Etsch und Brenner gar keine Deutschen wohnen, höchstens einige hundert Ansiedler, alles andere seien seit je Italiener gewesen, die nur mit . Gewalt von den bösen Habsburgern »germanisiert« worden seien, — Und das ist jetzt Dogma in Italien, wer das : Gegenteil erweist, ist ein Staatsfeind und ein Verräter, ; * Diese und ähnliche Proben können ahnen lassen, L * i fjigen >er was erst über die Behandlung und das Leben der Süd® ; tiroler nun unter italienischer Verwaltung im Ausland, vor dem Völkerbund

und in Italien selbst verdreht und gelogen werden mag. Wer kann dies alles verfolgen, wer ■ dies alles berichtigen? — Hat man doch, wie die Tiroler Deputation in Rom gewahrte, selbst die Zentralregierung mit falschen Informationen bedacht gehabt z. B. daß das Widerstreben der ganzen Deutschsüdtiroler gegen die Sdhulverwelschung mir von einer ganz kleinen Gruppe, von einem verschwindenden Teile der Bevölkerung ge® macht werde, Ähnlidi führt man auch die deutschen Unter® | gebenen selbst irre. So schreibt

»Der Landsmann« vom I 27, Februar 1924: »Was ist's mit den deutschen Anhang® I stunden?« Der Artikel 17 des Schuldekretes- bestimme, [ daß für Anhangstunden für den Unterricht in der deiitsdien | Muttersprache gesorgt werden, müsse,- trotzdem — ver® - , böten die Unterbehörden solche Stunden nodi immer. Dann heißt es weiter; »Wir wenigstens haben von sehr ! gut unterrichteter Seite erfahren, daß- das ünterridiis® | . ministerium vier Stunden wöchentlich für den Unterricht : in der deutschen Sprache bestimmte

und daß diese Ver® ■ ordnung schon längere, Zeit beim Schulamte liege«. ; Lind die Trienter Unterbehörden halten sie einfach zu rüde. ; — Erst auf diese zornigen Feststellungen in deutschen ; Zeitungen, kamen nach und nadi diese Dekrete zum I,- Vorschein, Ob aber an allen Orten? — Und 1924 hat ; man sie in mehreren Gemeinden sogar verboten. m

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