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Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena

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Während also Wolkenstein um 1600 zwischen einem deutschen und welschen Volk von Tirol be? wüßt unterscheidet, haben die späteren Landesbeschrei? bungen Tirols dies nicht so deutlich getan. Zwar wurde auf dem Tiroler Landtag von 1790 erklärt, daß „das welsche Tirol' betreffs der Vertretung bei diesem „nie jene Rechte beanspruchen könne wie das deutsche und eigentliche Tirol', damit hat man natürlich die Bevölkerung in den beiden Landesteilen gemeint. 60 ) Aber in der ältesten speziellen Tiroler

Volkskunde, dem Büchlein von Josef Rohrer „Uiber die Tiroler, ein Beitrag zur österreichischen Völkerkunde' (1796) wird nur gesagt, daß „das tir oli sehe Bergvolk aus Deutschen und Italienern zusammen? gesetzt sei' und in den einzelnen sachlichen Abschnitten beide zusammen behandelt. Auch Staffier faßt in seiner Landesbeschreibung im allgemeinen Bande (1839) „Das Volk' von Tirol und Vorarlberg als eine Einheit und be? merkt nur, daß es zwei Sprachen habe und demgemäß „d e r deutsche Tiroler

und der italienische Ti? r o I e r' in ihrem Charakter sich unterscheiden. Im allge? meinen Teile von Beda Weber „Das Land Tirol' (1837), S. 54, wird zwar von der Grenze zwischen „dem deutschen und wälschen Tirole' und von gewissen Unterschieden zwischen dem „Welschtiroler und seinem deutschen Nachbar', S. 79, gesprochen, aber sonst in keiner Weise eine volkliche Schei? dung zwischen diesen beiden betont. In der Sammlung „Die Völker Osterreich?Ungarns' behandelte 1880 in einem Bande Josef Egger „Die Tiroler

und Vorarlberger' und erklärt sie für „ein Volk, das sprachlich in zwei Hälften zerfalle, eine deutsche und eine romanische'. Der Band Tirol und Vorarlberg des Werkes „Die österr.?ungar. Mo? narchie in Wort und Bild' (1893) hat eigene Abschnitte unter dem Titel „Zur Volkskunde der Deutschen in Tirol, bezie? hungsweise der Romanen und zur Volkskunde von Vorarl? berg', also unterscheidet wohl innerhalb des Landes diese Volksarten'. Das Werk von CzÖrnig, Ethnographie von Österreich (1856), nimmt für das ganze

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 266 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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den damals noch zu Österreich gehörigen Provinzen in Ve* netien und Lombardei an, demgemäß für den Bereich von Tirol eben auch zwei Volksstämme (doch ist mir der be* treffende Band dieses Werkes über Tirol augenblicklich nicht zur Hand). In den politischen Auseinandersetzungen, die be* züglich des Verhältnisses zwischen Deutsch? und Welsch « tirol seit 1860 geführt wurden, werden diese beiden Landes* teile demgemäß oder auch als „deutscher und italienischer Lande steil' 4 bezeichnet

der Ge* samtmonarchie wieder zurückgezogen wurde, enthält die Ausdrücke Volksstamm und Nationalität merkwürdiger Weise nicht, sondern nur „deutscher und italienischer Teil der Grafschaft Tirol' und die betreffenden Sprachen. 62 ) Der im Jahre 1906 gegründete „Tiroler V olksbund' hatte zum Ziele, die Treue zum Lande Tirol und zu dem ererbten Volkstum im deutschen und rätoromanischen oder ladini* sehen Sinne zu pflegen und faßte beide als zur Tiroler Volks* gemeinschaft gehörig auf und die italienische Mundart

in Welschtirol war nach seiner Meinung nur äußerlich den Ein* wohnern ursprünglich deutscher und rätischer Abstammung auferlegt. 63 ) Bei dieser Betrachtungsweise wurde also schließlich für Tirol jene von Einfluß, die über die nationalen und ethno* graphischen Verhältnisse für die ganze österreichische Mo* narchie herrschte und auch heute erscheint besonders aktuell und wichtig die Frage, wie verhält sich der Begriff Ti* role r V olkzumBegriff österreichische s V o 1 k und welche Bedeutung

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 185 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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bis 1612), der ja von 1595 bis 1602 auch Regent von Tirol war, nicht nur für die Alchymie. sondern für alle geheimen Wissenschaften und Künste — und ermunterten dadurch die Alchymisten, sich ihnen zu nähern. Über Alchymisten, die sich zur Zeit Erzherzog Fers- dinands IL in Tirol aufhielten, schreibt Josef Hirn in seiner Geschichte dieses Fürsten wörtlich: „Auch in Tirol finden wir Leute, welche sich auf dieses Metier verlegten. Derselbe Medicus Dr. Daniel Keller, der mit seinem angeblichen Arcanum

der Goldmacherkunst selbst einem berechnenden Fugger Tausende aus der Tasche zu locken vermochte, trieb auch in unserem Lande sein Un wesen und wird uns noch in der Bergwerksgeschichte be* gegnen; ein ähnlicher Abenteurer war der Italiener M a r t is nengo, welcher sich für seine Künste ein landesherrliches Privileg zu erwerben wußte und den Leuten in Tirol, Salz# bürg und Österreich das Geld abnahm usw. Ferdinand hatte auch seine eigene chemische Küche. Oft trifft man ihn im Verkehre mit Alchymisten 7 ). 1572

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 95 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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* zutun, wie der volkstümliche Herz*Jesu*Kult aus jener Zeit,, in der man Tirol den Beinamen eines heiligen Landes gab, in entscheidender Weise außerlandes wirkte. Tirol und EL saß, Etschtal und Hagenau waren schon in der Epoche der Minnesänger sich nahe gerückt. Unter den Habsburgern stan* den Innsbruck und Ensisheim in regem Austausch. Die Berg? baubeziehungen zwischen Tirol und Elsaß, die Zusammen? hänge der Wiedertäufer von hier und dort, die konfessio* nellen Gegensätzlichkeiten der Universitäten

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 332 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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Festschrift des Akademischen Historikerklubs zur Erinnerung an sein •10. Stiftungsfest (Innsbruck 1913), 57, S. 387 bis 389 (1913). Historische Zeitschrift: A ti b i n - F r i n g s - M ü 11 c r, Kulturströmungen und Kulturpro- vital in den Rheinlandcn (Bonn 1926), 141. S. 381 bis 387 (1930.) S t o 1 7. Otto, Die Schwaighöfe in Tirol (Innsbruck 1930), 146, S. 364 bis 366 (1932). I I a ii iì c 1 e 1 d Kurt, Gesclvchtc des deutschen Nährstandes (Leipzig 1933), 157. S. 326 bis 328 (1938). Fuchs

Lande am Mittelrhein (Breslau 1906), 41, S. 480 (1907). Faikmayer Karl, Studien zur Verwaltungsgeschichte des Hoch stiftes Brixen im Mittelalter (Wien 1909), 44, S. 430 (1910). Lappe Josef. Die Wüstungen der Provinz Westfalen (Münster 1916), 50, S. 586 (1916). H u t e r Franz, Die Quellen des Meßgerichtsprivilegs der Erzherzogin Claudia für die Bozner Märkte (Bozen 1927), 62, S, 614 bis 616 (1929). S t o 1 z Otto, Geschichte der Stadt Vils in Tirol (Vils 1927), 62, S. 616 (1929). Santifaller Leo

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 104 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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vor zwei Jahren mit Dir gewesen, aber auch an einigen neuen und ich habe viel an Dich gedacht und an jene schöne Zeit. In Innsbruck fanden wir schon alles derart mit Fremden 'überfüllt, daß wir kaum unterkommen konnten, hörten auch, daß es anderwärts in Tirol geradeso aussehe und keine Hoffnung sei, in Gossensaß Quartier zu bekommen. Wir fuhren darum des anderen Morgens direkt nach S t e r z i n g, wo wir in der „Rose', deren Du Dich erinnerst, noch die letzten zwei Zimmer erhielten

für Philosophie an der Berliner Universität, ist als Verfasser des „Philo sophischen Kritizismus' in die Gelehrtengeschichte eingegangen. Diese beiden Riehl hatten Marie Pöchlaner aus altem Rittner Geschlecht zur Mutter. Ihr Vater entstammte großväterlicherseits jedoch einem elsässi- schen Geschlecht. Desgleichen unterhielt Berthold Riehl, der Sohn Wilhelm Heinrichs, Beziehungen zu Tirol und den genannten Riehl, ohne den Nachweis eines näheren Verwandtschaftsverhältnisses mit ihnen erbringen

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 72 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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zu unserm Gott Stehen wir trotz Hohn und Spott. Fest am Glauben halten wir, Unsres Landes schönster Zier, Drum geloben wir aufs neue: Jesu Herz, dir ewge Treue! Auf dem weiten Erdenrund Gibt es keinen schönern Bund. Lästern uns die Feinde auch, Treue ist Tiroler Brauch. Drum geloben wir aufs neue: Jesu Herz, dir ewge Treue! 2 ) Dieser „Bund des Landes Tirol mit dem göttlichen Herzen Jesu' mag Außenstehende zunächst etwas befrem? den. Er ist, wie schon der Begriff „Bund' besagt, aus dem Nachleben

* nach betrachtet sich ein Einzelner oder ein ganzer Volks* ieil als Vertragspartner Gottes und will durch sein Ver? halten gegenüber Gott diesen zur erbetenen Gegenleistung veranlassen. Solche Vorstellungen beeinflußten den Cha* -) Festgruß zur Säkular-Feier des Bundes Tirol, herausgegeben von J q s. Seeber, Bozen 1897, S. 46.

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 237 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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auf dem Fiakerball zu tanzen be* gann. 42 ) Auch die musikalische Seite dieser Schwärmerei für Tirol, die zum Teil auch auf die Kämpfe von 1809 zu* rückging, fand sich auf der Bühne dargestellt. So hatte Matthäus Stegmeyer in seinem dramatischen Potpourri „Rochus Pumpernickel', einem Zugstück sondergleichen, schon 1809 in einer Begrüßungsszene vier Musikanten als Tiroler verkleidet auftreten lassen, die ihr Empfangslied nach der Melodie des Dudelliedes: „Wann ich in der Früh auf steh!' zu singen

hatten. 43 ) Die Wahl dieses Liedes ist . 37 – O t t o Rommel, Aus der Frühzeit des Alt-Wiener Volkstheaters (= Deutsch-Österreichische Klassiker-Bibliothek, Bd. 44), Wien o. J., S. 83 ff, , ; M ) Hörmann, Tiroler Volkstypen, S. 236 ff.; Josef Rohrer, Uiber die Tiroler, 'S. 53 f.; Carl Julius Weber, Deutschland oder Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen, 1834, Bd. II, S. 515; Leopold Schmidt, Das volkstümliche Biedermeierlied in Tirol (Dichtung und Volkstum, Bd. 40, Stuttgart 1939, S. 310 f., 3341

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 108 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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Zum Wort „Marterle'. .Von Josef A. Jungmann S. J. Wenn man in Tirol wandert, stößt man immer wieder, in der Dorfnähe wie auf freiem Felde, im Walde wie im Hochgebirge, auf ein „Marterle'. Form und Anbringungs* weise wechseln. Das Wesentliche ist eine Bildtafel mit bei* geschriebenem Text, der unter Angabe von Zeit und Um? ständen besagt, daß an dieser Stelle jemand verunglückt, plötzlich gestorben sei und daß der Verstorbene dem Gebet des Vorübergehenden empfohlen werde. Die bildliche Dar

* Stellung veranschaulicht entweder den Bericht oder die Gebetshilfe oder bietet sonst einen religiösen Vorwurf. In zweiter Linie wird jede Bildsäule, jedes kleine Heiligtum, sofern es nicht schon die Ausmaße einer Kapelle erreicht, als „Marterle' bezeichnet. Doch ist der Name nur in Nord* tirol üblich, während man in Südtirol und anderswo von einem „Stöckl' (Bildstock) spricht. 1 ) Wie kommt der Gegenstand zu seinem Namen? Soll der plötzliche Todesfall mit der „Marter' der christlichen Jos. Weingartner

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 6 of 334

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Marguillier „A travers le Salzkammergut', 1896. Von Hans Commenda, Volksbildungsreferent von Oberöster reich, Dr. phil., Linz 41 Hochreligion und Volksglaube. Der Tiroler Herz -Jesu-Bund (1796 bis 1946) volkskundlich gesehen. Von Anton Dörrer, Univ.- Dozent, Oberstaatsbibliothekar, Dr. phil, Innsbruck 70 Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol. Von Viktor von Ger a in b, Univ.-Prof., Dr. phil., Graz 10! Zum Wort „Martcrle'. Von Josef A. J u n g m a n n S, J., Univ.- Prof., Dr. theol., Innsbruck 107

Hochzeitslieder aus Osttirol, Von K a r 1 M. Klier, Wien .... 112 Zur Herkunft der steirischen Ari. Von Hans Koren, Univ.- Dozent, Dr. phil., Graz 131 Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol. Von Hermann Mang, Monsignore, Domdekan, Brixen 152 Von der Weihnachtskrippe zur Jahreskrippe. Von Alois Moiling, Vizepräsident des Tiroler Landtages, Innsbruck . . 171 Alchimisten in Tirol. Von Hugo Neugebauer, Staatsarchivar i. R., Dr. phil., Barwies 181 Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 77 of 334

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bis in die Gegenwart ununterbrochen und zusammenhängend in Tirol verfolgen. Volksglaube, Sage und Märehen sehen im Herzen den. Sitz des Lebens, der Seele. Welt und Bibel bezeichnen das Herz als das natürliche Sinnbild menschlicher Liebe. Auf Grund dieser Vorstellungen konnte die klösterliche Herz? Jesu?Andacht eine große volkstümliche Bedeutung erlangen.. Der mittelalterliche Hcrz?Jesu?Gedanke scheint außerdem ') Vgl. im allgemeinen G. Schreiber, Präinonstratenser-Frömmig- keit und die Anfange des Herz-Jesu

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Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

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und Innsbruck, vor denen das Bundesfest vor allem abgehalten wird, vorgestellt ist. In einzelnen Bildern ist das Herz?Jesus Motiv mit dem des Guten Hirten vereinigt. Die Zahl der Tiroler Andachtsbilder vom Herzen Jesu aus dem 19. Jahr* hundert ist bedeutend. Devotionalienware herrschte vor, besonders bei Verknüpfungen von Herz^Jesu* undErstkom? munion?Motiven. Auch das Herz^Jesu^Schrifttum nahm in Tirol, vornehmlich durch die Wirksamkeit der Tiroler und Schweizer Jesuiten Franz Hattler und Josef

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

Page 330 of 334

Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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). Hört nag] Hans, Ynnsprugg (Innsbruck 1932), NF. 9/10, S. 212/213 (1938). ( j ü r» t h e r Adolf, Südbayern und Westösterrcich zu Beginn des 19. Jahrhunderts (Innsbruck 1933), NF. 9/10, S. 214 (1938). Deutsche Literaturzeitung : W i mbersky Hubert, Eine obersteirisch e Baucrngcmcinde in wirt schaftlicher Entwicklung 1498—1898, I (Graz 1907), 30, Sp. 317/18 Zinjjcr/c Oswald von. Mittelalterliche Inventare aus Tirol und Vorarlberg (Innsbruck 1909), 31, Sp. 2730 (1910). •- Caro G., Beitrüge zur alteren

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1947

Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht

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Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...

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mögen. Wir können Ihnen die Versicherung des Herrn Landes* hauptmanns von Tirol, Dr.*Ing. Alfons Weißgattcrcr, des Herrn Landesrates und Landesobmanns des Tiroler Bauern* bundes, ökonomierat Josef Muigg, und des Herrn Vize*

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Fiction

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1925

's Christili : eine Geschichte aus Valgenair und Tiroler Alpenbilder.- (Deutsche Hausbücherei ; 164)

Page 107 of 111

Author: Müller, Isidor / von Isidor Müller. Mit einem kurzen Lebensbild des Dichters hrsg. v. Josef Rungg

Physical description: 106 S.